Einige orgonotische Erstrahlungseffekte. Eine vorläufige Mitteilung (1958) (Teil 2)

von David Boadella

Beobachtungen an Haushaltsglühbirnen

Ermutigt durch die unerwartete Reaktion der Neonbirne, amüsierte ich mich auf dieselbe Weise mit einer gewöhnlichen elektrischen Haushaltsglühbirne: indem ich sie am Metallende hielt, rieb ich sie auf unterschiedliche Weise. Zu meinem Erstaunen leuchtete auch sie nach einer anfänglichen „Aufwärmphase“ von weniger als einer Minute. Folgende Beobachtungen wurden im Laufe des Abends und anschließend in Abständen während der Woche gemacht:

1. Das Aufleuchten hatte drei Hauptformen

a) Ein allgemeines Glühen der ganzen Birne mit einer bläulich-grauen Farbe, so daß das ganze Volumen der Birne in vollständiger Dunkelheit sichtbar war. Dieses Glühen dauerte nur kurz an, wenn aber das Reiben der Glühbirne ohne Unterbrechung aufrechterhalten wurde, konnte das Leuchten einigermaßen gleichmäßig gehalten werden.

(b) Bläulich-grüne bis weiße blitzartige Striche von einer Seite der Birne zur anderen. Diese schienen eine stärkere Erregung der Glühbirne anzuzeigen. (Wie dies erreicht wurde, wird unten diskutiert.)

(c) Brillante bläulich-grüne bis weiße sich langsam bewegende Leuchtpunkte oder „Flecken“ aus Punkten an vielen Stellen der Birne und dem allgemeinen Leuchten überlagert. Um diese zu erzeugen, schien ein festeres und nachhaltigeres Reiben der Birne notwendig zu sein. Eine spiralförmige verdrehende Bewegung der Hand um die Glühbirne herum (während die Kappe der Glühbirne fest in der anderen Hand gehalten wurde) genügte gewöhnlich, um diese Leuchtpunkte zu erzeugen.

2. Die Hände und die Birne mußten vollständig trocken sein. Das Trocknen der Glühbirne zur Entfernung von Kondenswasser war einfach, aber das Trocknen der Hände schien nicht so einfach zu sein, da die ganze Frage der individuellen Abweichung betroffen war. Die ersten Beobachtungen der Glühbirne wurden am Ende einer Woche gemacht, während der ich an den meisten Abenden mindestens eine halbe Stunde im Orgonakkumulator verbracht hatte, so daß es sehr wahrscheinlich war, daß dies dazu beitrug, meine Hände ‚auszutrocknen‘. Einige Menschen waren nicht in der Lage, die Glühbirne zum Leuchten zu bringen, und es wurde berichtet, daß das Pudern der Hände das Aufleuchten erleichtert. Die Feuchtigkeit aufgrund von normalem Schwitzen wird vermutlich absorbiert. Andere mögliche Ursachen für Schwierigkeiten beim Aufleuchten der Birne werden später in diesem Artikel diskutiert.

3. Das konstante Handhaben der Birne über einen Zeitraum von beispielsweise einer Stunde oder mehr erhöhte ihre Empfindlichkeit. Nachdem die Glühbirne sich ‚daran gewöhnt‘ hatte, über eine gewisse Zeit häufig zu leuchten, wurde sie durch sehr leichten Kontakt mit den Händen in einer Weise zum Leuchten gebracht, die vorher nicht möglich gewesen war. Irgendwann begann sie sich der Empfindlichkeit der Neonbirne zu nähern, so daß sie überraschend leuchtete, wenn ich es nicht erwartete oder sie versehentlich berührte. Wenn sie diesen Empfindlichkeitsgrad erreicht hatte, leuchtete sie, wie die Neonbirne, auch auf beim Reiben an verschiedenen Teile des Körpers, z.B. Armbeuge, Leistenbeuge, Achselhöhle, Armrücken, etc.; nochmal vorausgesetzt, daß der Körper gründlich trocken war. Wie bei dem Neonkolben schienen die stärksten Blitze aufzutreten, wenn die Birne von der Haut genommen wurde.

4. Wenn meine Hand für wenige Augenblicke nahe der Wand des Akkumulators gehalten wurde und dann die Glühbirne auf die normale Weise gestreichelt wurde, schien es, daß das Aufleuchten intensiver war. Es war sehr schwierig dabei subjektive Faktoren auszuschließen oder die Möglichkeit, daß ich sie diesmal extra stark rieb. Die einzige mögliche Kontrolle war, sie sofort mit der Hand zu reiben, die nicht in der Nähe der Akkumulatorwand gehalten worden war. Außerdem versuchte ich den Druck, den ich anwandte, für beide Hände konstant zu halten. Eine ähnliche Zunahme der Intensität beobachtete ich, nachdem ich meine Hand durch meine Haare geführt hatte, und wenn ich die Birne normal streichelte, nachdem sie für ein paar Minuten auf der Haut meines Bauches gelegen hatte.

