Archive for September 2011

The Journal of Orgonomy (Vol. 7, No. 2, November 1973)

22. September 2011

In einer Diskussion der medizinischen Literatur über Magen- und Duodenalgeschwüre, sowie aus seiner eigenen orgontherapeutischen Praxis kommt Robert A. Dew zu dem Schluß, daß der Pylorospasmus, d.h. die Verengung des Magenausgangs, ein Ausdruck der Sympathikotonie, eine entscheidende Rolle spielt, da „es die gastrische parasympathetische Überaktivität hervorruft und die Oberflächen der Schleimhäute so schwächt, daß sie dem Pepsin und der Säure nichts mehr entgegenzusetzen haben“ (Dew: „The Biopathic Diathesis: Gastrointestinal Peptic Ulcer“, S. 218). Auf jeden Fall hat Dew in seiner orgontherapeutischen und internistischen Praxis festgestellt, daß „bei jedem Neurotiker mit Magenproblemen und jedem Patienten mit einem Magenulkus (…) eine ausgeprägte Unnachgiebigkeit des Zwerchfell und des Bauchsegments das biophysikalische Merkmal war, das am meisten hervorstach“ (ebd., S. 212).

Charles Konia faßt Reichs Arbeit über Magen- und Darmgeschwüre (Wilhelm Reich: „12. Orgonomic Thinking in Medicine [The Stomach Ulcer as Illustration]“ Orgone Energy Bulletin, Vol. 4, No. 1, January 1952, S. 1-12), auf die Dew merkwürdigerweise nicht Bezug nimmt, wie folgt zusammen:

Reich zeigte, daß chronische Sympathikotonie mit ihrer Tendenz zur Steigerung der Säureproduktion im Magen und Verkrampfung der Darmwand nur den somatischen Aspekt der Erkrankung an Magengeschwüren darstellt, während der unterdrückte Haß das psychische Gegenstück bildet. Die Grundlage sowohl für die psychische als auch die somatische Komponente der Krankheit ist eine chronische energetische Kontraktion des Zwerchfellsegments. Dies stellt die biophysikalische Grundlage für das dar, was gemeinhin als Veranlagung zur Ulkusbildung bezeichnet wird. Durch die Panzerung des Zwerchfellsegments kontrahieren sich die Schleimhäute der Organe, die sich in diesem Segment befinden, und es kommt dadurch zu einer verminderten Blutzufuhr. Der Gefäßkrampf führt zu einer größeren Anfälligkeit der Schleimhaäute für Ulkusbildung, was schließlich zu Perforation und Hämorrhagie führt. (Konia: “Somatic Biopathies. Part 2: The Diaphragmatic Segment” The Journal of Orgonomy, Vol. 24, No. 2, November 1990, S. 192)

Zur orgonometrischen Gleichung des Magenulkus siehe Charles Konia: „Orgone Therapy. Part 7“ (The Journal of Orgonomy, Vol. 22, No. 2, November 1988, S. 265):

Diese Gleichung besagt, daß die chronische Sympathetikotonie und der unterdrückte Haß gleichzeitig auftretende Äußerungsformen der chronischen energetischen Kontraktion des Zwerchfellsegments darstellen. Die Veranlagung für die Bildung von Magengeschwüren kann nur überwunden werden, indem der Haß, der in diesem Panzersegment gebunden ist, „entbunden“ und damit beseitigt wird.

Zwei Bemerkungen sollen diesen Blogeintrag abschließen:

Es wäre einfach nur lächerlich, wenn jemand mit einem peptischen Ulkus zu einem Arzt kommt und der sagte: „Sie leiden unter orgastischer Impotenz!“ In seiner „Kurzschlüssigkeit“ wäre das nichts anderes als Mystizismus! Das andere, das mechanistische, Extrem wäre der Schulmediziner, der sagt: „Sie leiden unter zu viel Magensäure!“ Der Ffunktionelle Arzt wird sagen: „Sie leiden unter einer Zwerchfellverkrampfung und ich werde diese jetzt lösen, um die spezifische Ursache ihrer Beschwerden zu beseitigen.“ Es geht also weniger um eine abstrakte allgemeine, systemische Ursache (die orgastische Impotenz), noch um ein bloßes „konkretistisches“ Symptom (die Magenübersäuerung), sondern um die funktionelle Störung: die biopathische Diathese, d.h. die ganz spezifische Anlage, die eine ganz spezifische Biopathie nach sich gezogen hat und ganz spezifisch behandelt wird. (Es gibt auch Leute, die zwar eine Zwerchfellpanzerung haben, also die Anlage zum Magengeschwür, aber es kommt nie zum Ausbruch der Krankheit, z.B. weil sie keinem Streß ausgesetzt sind.)

Und was ist mit dem 1982 entdeckten Bakterium Helicobacter pylori? Zentrales Element der Erkrankung bleibt erstens die Übersäuerung des Magens und zweitens eine Beeinträchtigung der Schutzmechanismen, die die Magenschleimhaut davor bewahrt, sozusagen selbst „verdaut“ zu werden. Hierbei spielt die Infektion mit Helicobacter pylori zweifellos eine wichtige Rolle, umgekehrt sind sich gute Gastroenterologen jedoch bewußt, daß eine Infektion mit Helicobacter pylori nicht alles erklären kann, sondern auch Risikofaktoren wie Mißbrauch von Entzündungshemmern, Pfortaderhochdruck, Rauchen und nicht zuletzt Streß eine wichtige Rolle spielen. Auch stellen sich Fragen wie,

  1. inwieweit die Orgonität des Organismus im ganzen und des Zwerchfellsegments im besonderen eine solche Infektion begünstigen bzw. verhindern kann;
  2. wie der Organismus orgonotisch mit einer erfolgten Infektion umgeht; und
  3. ob der anorgonotische Zustand des Magens zu einem bionösen Zerfall der Magenschleimhaut führt („Autoinfektion“).

Imgrunde stellen sich hier die gleichen Fragen wie bei der Tuberkulose, die Reich ebenfalls als Biopathie betrachtete.

The Journal of Orgonomy (Vol. 7, No. 1, May 1973)

14. September 2011

Alle Erkrankungen des Rachens, der Larynx, der Trachea, des Ösophagus und der Schilddrüse können Fokus einer Biopathie sein (Morton Herskowitz: „4. The Segmental Armoring“, Annals of the Institute for Orgonomic Science, Vol. 4, No. 1, September 1987, S. 75). Als Beispiel werde ich kurz auf die Hyperthyreose eingehen:

Mit der Basedowschen Krankheit hat sich Reich schon in den 1920er Jahren auseinandergesetzt. In Die Funktion des Orgasmus hatte Reich anhand (u.a.) des Morbus Basedow (Nervosität, hoher Blutdruck, Herzrasen) gezeigt, wie sich unabgeführte genitale Erregung in Angst umwandelt, indem sie das Herz innerviert.

