Seit den 1930er Jahren beruht die angeblich „antifaschistische“ Propaganda auf Lügenmärchen. Die Emotionelle Pest läßt sich aber nicht mit Lügen, sondern ausschließlich mit der Wahrheit bekämpfen. Lügen sind eine Funktion der mittleren (sekundären) Schicht der menschlichen Charakterstruktur, genauso wie die Emotionelle Pest selbst. Entsprechend verstärkt man mit Lügen die Pest, statt sie zu schwächen. Die Pest kann nur aus dem bioenergetischen Kern (dem Bereich der Wahrheit) heraus effektiv bekämpft werden.
Die ersten Hitler-Biographien waren nichts anderes als reine Phantasie-Produkte, voller hanebüchenem Unsinn, der bis heute tradiert worden ist. Man nehme etwa die Geschichte mit Hitlers Nichte Geli Raubal, die Hitler angeblich für unaussprechlich perverse Spielchen mißbraucht habe. Diese kranken Phantasien fallen auf ihre Urheber zurück! Siehe dazu das Buch Anna M. Sigmund: Des Führers bester Freund, 2003. (Ich habe mich bereits an anderer Stelle mit diesem Themenkomplex befaßt.)
Ähnliches läßt sich über Hitlers angebliche Welteroberungspläne sagen. Ich verweise nur auf das Buch von Pat Buchanan: Churchill, Hitler und der unnötige Krieg, 2008.
Alles in allem war der Modju Hitler ein erschreckend normaler Mann und die menschenzermalmende Politik des Deutsche Reichs war (ausgenommen von der pestilenten „Judenpolitik“) ebenfalls erschreckend normal, halt angemaßte „Großmachtpolitik“.
Hat man das erst einmal durchschaut und sich von dem peinlichen Herrn Knopp („Hitlers Fußpfleger“) befreit, geht einem auf, was für Verbrecher die Herrn dieser Welt seit jeher sind und wie verbrecherisch die „Weltpolitik“ doch ist.
Man hat Hitler und das „Großdeutsche Reich“ derartig karikaturhaft überzeichnet, daß gar nicht auffiel, wie universell die pestilente Sauerei ist. Hitler und der Nationalsozialismus werden von den angeblichen „Antifaschisten“ zynisch dazu verwendet, den universellen Faschismus aufrecht erhalten zu können. Niemand kann so abgrundtief böse und pervers wie Hitler und das „Dritte Reich“ sein, – folglich ist niemand und nichts böse. Und jeder, der auf diese perfide Gedankenfigur, der es der Pest erlaubt sich frei zu entfalten, hinweist, steht da als „Neonazi“.
Schlagwörter: Antifaschismus, Antifaschisten, Churchill, Deutsches Reich, Geli Raubal, Großdeutsches Reich, Großmachtpolitik, Hitler, Judenpolitik“, Knopp, Nationalsozialismus, Neonazis, Pat Buchanan, Propaganda
28. August 2013 um 06:03 |
„Lügen sind eine Funktion der mittleren (sekundären) Schicht der menschlichen Charakterstruktur“ Generell? Gibt es keine Situationen, in denen es OK ist zu lügen?
28. August 2013 um 08:38 |
Der Neurotiker ist ein zwanghafter Lügner, während der genitale Charakter Lügen anwenden kann, weil er die natürliche Funktion der mittleren Schicht kontrolliert, die Energie aus dem Kern die „moderieren“. Der erstere ist eine Lüge, der letztere kann ab und an Lügen, um etwa keine Gefühle zu verletzen.
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2012/07/25/the-journal-of-orgonomy-vol-27-no-1-springsummer-1993/
28. August 2013 um 16:39 |
Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, dass Reich
Mo-cenigo und Dju-gashvili (=Stalin) auserwählt hat,
und nicht Dju-gashvili und Hit-ler (evtl. Schickl-gruber),
um jene Figur zu benamen?
28. August 2013 um 21:08 |
Modju steht einfach für die letalste Form des pestilenten Charakters. Reich hat sich unglaublich oft über Hitler ausgelassen, warum also nicht ihn hier benutzt? Ich denke aus zwei Gründen:
1. Für Reich war Hitler stets der „Generalpsychopath“. Und genau so hat er sich ja auch im Krieg verhalten: je größer der Schlamassel, desto beharrlicher hat er den Karren weiter in den Dreck gefahren. Und von Anfang an hat er Vabanque gespielt. Stalin konnte sich unmöglich in diesen Psychopathen hineinversetzen. „Die Wehrmacht greift uns an!“ „QUATSCH!!!“ – Reich brauchte einen kalten Rechner als Namensgeber, keinen Schwachkopf!
2. Mocenigo war der Verräter einer großen Person (Bruno) und Stalin war der Verräter einer großen Sache (Marxismus-Leninismus). Hitler hat gar nichts verraten.
28. August 2013 um 22:55 |
Ist es dann sinnvoll, vom „Modju Hitler“ zu sprechen?
Tat Reich das irgendwo?
29. August 2013 um 00:33 |
Ich glaube schon, daß es sinnvoll ist, von “Modju Hitler” zu sprechen. Beispielsweise stell Reich in CHRISTUSMORD im 5. Kapitel Christus hier und Stalin und Hitler dort („2001“, S. 90f). Beide machen sich die Hilflosigkeit der Massen zynisch zunutze, während Christus sich dagegen wehrt zu „führen“.