5. Als die Glühbirne auf Metall, Holz, Glas und anderen rigiden Materialien gerieben wurde, wurde kein Aufleuchten bemerkt. Reibung auf Stoff, z.B. Wolle, Baumwolle, Seide, ergab überhaupt kein Aufleuchten, wenn das Material nicht in der Hand, die die Glühbirne umgab, gehalten wurde. Dann war es schwierig, die Wirkung der Hand auszuschließen, denn je dünner die Schicht des Materials zwischen der Birne und der Hand ist, desto mehr ähneln sich die Wirkungen denen, die mit der bloßen Hand erzielt werden, welche die bis jetzt stärksten sind. Ein Seidenschal in der Hand schien die Wirkung der Hand zu behindern. Wenn zum Beispiel die Glühbirne durch die Hand angeregt wurde, leicht in die Handfläche gedrückt. und dann entfernt wurde, ohne zu reiben, gab es ein leichtes Aufleuchten. Wenn diese Aktion einige Male wiederholt wird, wiederholt sich auch das Glühen, wird dabei allmählich schwächer und ist schwer erneut zu reproduzieren, bis die Birne erneut gestreichelt wird. Wenn nun nach einer solchen Behandlung der Birne in der Handfläche, die Handfläche mit einer einzigen Seidenschicht bedeckt wird und die Birne dann wieder hineingedrückt wird, so ist das Glimmen merklich schwächer und tatsächlich kaum wahrnehmbar.

6. Die Glühbirne war einige Abende lang auf diese Weise angeregt worden und leuchtete, in einen Stromkreis eingesteckt, noch immer normal. Der Wolframfaden wurde dann gebrochen, so daß die Glühbirne nutzlos wurde, wenn sie eingesteckt wurde und überhaupt kein Licht mehr gab; aber die oben beschriebenen Aufleuchteffekte blieben davon völlig unberührt. Die Hände konnten die Glühbirne zum Aufleuchten bringen, aber eine elektrische Spannung von 240 Volt, die an die Klemmen angelegt wurde, konnte das nicht.

7. Wenn ein aufgeladener Hartgummistab, der in der Lage gewesen war, die Neonbirne in einiger Entfernung zum Aufleuchten zu bringen, in die Nähe der Haushaltsbirne gebracht wurde, gab es überhaupt kein Aufleuchten, noch gab es ein Aufleuchten, wenn die Birne mit dem geladenen Stab gerieben wurde.

* Abdruck der Übersetzung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Autors, Dr. Boadella. Der Originalaufsatz „Some Orgonotic Lumination Effects“ findet sich in der von Paul und Jean Ritter in Nottingham, England herausgegebenen Zeitschrift Orgonomic Functionalism, Vol. 5 (1958), No. 3, S. 139-150.

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3 Antworten to “Einige orgonotische Erstrahlungseffekte. Eine vorläufige Mitteilung (1958) (Teil 2)”

  1. claus Says:

    „Nachdem die Glühbirne sich ‚daran gewöhnt‘ hatte, über eine gewisse Zeit häufig zu leuchten, wurde sie durch sehr leichten Kontakt mit den Händen in einer Weise zum Leuchten gebracht, die vorher nicht möglich gewesen war. Irgendwann begann sie sich der Empfindlichkeit der Neonbirne zu nähern“ Und: Die Glühbirne wird „gestreichelt“.
    Interessant die häufige Erfahrung, dass orgonotische Phänomene dem Verhalten von Tieren ähneln. Der Kontakt entwickelt ein ‚Eigenleben‘.

  2. Peter Nasselstein Says:

    Das ORANUR-Experiment:

    https://www.psychorgone.com/orgone-biophysics/the-origin-of-an-oranur-reaction

    • Tzindaro Says:

      This article is all about instrument readings, and says nothing about what is really important.

      No mention of any observations of the weather. No mention of any biological effects on the surrounding area. No mention of any emotional effects on the people in the building or in the area around it. Not even any mention of any effects on the health of mice in the building or plants outside of it.

      What did it do to the health of the researchers? Or to others nearby, students, workers, etc.? Any old injuries or illnesses reactivated? Did anything happen to them emotionally? Divorces, domestic violence, barroom brawls, etc.? Was there a drought in the region soon afterwards? What was the rate of absenteeism from school of children in the community? Were there more kids out of school from colds and flu, for example? How about any prison riots, such as Reich noticed happened at the Maine State Prison from oranur being concentrated by metal cages? What was happening with the weather over the whole Mediterranean Basin while this was going on?

      The most important effects of oranur are the biological and meteorological effects, not instrument readings. The focus of this article is on unimportant trivia, not on the actual results, the real results, the ones that really matter. This is typical of what happens when „scientists“ stumble upon orgonomy; they ignore what is important and focus on trivia. That is the way orthodox science works and they import that attitude into anything they do in orgonomy.

      This ill-advised so-called „research“ may have caused illnesses, floods, droughts, murders, suicides, divorces, car accidents, plane crashes, maybe even a war or two, for all one can see from this meaningless report. And for what? Only to see what some instruments said? Who cares about that? And if anyone does care, WHY?

      And since there is no real limit to the reach of any oranur event, and every oranur event has global results, what were the long distance results in the rest of the world? Do these people even know that the whole orgonosphere of the earth is all one interconnected system? And that any cloudbusting or oranur work has a global reach? Or do they think they can confine the effects to just one small building?

      And who told them a small dose of NR was „controlled“? The operative factor in triggering an oranur reaction is the reactivity of the orgone, not the amount of the radioactive stuff it is exposed to. That is how homeopathy works, and that is an orgone-related system.

      Oranur is a weapon of mass destruction. And anyone doing oranur „experiments is criminally insane. There is only one good reason to do any oranur work, and „scientific research“ is not it.

      And this is another example of fools playing with it without understanding what they are doing. And in spite of the pius hope expressed that other fools will not follow in these footsteps, you can be sure that this article will cause some of the fools who read it to try it themselves. Especially fools who think they have some „qualifications“ because they have some irrelevant degree in some unrelated field like physics.

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