Aus der Sichtweise von Reichs späteren Erkenntnissen über die segmentäre Panzerung des Körpers hat der Orgonom und Internist Robert A. Dew insbesondere mit Bezug auf das Orgonom die Basedowsche Krankheit wie folgt interpretiert:

Am Anfang der biopathischen Diathese von Basedow steht ein oraler Block (wie er durch die psychiatrische Untersuchung von Basedow-Patienten evident wird), der den Energiefluß nach unten in das Halssegment blockiert, „was ein Gebiet verminderter orgonotischer Ladung erzeugt. Auf diese Weise könnten der Terror und die Wut, deren Ausdruck durch diese Panzerungen blockiert ist, den Weg für die Schilddrüsenerkrankung bereiten“ (Dew: „The Biopathic Diathesis: Hyperthyroidism“, S. 67). Kommt nun zusätzlich eine Blockade im Hals hinzu, der die Pulsation weiter einschränkt, wehrt sich der Körper gegen die derart eingeschränkte orgonotische Ladung des Halsbereichs durch vermehrte Hormonausschüttung der Schilddrüse, sodaß sich ein biopathischer Basedow entwickeln kann. Allgemeiner betrachtet liegt dieser Krankheit eine chronische Angst vor Expansion zugrunde.

Die damit verbundene Sympathikotonie ruft die Schwellung und Hypersekretion der Schilddrüse als Antwort auf Streß hervor. Das überschüssige Hormon verstärkt den Kontraktionsprozeß. Der Organismus reagiert mit kräftigen Versuchen die Sympathikotonie zu durchbrechen, was zu schwerer Angst führt, weiterer Kontraktion und weiterer Hormonabgabe. Die Schilddrüse wird so in ein verzweifeltes Verteidigungsmanöver auf endokrinem Niveau verstrickt. (Dew, S.74)

Offensichtlich verbindet das klinische Bild den Basedow eng mit Herzstörungen (Tachykardie, hoher Blutdruck, etc.). Dew schreibt dazu:

Die Erkrankung ist spezifisch mit der Panzerung im Hals und möglichweise im Kiefer verbunden. Dies unterscheidet sie von den Hochdruck- und kardiovaskulären Biopathien, bei denen eine ähnliche Kontraktion gegen Expansion vorherrscht, die herausragende Panzerung jedoch im Brustbereich zu finden ist. (Dew, S. 69)

Reich selbst zeigte im Halsbereich biopathische Störungen, so erwähnt Myron Sharaf z.B. eine Episode aus dem Jahre 1953, als Reichs Sekretärin und zeitweilige Geliebte, Lois Wyvell, einen anderen Mann in der Kleinstadt Rangeley, in dessen Nähe Orgonon liegt, kennenlernte:

Da ihr Freund in Rangeley keine Anstellung finden konnte, entschied sich Lois nach Farmington zu ziehen, einer größeren Stadt, die 65 Kilometer entfernt lag. Sie plante weiter für Reich zu arbeiten, Reich entschied sich jedoch das Arbeitsverhältnis zu beenden. Sprachlos vor Enttäuschung und Wut erlebte er die gleiche Halsblockade, die er in seinem allerersten klinischen Aufsatz beschrieben hatte – seiner getarnten Autobiographie. Er schrieb nieder [da er nicht sprechen konnte]: „Du bist gefeuert!“ (Fury on Earth, S. 407)

In dem erwähnten Artikel von 1920 schreibt Reich über seinen vorgeblichen Patienten, d.h. über sich selbst: „wenn er sprechen solle, ’schnüre ihm etwas die Kehle‘ aus Furcht, Unsinn zu sagen“ (Frühe Schriften, S. 78). Ende 1919 notierte er eine Szene, die in etwa der mit Lois Wyvell entspricht:

Als ich mit [der unglücklichen Liebe] Lia in der Oper war, fühlte ich etwas in mir, das mich in eine andere Welt zog, anders, anders als ich, ich wollte sprechen – und das Wort stak mir in der Kehle, ich kam mir stupide vor, und wenn dies einmal der Fall ist, dann ist’s aus und geschehen! (Leidenschaft der Jugend, S. 129)

Reichs Halsblockade sollte auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des „Medical DOR-Busters“ 1955 spielen.

Das Velikovsky-Szenario des DOR-Notstandes (Teil 3)

13. September 2011

Es stellt sich die Frage, ob es auf dem Mars (und auf der Venus) einst auch menschliche Zivilisationen gab. Irgendwie hat sich in den Mythen der alten Völker bis hin zu den modernen Trivialmythen die Vorstellung festgesetzt, daß es „Marsmenschen“ gibt – ein feststehender Begriff. In der UFO-religiösen Literatur, insbesondere der 1950er Jahre, die ein Greuel für jeden seriösen UFO-Forscher ist, gab es Bücher wie Fliegende Untertassen vom Mars von Cedric Allingham oder Meine Reise zum Mars, zum Mond und zur Venus von Buck Nelson. Hinter diesem Schund von den „Marsianern“ (und „Venusianern“) verbirgt sich vielleicht doch zumindest die Ahnung einer Wahrheit. Tief in uns scheint die Zwangsvorstellung verankert zu sein, daß es Marsmenschen gibt. Sie erklärt die Aufregung um Schiaparellis und Lowells „Marskanäle“. Diese Kanäle seien von einer an einer Klimakatastrophe zugrundegehenden Zivilisation zur Bewässerung errichtet worden. 1897 folgte H.G. Wells‘ Erzählung Der Krieg der Welten, aus der 1938 Orson Wells sein bereits erwähntes Hörspiel machte. Die Marsbewohner flüchteten von ihrem zur Wüste werdenden Planeten auf die Wasserreiche Erde, um diese militärisch zu erobern. Man denke an den Kriegsgott Mars. Wieso hat jeder einzelne Mensch und jede Kultur beim Mars die Assoziation „kriegerisch“?

Von Rupert Sheldrake stammt die Theorie von der „morphischen Resonanz“, eine Naturkraft, die der Orgonenergie ähnlich ist; oder sagen wir: Sheldrake hat offenbar einen weiteren Aspekt der Orgonenergie entdeckt, der mit der Speicherung und Weitergabe von Information zu tun hat. Die morphische Resonanz ist Sheldrake zufolge das Gewohnheits- und Gedächtnisprinzip, das in der Natur eingebaut ist, sozusagen die „Macht der Gewohnheit“ an sich. Alle Lebewesen sind über morphische „Verhaltensfelder“ über Raum und Zeit miteinander verbunden, so daß es zwischen ihnen zur „Resonanz“ kommen kann. Wenn man z.B. europäische Schüler mit Chinesisch konfrontiert, einer Sprache deren morphisches Feld angesichts der weit mehr als eine Milliarden Chinesen, die eine 3000jährige Geschichte hinter sich haben, sehr stark sein sollte, sollten diese Schüler aus unerfindlichen Gründen das Chinesische weit über der Zufallswahrscheinlichkeit beherrschen. Diese „morphische Resonanz“ erklärt, wie in all den Mythen über den Mars (und je trivialer, je weiter verbreitet sie sind, desto besser!) Information über eine vergangene Marszivilisation enthalten sein kann. „Die Weisheit der Volksseele.“

1980 entdeckte man auf einer der Hunderttausenden Marsaufnahmen, die 1976 die Viking-Sonden zur Erde gefunkt hatten, das berühmte „Marsgesicht“. Ein steinernes Antlitz von 1,5 Kilometer Durchmesser mit zwei Augenhöhlen, Kinn, „Pagenfrisur“; in der Nähe „Pyramiden“. Es wurden auch rechteckige und quadratische wie Mauerfragmente anmutende Strukturen entdeckt, die von der NASA „Inkastadt“ getauft wurden. Sind „Marsianer“, die vielleicht tatsächlich der Kultur der Inkas entsprachen, sozusagen „kosmischen Konquistadoren“ zum Opfer gefallen? Diese Bilder wurden von den einen „entlarvt“, dann wurden „die Entlarver entlarvt“ und so weiter. Letzte Klarheit werden nur Satelliten bringen können, die die Marsoberfläche genauso lückenlos und auf den Zentimeter genau erfassen wie heute die Erde.

Es stellt sich auch die Frage, ob nicht ein weiterer Planet, einer der zwischen Mars und Jupiter lag, einst erdähnliche Lebensverhältnisse garantierte. Heute finden wir an Stelle des Planeten „Phaethon“ den Asteroidengürtel. Die Asteroiden könnten die Überreste des Planeten sein. Geht es nach Venus, Mars und Phaethon nun der Erde an den Kragen?

Die Orgonenergie-Hüllen von Mars und Venus wurden durch UFOs derartig geschädigt, daß beide Planeten ihre Umlaufbahnen um die Sonne verließen und regelrecht austauschten und dabei auch die Erde in Mitleidenschaft zogen. Velikovsky weist zur Erklärung dieser Bahnänderungen auf elektrostatische Phänomene hin, die offenbar in dieser neuen Himmelsmechanik eine gewichtige Rolle spielen. Reich hat nachgewiesen, daß elektrostatische Aufladungen ein Nebenprodukt orgonotischer Prozesse sind. Reich zufolge bewegen sich die Planeten auf Orgonenergie-Strömen durch das All, so können wir folgern, daß die Zerstörung der Orgonenergie-Hülle eines Planeten diesen aus der Bahn werfen könnte. Auf Phaethon, sollte er jemals existiert haben, hat sich sogar eine noch größere Katastrophe ereignet. Es gibt Anzeichen dafür, daß Erdbeben u.a. von ORANUR hervorgerufen werden, wie z.B. die Korrelation zwischen Atombombentests und Erdbeben zeigt. Reich hat geglaubt, daß die Erdwärme durch orgonotische Prozesse erzeugt wird. Kann es sein, daß Phaethon durch ein extrem überaktiviertes Orgon (und damit verbundenen Kernspaltungsprozessen) förmlich auseinandergerissen wurde?

Nach Venus, Mars und Phaethon wollen wir uns nun wieder der Erde zuwenden, die wir hier als den Organismus „Gaia“ auffassen. Gaia (Gäa) war die griechische Erdgöttin und als Mutter des „Urgottes“ Uranos die Urgöttin schlechthin (später wurde sie zur Gattin die Uranos erniedrigt). Heute denkt jeder beim Wort „Gaia“ an James Lovelocks Gaia-Theorie. Einer Theorie über die Wechselbeziehung von Klima und Organismen; ein Zusammenspiel, das praktisch die ganze Biosphäre zu einem einzigen Organismus macht, der sich selbst steuert. Dieser Organismus erhält, wie jeder andere Organismus auch, seine Homöostase aktiv aufrecht. Die Konstanz der Körperkerntemperatur, egal ob wir uns in der Sahara oder am Südpol befinden, ist dafür ein Beispiel. Genauso hält auch Gaia die Durchschnittstemperatur in der Biosphäre konstant auf einem erträglichen Niveau. Diese Selbstregulation bedeutet, daß wir vor dem „Treibhauseffekt“, dem „Ozonloch“, etc. nicht diese hysterische Angst haben brauchen.

Aber selbst diese Sichtweise ist noch zu pessimistisch, denn die Gaia-Theorie beinhaltet nicht nur, „daß ein stabiler Zustand unseres Planeten davon abhängt, ob der Mensch als Teil oder Partner in einer höchst [arbeits-] demokratischen Gemeinschaft auftritt oder nicht“ (Lovelock: Unsere Erde wird Leben, München 1982), vielmehr nimmt die Menschheit, die hier zu Nietzsches „kosmischem Ich“ wird, in Lovelocks Theorie die zentrale Rolle ein. Lovelock:

Wenn wir ein Teil Gaias sind, wäre es interessant zu fragen: Bis zu welchem Ausmaß ist unsere kollektive Intelligenz auch ein Teil Gaias? Bilden wir als Art ein Gaiasches Nervensystem mit einem Gehirn, das bewußt Umweltveränderungen voraussehen kann? Ob wir wollen oder nicht, wir sind schon dabei, auf diese Weise zu funktionieren.

Lovelock geht davon aus,

daß die Entwicklung des Homo sapiens mit seinem Technischen Erfindungsreichtum und seinem unglaublich komplizierten Kommunikationsnetzwerk Gaias Wahrnehmungsbereich unglaublich vergrößert hat. Durch uns ist sie erwacht und sich ihrer selbst bewußt geworden.

Der Aufhänger für die Darstellung der Gaia-Theorie sind zumeist kosmische Katastrophen wie z.B. Meteoreinschläge, die das ökologische Gleichgewicht des Planeten zerstören, was dann aber, und das macht die Gaia-Theorie aus, aktiv von den Selbstheilungskräften Gaias wieder eingependelt wird – die Homöostase wird wiederhergestellt. Genauso müßte der selbstregulatorische Organismus auch mit der Umweltverschmutzung fertigwerden. (Solange wir nicht so dumm sind, lebenswichtige Organe Gaias zu verletzen!)

Doch nun steht eine ähnliche kosmische Katastrophe wie auf Venus und Mars ins Haus. Wir haben den langsamen aber stetigen Umwandlungsprozeß eines gesunden Orgonenergue-Metabolismus in einen pathologischen DOR-Metabolismus vor uns. Dies ist z.B. an der Bildung und Ausbreitung der Sahara in den letzten 6000 Jahren ersichtlich. Das Aufdecken dieser Umwandlung von OR in DOR ist der eigentliche originäre Beitrag der Orgonomie zum Verständnis des UFO-Problems. UFOs nehmen gesunde Orgonenergie (scheinbar benötigen sie jedoch erregtes Orgon, bzw. ORANUR) aus der Atmosphäre auf, metabolisieren sie in ihren Antriebssystemen und geben sie als giftiges Orgon (DOR) wieder an die Umwelt ab. So bildet sich im Laufe der Jahrtausende um die Erde herum ein DOR-Panzer, der der Panzerung beim Menschen entspricht. Man kann davon ausgehen, daß dieser atmosphärische DOR-Panzer erst die Abpanzerung beim Menschen hervorgerufen hat.

Wie im menschlichen Organismus zerstört auch der atmosphärische Panzer die Fähigkeit des Systems sich selbst zu regulieren und sich zu regenerieren. Gaia würde sterben, hätte sie sich nicht in der Orgonomie das Werkzeug für ihre Gesundung geschaffen. Diese Überlegungen zeigen auch, daß die UFO-Bedrohung und die menschliche Umweltverschmutzung, bzw. UFO-Abwehr und Umweltschutz ein und dasselbe sind. Funktionell betrachtet sind die Umweltzerstörer schon keine Menschen mehr, sondern Komplizen der Außerirdischen – sie sind selbst zu DOR-Wesen geworden.

Das Velikovsky-Szenario des DOR-Notstandes (Teil 2)

12. September 2011

Neuere Forschungen haben ergeben, daß der heiße Wüstenplanet Venus einst sehr große Wasservorräte besaß und zwar in einem solchen Ausmaß, daß es Ozeane gegeben haben könnte. Man vermutet auch, daß die Venus einst Umweltbedingungen aufwies, die den gegenwärtig auf der Erde herrschenden glichen und daß es entsprechende Lebensformen gab. Offenbar wird die Venus nicht ohne Grund der Fruchtbarkeitsgöttin zugeordnet. Diesem Bewußtsein entsprach einst eine Realität. Auf der Venus gab es Leben und es ist nicht ausgeschlossen, daß dieses weiterentwickelter und rezenter war, als man bisher annimmt; der extreme Wasserverlust, der hohe Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre und das Verschwinden des Sauerstoffs – all dies spricht für eine DOR-Katastrophe von gigantischen Ausmaßen auf der Venus. DOR verringert die Fähigkeit des Bodens Wasser an sich zu binden, DOR absorbiert Wasser und Sauerstoff und DOR erhöht die Zerstörungskraft der Sonneneinstrahlung, Stichwort „Treibhauseffekt“.

Für die Hitze auf dem Planeten und das Verdampfen der Ozeane wurde auch eine mögliche 30prozentige Steigerung der Sonneneinstrahlung verantwortlich gemacht. Velikovsky war der Meinung, die Venus wäre ein noch sehr junger Planet, der, nachdem er vom sonnenartigen Planeten Jupiter ausgestoßen worden war, noch nicht genug abgekühlt sei. Diese These Velikovskys wird aber von den neueren Daten kaum bestätigt. Das wirkliche Szenario wird vielleicht wie folgt ausgesehen haben:

Die Venus war ein erdähnlicher Planet (die Venussonden fanden eine Oberfläche vor, die erstaunliche Ähnlichkeit mit den Formationen vieler Erdlandschaften aufweist), dessen Orgonenergie-Hülle vollständig in DOR umgewandelt wurde. Daraufhin stieg der Luftdruck in einer krampfhaften atmosphärischen Kontraktion auf das 100fache des Erdwertes, die Temperatur stieg auf 400 Grad. Die Venus verlor ihr Magnetfeld und verließ ihre ursprüngliche Umlaufbahn, die vielleicht da lag, wo heute der Mars ist. Sie wurde zu einem Kometen, um schließlich auf der heutigen Umlaufbahn in größerer Sonnennähe zu landen („30prozentiger Anstieg der Sonneneinstrahlung“). Die Venus wurde zum einzigen Planeten mit einer retrograden Rotation, d.h. sie hat eine dem vom Orgonenergie-Feld des Sonnensystems vorgegebenen Umlaufsinn entgegenlaufende Eigenrotation. Dies mag auch der Grund dafür sein, daß die Rotation der Venus im Vergleich mit den anderen Planeten extrem langsam ist. Erde und Mars drehen sich einmal in ca. 24 Stunden um die eigene Achse, die Venus braucht dafür 243 Tage!

Aber zurück zum Leben auf der Venus: Der Astronom Fred Hoyle hat die These aufgestellt, daß das niedere Leben innerhalb von Kometen entsteht und von den Kometenschweifen ausgestoßen wird, um dann in Wolken durch das Weltall zu driften, bis es auf der Erde niederregnet, wodurch z.B. die periodisch alle 11 Jahre weltweit auftretenden Grippeepidemien zu erklären seien. Da zu diesen Zeiten die Sonnenaktivität immer besonders hoch sei, würden vom Sonnenwind Grippeviren aus der oberen in die untere Atmosphäre gedrückt werden. Velikovsky zufolge war auch die Venus einst ein Komet mit einem Kometenschweif. Als nun dieser Kometenschweif die Erdatmosphäre durchdrang, sind, so Velikovsky, um 1500 v.Chr. sogar Insekten und anderes Getier auf die Erde gelangt.

Die Venus wurde von den Kanaanitern u.a. mit Baal-Zevuv („Beelzebub“), dem „Herrn der Fliegen“ gleichgesetzt. Ein iranischer Text spricht davon, daß dieser böse Geist (Ahriman) „schädliches Getier“ über die Erde ausstreute, „stechend und giftig, als da sind Schlangen, Skorpione, Frösche und Eidechsen“. Eine ähnliche Ungezieferplage beschreibt Ex 8-10 und Ps 78. Danach wurde die zweite, dritte, vierte und achte „ägyptische Plage“ durch Ungeziefer verursacht. Spätere Heimsuchungen durch Ungeziefer werden in Ex 23,29, Num 21,6f, Dtn 7,22 und 8,15 beschrieben. Velikovsky bringt weitere Beispiele aus aller Welt vor, wonach Ungezieferplagen mit der Venus in einem kausalen Zusammenhang standen. Einerseits führt Velikovsky dies auf die Hitze zurück, die durch die Begegnung von Erde und Venus hervorgerufen wurde und die zur übermäßigen Vermehrung von Ungeziefer führte. Er stellt aber auch die Frage, „ob etwa der Komet Venus die Erde mit Ungeziefer verseuchte, das er in der nachgeschleppten Atmosphäre zusammen mit Steinen und Gasen in Form von Larven mit sich führte“ (siehe Welten im Zusammenstoß, Frankfurt 1978, S. 166-169).

Velikovsky hat wie schon erwähnt die These aufgestellt, die Venus sei in geschichtlicher Zeit aus dem Jupiter hervorgegangen („Aphrodite entspringt dem Haupte des Zeus“). Es ist aber kaum wahrscheinlich, daß sich ein so hochentwickeltes Lebewesen wie die Fliege auf dem sonnenartigen, gasförmigen Jupiter sich hätte entwickeln, geschweige denn von Jupiter auf einen dort neu entstehenden Planeten gelangen können. Vielmehr verweist Velikovskys eigene Beschreibung des „Fliegenplaneten“ (auch Erdöl soll von der Venus auf die Erde gelangt sein) darauf, daß Venus einst ein erdähnlicher Planet mit einer langen Entwicklungsgeschichte war, dessen Fauna durch die zunehmende DORifizierung sich schließlich auf Gliederfüßler beschränkte, die sich explosionsartig vermehrt hatten. Dieser Umbruch vom pulsierenden zum gepanzerten Leben spiegelt sich ja auch in der Mythologie wider, wo die Venus einerseits für die liebreizende Fruchtbarkeitsgöttin steht („OR“), andererseits für den ekelhaften Herrn der Fliegen („DOR“). Durch das überhandnehmende DOR wurde die Venus schließlich aus ihrer Bahn gerissen und auf eine der Sonne näheren Umlaufbahn geschleudert: Luzifer fährt vom Himmel in die Hölle. Heute, 3500 Jahre nachdem sich die Venus an der Erde vorbeibewegte und mit ihrem Ungeziefer verseuchte, ist auf der Venus alles Leben bei 400 Grad in der Hölle verbrannt.

Im 8. Jahrhundert v. Chr. kam es auf der Erde zu einer weiteren, wenn auch kleineren Katastrophe, als der Mars von seiner ursprünglichen (jetzt von der Venus eingenommen Bahn) auf seine gegenwärtige Umlaufbahn überwechselte. Hierbei ereigneten sich Beinahezusammenstöße mit der Venus und der Erde. Velikovsky:

Die Begegnungen zwischen dem Mars und den anderen größeren und massigeren Planeten lassen es höchst unwahrscheinlich erscheinen, daß irgendwelche Formen höheren Lebens auf dem Mars davongekommen wären. Er ist vielmehr ein toter Planet; jedes höhere Lebewesen gleichgültig welcher Art, dürfte bei einem solchen Ereignis seine letzte Stunde erlebt haben. Auch von irgendwelchen Bauwerken dürfte nichts übriggeblieben sein. (Welten im Zusammenstoß, S. 321)

Wie die Venus scheint auch der Mars nicht immer so lebensfeindlich gewesen zu sein wie heute. Die ausgetrockneten Flußbetten, die man durch die Marssonden entdeckt hat, haben gewisse Ähnlichkeit mit Flußläufen in sehr trockenen Wüstengebieten der Erde. Wissenschaftler glauben, daß es einst vielleicht sogar Meere auf dem Mars gegeben hat. Das Leben sei dann allerdings einer globalen Klimakatastrophe zum Opfer gefallen. Wasser gibt es auf dem Mars genauso wie auf der Venus nur noch in Restbeständen. Ansonsten ist der Mars das genaue Gegenbild der Venus: der Luftdruck ist 100 mal geringer als auf der Erde; je nach Jahreszeit herrschen Temperaturen zwischen -30°C und -140°C. Aber genauso wie bei der Venus ist das Magnetfeld des Mars kaum stärker als das des interplantaren Raumes.

Hat es auch auf dem Mars einen DOR-Notstand („Klimakatastrophe“) wie auf der Venus gegeben? Die NASA plant jedenfalls so etwas wie einen „OROP“, eine Orgonenergie-Operation zur Beseitigung von DOR. Es wird ernsthaft die „Terra-Formung“ des roten Planeten in Erwägung gezogen, d.h. die Umformung in einen erdähnlichen Planeten mit ausreichend Luftdruck, Temperatur, Wasser und Sauerstoff, um den Mars dann besiedeln zu können. Praktisch will man also das Zerstörungswerk der außerirdischen DOR-Wesen rückgängig machen.

Das Velikovsky-Szenario des DOR-Notstandes (Teil 1)

11. September 2011

Immanuel Velikovsky hat in seinem Buch über Das kollektive Vergessen (Frankfurt 1987) dargelegt, daß die Menschheit aufgrund von wiederholten, Jahrtausende zurückliegenden Traumen, die auf kosmische Katastrophen zurückgehen, neurotisch geworden sei. Die traumatischen Ereignisse wurden verdrängt, kehren jedoch verzerrt an die Oberfläche des menschlichen Bewußtseins zurück, um auf diese Weise die Menschheit immer wieder heimzusuchen.

Auch Reich spricht von einem neurotisierenden urzeitlichen Trauma. Ein Trauma, das den Einbruch der sexuellen Zwangsmoral, bzw. den Beginn der Panzerung markiert. Wir wollen dabei von Reichs Spekulationen über die Rolle des Bewußtseins absehen Interner Fokus und Panzerung und uns stattdessen auf das DOR, die Ausdehnung der Wüsten und die damit verbundene Ausbreitung der „Emotionalen Wüste“ beziehen, die wir hier vorerst ohne weitere Belege apodiktisch mit einem dramatischen Anfang des UFO-Angriffs vor etwa 6000 Jahren gleichsetzen.

Betrachten wir Velikovskys „kollektives Vergessen“ aus orgonomischer Sicht, können wir den genauen Mechanismus angeben, durch den sich das Trauma im Menschen festsetzte und autonom („unbewußt“) fortwirkte. Es ist die aktuelle Panzerstruktur, die die historische Ursache der Panzerung eingefroren hat, so daß diese Ursache noch in der Gegenwart wirken kann. Des weiteren kann man mit der Panzerung erklären, wie sich das Trauma über Generationen hinweg fortpflanzte, bzw. wie es fortwirken konnte. Die individuelle Panzerungsstruktur wird direkt über plasmatische, extragenetische Vererbung und indirekt über das Erziehungsverhalten weitergegeben, wobei dies Verhalten natürlich unmittelbar von der Panzerung bestimmt wird. Auf diese Weise pflanzt sich die Panzerung als Fremdkörper parasitär im Lebendigen fort, wie ein Virus („Emotionelle Pest“). Erziehungspersonen, die die Panzerung hervorrufen, werden als Über-Ich inkorporiert („schlechtes Gewissen“).

Das Über-Ich ist die psychische Entsprechung der Panzerung. Wo einst die Eltern von außen sagten, was wir zu tun und zu lassen hatten, dirigiert uns nun an ihrer Stelle der Fremdkörper Über-Ich von innen. Vermittelt über die Eltern wirkt ein Ur-Über-Ich, das wir „Gott“ nennen (es entspricht Freuds „Urvater“). Natürlich kann sich der Sinngehalt der Panzerung über die Jahrtausende nur erhalten, wenn auch die gepanzerte Kultur und Religion mit ihren Regeln und Göttern (= Über-Ich) getreu weitervermittelt werden. Bei dem hier vorausgesetzten „kosmischen UFO-Trauma“ kommt noch die über die Jahrtausende ununterbrochene UFO-Präsenz hinzu, die die Menschheitsneurose frischgehalten hat.

So mancher „UFO-Entlarver“ sieht den Sinn seiner „Aufklärungsarbeit“ darin, seine Mitmenschen von unnötigen Ängsten zu befreien. Weder ein rachsüchtiger, bitterböser Gott, noch ein „UFO-Angriff auf die Erde“ bedrohten den Menschen, sondern einzig seine Gutgläubigkeit. Die Orgonomie lehrt uns jedoch, daß man nur dasjenige sich vorstellen kann, nur dasjenige denken, nur dasjenige glauben kann, was irgendeine Wirklichkeit hat. Selbst die wildeste psychotische Wahnvorstellung entspricht einer Realität, die nur verzerrt wahrgenommen wird, während Homo normalis meist gar nichts wahrnimmt, was jenseits seiner Verdauung und seinen billigen Vergnügungen liegt. Nur in Ausnahmezuständen, in Träumen und während einer „Massenpsychose“ bricht manchmal ein Teil der Realität hervor, den wir ansonsten sorgfältig verdrängt haben. Damit will gesagt sein, daß man nur Ängste in uns hervorrufen kann, die irgendeine objektive Grundlage haben. Wenn es also z.B. Orson Welles gelang, mit seinem Hörspiel Der Krieg der Welten über die Invasion der Marsmenschen eine ganze Stadt in Panik zu versetzen, dann konnte er das nur, weil „die Angst schon in der Luft lag“. Die Panik trat in den USA 1971 bei der Wiederholung von Orson Welles‘ Hörspiel wieder auf. Die nämliche Panik ereignete sich zum 50. Jahrestag Ende Oktober 1988 bei der Ausstrahlung einer modernisierten Fassung des Hörspiels in der nordportugiesischen Stadt Braga.

Etwas „ist in der Luft“. Und man kann nicht einfach behaupten, dieses Etwas sei nur ein Produkt der Medien, ein „reines Medienereignis“. Denn auch die Medien existieren nicht losgelöst von der Realität, genausowenig wie die Regierungen einfach „über“ dem Volk, quasi losgelöst von der Realität regieren. Dies ist wieder so eine Verrücktheit der Aufklärung, die nicht wahrhaben will, daß man „die Massen“ nicht von einer Herrschaft befreien kann, die „die Massen“ Tag für Tag selbst errichten. Warum sonst würden sich denn auch nach jeder sogenannten „Revolution“ die alten Machtverhältnisse neu formieren? Die Aufklärer wollen dem Kleinen Mann weißmachen, er werde unterdrückt, ausgebeutet und hinters Licht geführt – und wundern sich dann, warum diese „Aufklärung“ keine Früchte tragen will. Weil, wie Reich uns gelehrt hat, der Sachverhalt geradezu umgekehrt ist! Der Kleine Mann, und sonst niemand, trägt die alleinige Verantwortung. Er regiert das Land, er bestimmt die Medien. Er und niemand sonst ist die „herrschende Klasse“, die „die Ideologie der Gesellschaft bestimmt“.

Die Medien können keineswegs etwas ins Volk tragen, was nicht schon längst im Volk drin ist, entsprechend sind auch die UFOs kein „reines Medienereignis“.

Velikovsky ist ein „Katastrophist“, der den Motor der gesamten Evolution einschließlich der menschlichen Geschichte in plötzlichen katastrophischen Veränderungen der Lebensumstände sieht. Velikovskys Leistung war es, solche Katastrophen nicht etwa in der fernen Vergangenheit des Untergangs der Saurier gesucht zu haben, auch nicht in der Vorgeschichte des Menschen, sondern in geschichtlicher Zeit. Velikovsky selbst benutzt den Begriff des mythischen „Goldenen Zeitalters“, das vor der Epoche der Katastrophen gelegen habe. Hier soll nun gezeigt werden, daß diese Katastrophen keine „natürlichen“ Ursachen hatten, wie Velikovsky glaubt, sondern von außen in unser Sonnensystem getragen worden sind. Gemeint ist hier natürlich das Eindringen von UFOs in unser Sonnensystem.

Velikovsky selbst erwähnt UFOs nur einmal nebenher und indirekt bei der Besprechung von C.G. Jungs Buch Ein moderner Mythus, wobei „die Dinge, die am Himmel gesehen werden“, erratische Planeten und Fliegende Untertassen, jene Verbindung eingehen, die hier gemeint ist (Das kollektive Vergessen, S. 158f).

In seinen Werken hat Velikovsky nachzuweisen versucht, daß vor wenigen Jahrtausenden die Planeten ihre Bahnen wiederholt geändert haben und dabei „wider die Erde stritten“, d.h. auf der Erdoberfläche Katastrophen kosmischen Ausmaßes auslösten. Zum Beispiel ist im biblischen Buch der Richter vom Kampf der Sterne am Himmelszelt die Rede: „Die Sterne selber nahmen teil am Kampf (zwischen Israeliten und Kanaanitern) von ihren Himmelsbahnen aus“ (5,20). Alles nur Mythologie! Mit diesem Argument haben sich jahrzehntelang sogenannte „Fachleute“ über die Behauptungen Velikovskys lustig gemacht, denn die Stabilität des Sonnensystems sei hundertprozentig „erwiesen“. Aber seit der Vollendung der Mechanik im letzten Jahrhundert sprach alles, wirklich alles gegen ein stabiles Sonnensystem, so daß man eher nach einer Ursache für die Stabilität hätte suchen sollen! Doch selbst in „wissenschaftlichen“ Kreisen kommt infolge der Chaostheorie nun endlich die Physik zum tragen, so daß z.B. in Bild der Wissenschaft vom August 1990 folgendes über „Planeten im Chaos“ hat lesen können:

Es ist (…) gar nicht so sicher, daß die Planeten auf ewig in ihren Bahnen bleiben, auch nicht, daß sie von Anfang an so liefen wie heute. Der unsichere Ausblick in die Zukunft macht den Astronomen jedoch weniger Kopfzerbrechen als die Diskrepanz im Rückblick, denn nach der Chaos-Theorie hätte die Erde kaum so lange Bestand haben können, wie es sie wirklich gibt. So sind wir vielleicht nur ein seltener Glücksfall, ein Ausnahmezustand der Natur.

Rein mechanistisch spricht alles für ein chaotisches Verhalten des Sonnensystems, während die Entwicklung des Lebens auf der Erde Beweis für Stabilität ist. Der fehlende Ordnungsfaktor im Sonnensystem, der diese Lücke ausfüllt, sind natürlich nichts anderes als die Orgonenergie-StrömeFeld, die die Planeten tragen (siehe Reichs Die kosmische Überlagerung). Diese Ordnung wurde in den letzten Jahrtausenden wiederholt gestört.

Ein einzelner Planet ist für jede Zivilisation, die überleben will, ein denkbar unsicherer Standort. Nicht nur, daß die betreffende Zivilisation droht, an ihren eigenen Abfallprodukten, d.h. an der Umweltverschmutzung zu ersticken und wegen begrenzten Raumes und begrenzter Ressourcen an territorialen Konflikten zu zerbrechen, sondern insbesondere kosmische Katastrophen, wie Kollisionen mit anderen Himmelskörpern oder Supernovas benachbarter Sterne, werden jede Zivilisation früher oder später vernichten. Velikovsky hat gezeigt, daß die Menschheit aufgrund derartiger Ereignisse schon mehrmals am Rande der Auslöschung stand. Deshalb ist es für jede fortgeschrittene Zivilisation ein zwangsläufiger natürlicher Entwicklungsschritt ins Weltall aufzubrechen. Unsere Galaxie sollte folglich von interplanetaren, bzw. intersolaren Zivilisationen nur so wimmeln!

Das UFO-Phänomen ist der definitive Beleg für diese These. Es wäre ein großes Problem, wenn es die UFOs nicht gäbe, denn schon mit unserer heutigen Technologie könnten wir mittels „Generationenschiffen“ die gesamte Galaxie innerhalb von wenigen Millionen Jahren kolonisieren. Diese Überlegungen sind auch das Ende für die sinnlose Frage nach einem Grund für das Auftauchen von UFOs in unserem Luftraum. Warum tauchen am Himmel Vögel auf? Er ist ihr Lebensraum! Genauso verhält es sich mit den Raumschiffen der Außerirdischen. Sie sind hier, weil sie hier sind! Dabei fliegen sie mit Sicherheit nicht jedesmal in ihr (vielleicht gar nicht mehr vorhandenes) Sonnensystem, um hier kurz in unserer Atmosphäre aufzutauchen. Vielmehr werden sie langsam mit ihren Mutterschiffen zwischen den Sonnensystemen driften (was voraussetzt, daß bei ihnen die Zeit ein ganz anderer Faktor ist als bei uns), um dann in neuen Sonnensystemen jeweils permanente Raumstationen zu errichten.

Früher oder später werden die Außerirdischen die „Nahrungsquelle“ Erde erschöpft haben und unser Planet wird aufhören zu existieren, wenn wir uns nicht endlich gegen die „UFO-Infektion“ zur Wehr setzen. Es gibt Anzeichen dafür, daß schon zwei Planeten unseres Sonnensystems und zwar erst vor ganz wenigen Tausend Jahren dieses Schicksal ereilte. So kann man jedenfalls die neusten Entdeckungen auf der Venus und auf dem Mars interpretieren, die beide offensichtlich einst von Lebewesen bevölkert waren.

The Journal of Orgonomy (Vol. 6, No. 2, November 1972)

10. September 2011

Der internistische Orgonom Robert A. Dew weist auf die interessante Tatsache hin, daß man Asthma bronchiale ursprünglich nicht als eine allergische Reaktion, sondern als „Nervenkrankheit“ auffaßte und „Asthma nervosa“ nannte. Erst mit dem Aufkommen der psychosomatischen Medizin, habe man diesen „nervösen“ Aspekt wieder mit ins Kalkül gezogen. Asthma ist, so Dew, eine parasympathische (expansive) Überreaktion gegen eine zugrundeliegende sympathische Kontraktion.

Der [Asthma-] Anfall selbst stellt eine akute emotionale Blockierung in der Brust dar, von der sich der Organismus durch parasympathische Zuckungen selbst zu befreien sucht. Das Ergebnis sind akute Bronchospasmen, Bronchorrhö und Lungenaufblähung (Emphysem). („The Biopathic Diathesis: The Pulmonary Biopathies“, S. 189)

Weiter führt Dew in dieser Ausgabe des Journal of Orgonomy aus, daß die Brustpanzerung den Energieabfluß zum Genital abblockt, was, da die Energie so in den oberen Segmenten gefangen wird, die Rhinitis erklärt, die das Asthma oft begleitet. Darüber hinaus reduziert die Brustpanzerung die Erregungsfähigkeit des vegetativen Kerns, was das neurotische Gleichgewicht erklärt und letztendlich zu einer biophysischen Resignation, also einer Krebs-Disposition führen kann (Dew, S. 189f).

Auf das letztere geht Dew bei der Diskussion der chronischen Bronchitis und des Lungenemphysems ein:

Der bemerkenswerteste Befund beim Bronchitiker (auch ohne Komplikationen) ist das Ausmaß der Erstarrung des Brustkorbs. Die Brust bewegt sich, als wenn sie aus einem massiven Stück wäre und auf sehr eingeschränkte Weise. Man kann sie praktisch nicht herunterdrücken. (Dew, S. 191)

Die Tendenz zum Lungenemphysem tritt bei jenen auf, deren Brustkorb nicht nur, wie beim Bronchitiker, extrem rigide ist, sondern auch übermäßig expandiert (S. 195). Reich spricht von der „Faßform“ des aufgeblähten Brustkorbes (Die Funktion des Orgasmus, S. 274). Dew schreibt, daß „das Emphysem einen biopathischen Mechanismus repräsentieren könnte, dessen Dynamik zwischen der chronischen Bronchitis und den kardiovaskulären Biopathien steht“ (Dew, S. 200).

Dew weiter über den Bronchitiker:

Insgesamt vermittelt der Körper den Eindruck, daß sehr wenig Energie über das Brustkorbsegment hinaus gelangt. Analog zur asthmatischen Rhinitis leiden Patienten mit Bronchitis häufig unter vermehrtem Sekret im Nasen-Rachen-Raum. (Dew, S. 192)

Der Unterschied zwischen Menschen, die Asthma und Bronchitis bekommen, liege vielleicht darin, daß im ersten Fall die Panzerung nicht so früh ansetzt und das biologische System lebendiger ist. (Was übrigens wiederum zeigt, daß asymptomatische und „stille“ Erkrankungen bioenergetisch weit tiefer und schlimmer sein können, als Erkrankungen mit einem dramatischen Verlauf.) Während Asthma eine klonische parasympathische Reaktion auf die Kontraktion darstellt, ist Bronchitis eine tonische parasympathische Reaktion auf die Kontraktion (S. 193). Schließlich kann die Bronchitis in eine regelrechte Schrumpfungsbiopathie und Lungenkrebs auslaufen.

Lungenkrebs stellt die endgültige Kapitulation des [bioenergetischen] Kerns bei langanhaltender chronischer Bronchitis dar: Der Infektionsneigung und der bionöse Zerfall der bronchoepithelialen Zellen scheinen funktionell miteinander verbunden zu sein. (S. 199f)

Beim Asthma liegt eine Brustpanzerung vor wie bei der kardiovaskulären Biopathie. Über den Unterschied dieser beiden biopathischen Diathesen schreibt der Orgonom Charles Konia:

Bei Hochdruck kommt die überschüssige sympathische Erregung unmittelbar als Gefäßverengung zum Ausdruck. Beim Asthma bronchiale tritt eine parasympathische Übererregung der glatten Muskeln des Bronchialsystems mit überschüssiger Schleimproduktion auf als Reaktion gegen eine zugrundeliegende sympathetische Erregung. („Orgone Therapy, Part 7: The Application of Functional Thinking in Medical Practice“,The Journal of Orgonomy, Vol. 22, No. 2, November 1988, S. 265)

Deshalb ist beim Asthma das Brustsegment weicher als beim Bluthochdruck (Konia: „Somatic Biopathies (Part 1)“, The Journal of Orgonomy, Vol. 23, No. 2, November 1989, S. 230).

Asthma wird heute mit Allergenen erklärt. Wobei sich Dew ganz allgemein fragt, warum etwa bei Heuschnupfen, der emotionale Zustand die Antigen-Antikörper-Interaktion beeinflussen sollte, was eindeutig geschieht (Dew: „The Biopathic Diathesis: Autoimmune Inflammatory Biopathies“, The Journal of Orgonomy, Vol. 3, No. 1, March 1969, S. 76). Entsprechend ist Konia zufolge Asthma biopathisch, da „mit Beseitigung der Biopathie, Reizstoffe nicht mehr in der Lage sind einen asthmatischen Anfall hervorzurufen“ („Somatic Biopathies (Part 1)“, S. 230).

Das erinnert daran, daß Reich darauf insistierte, bei gesunder Atmung sei Rauchen nicht schädlich.

Myron Sharaf erinnert sich an den Kettenraucher Reich:

Er hatte während seines gesamten Erwachsenenlebens geraucht, zumindest seit der Militärzeit. (…) es war offensichtlich, daß sein Kettenrauchen sich langsam rächte. Während der Zeit, in der ich ihn kannte, litt er unter einem quälenden Husten, der zeitweise wie ein Krampfanfall wirkte; man mußte Angst davor haben, daß er in Ohnmacht fallen könnte. (Fury on Earth, S. 393; siehe auch Ilse Ollendorff: Wilhelm Reich, München 1975, S. 127)

1926 erkrankte Reich an Tuberkulose, dazu ist folgende Aussage interessant:

(Reich) postulierte, daß die Panzerung des oberen Brustsegments, das das Lungenhilum umfaßt (…) für den Hang zur Entwicklung von Lungentuberkulose verantwortlich sei. (Konia: „Orgone Therapy. Part 4: The Apllication of Functional Thinking in Medical Practice“, The Journal of Orgonomy, Vol. 21, No. 1, May 1987, S. 99)

Tuberkulose wird auch als „Schrumpfungsbiopathie“ betrachtet. Siehe etwa Victor M. Sobey, der dies u.a. aus den Ergebnissen des Reich-Bluttests schloß und aus der Reaktion auf den Orgonenergie-Akkumulator (Sobey: „Treatment of Pulmonary Tuberculosis with Orgone Energy“, Orgonomic Medicine, Vol. 1, No. 2, November 1955, S.121-132). Siehe auch Myron D. Brenner: „Orgonotic Devices in the Treatment of Infectious Conditions“, Pulse of the Planet, No. 3, S. 49-53.

1957 im Gefängnis „als Reich in einem medizinischen Fragebogen nach der Todesursache seines Vaters gefragt wurde, schrieb er: ‘Trauer → TB’ – der Pfeil deutet an, daß die Trauer seines Vaters (wegen des Selbstmords seiner Ehefrau) zur Tuberkulose geführt hatte“ (Jerome Greenfield: „Wilhelm Reich in Prison“, International Journal of Life Energy, Vol. 2, No. 1, Winter 79-80, S. 26).

Zunächst hatte Reich Lungenentzündungen sowie einige Herzerkrankungen nicht als Biopathien betrachtet. Jedoch kam er 1946 zu der Annahme:

daß die Disposition zur Pneumonie und der Herzklappenfehler, besonders der auf der Basis des „Rheumatischen Fiebers“, eine Folge der chronischen Ausdehnung der knöchernen Bruststruktur ist, die durch die typische Einatmungsfixierung des Brustkorbes zustande kommt. (Reich: „Die Krebs-Schrumpfungs-Biopathie“, Internationale Zeitschrift für Orgonomie, Bd. 1, Heft 3, Februar 1952, S. 102)

Saharasia und die okulare Panzerung bei Frauen

4. September 2011

Im Islam gelten Frauen als von Natur aus dumm. Sie sind ungeschickt und haltlos wie Kinder. Mohammed:

Die Hölle ist für die Dummköpfe geschaffen, die Frauen sind die dümmsten unter den Dummköpfen. Wenn eine Frau den Vorwurf, ein dummes Geschöpf zu sein, loswerden will, muß sie ihrem Mann dienen.

Wegen der Mangelhaftigkeit ihres Verstandes gilt im Islam die Zeugenaussage einer Frau vor Gericht nur halb so viel wie die eines Mannes

Und immer daran denken: Der Islam gehört zu Deutschland!

Der Islam ist aber nur der extremste Ausdruck der patriarchalischen Vorurteile, die alle Großreligionen durchziehen: den Buddhismus, den Hinduismus, den Konfuzianismus/Taoismus und nicht zuletzt das Christentum („Die Frau hat in der Kirche zu schweigen!“).

Tatsächlich werden in von Saharasia geprägten Gesellschaften die Frauen von Geburt an so zugerichtet, daß sie „dumm“ und hilflos werden. Dies scheint sich insbesondere auf das okulare Segment auszuwirken. Insbesondere in der mangelhaften räumlichen Orientierung kommt das zum Ausdruck. Der Herrenwitz über die Schwierigkeiten von Frauen beim Einparken spiegelt tatsächlich eine Realität wider – die Realität Saharasias.

Dazu eine Meldung von wissenschaft.de:

„Frauen können nicht einparken und haben sowieso Probleme bei der Orientierung“. Dieses Urteil läßt sich sogar statistisch belegen, haben Studien gezeigt – doch US-Forscher sagen nun: Das liegt allein an der Erziehung und dem Einfluß der Gesellschaft. In einer vergleichenden Studie fanden sie heraus, daß in einer weiblich dominierten Kultur die Unterschiede zwischen Mann und Frau verschwinden. Die Forscher verglichen die Fähigkeiten zu räumlicher Vorstellungskraft bei zwei Stämmen im Nordosten Indiens. Der spannende Unterschied zwischen den Karbi und den Khasi ist, daß erstere eine patriarchal geprägte Gesellschaftsform aufweisen – Frauen dürfen kein Land besitzen, alles Hab und Gut wird an die Söhne weitergegeben und so weiter. Bei den Khasi hingegen entscheiden die Frauen, besitzen auch das Land und geben es an die jüngste Tochter weiter. Insgesamt 1.279 Vertreter beider Stämme nahmen an den Tests zum räumlichen Denken teil. Ergebnis: Männer des patriarchalischen Stammes brauchten um 36,4 Prozent weniger Zeit zum Lösen der Aufgaben als ihre Frauen. Bei den Testpersonen des frauendominierten Stammes gab es hingegen keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern – die Männer zeigten also keine bessere räumliche Vorstellungskraft als die Frauen. (Moshe Hoffman et al.: PNAS, doi:10.1073/pnas.1015182108)

Der Islam und die anderen patriarchalischen Ideologien verkrüppelt die biophysische Struktur der Menschen, insbesondere aber die von Frauen. Gleichzeitig schaffen diese Ideologien damit ihre eigenen Rechtfertigungen: im Buddhismus und Christentum ist die Welt ein „Jammertal“, das es zu überwinden gilt, und die Mullahs verweisen immer auf die frappierende Übereinstimmung der koranischen Anweisungen mit den Realitäten des Lebens.

Bei den Frauen geht es um mehr als die bloße Einschränkung der räumlichen Orientierung. Wie ich in Orgonometrie: Kapitel IV ausgeführt habe, geht es beim Raum nicht nur um „Quantität“ (die drei Dimensionen des Raumes), sondern primär um die Qualität, d.h. „die Tiefe“. „Dummheit“ macht genau dies aus: den Mangel an „Tiefe“. Man nimmt den Frauen ihre Persönlichkeit, macht aus ihnen auswechselbare stoffbehangene Gespenster wie im Islam bzw. lebenslang infantil bleibende „Puppen“ wie im Westen. Haustiere! Was man den Frauen antut, spottet jeder Beschreibung. Im Vergleich dazu ist der „Kampf gegen den Rassismus“ (gar gegen den „Kulturrassismus“) einfach nur als obszön zu bezeichnen, da über die wahre Schweinerei niemand redet: Die Hälfte der Menschheit wird wie Dreck behandelt!

Da jeder genitale Kontakt mit einem Augenkontakt beginnt, ist das ganze auch eine sexualökonomische Katastrophe. (Deshalb sind, nebenbei gesagt, auch „Internetflirts“ von vornherein zum Scheitern verurteilt.)

Siehe auch Der weibliche Selbstekel und Die Frau als Opfer der mißglückten Biologischen Revolution.