Peter auf dem Weg zur Orgonomie (Teil 10)

In der Zeit, als ich dieses Bild zeichnete, schaute ich mir im Fernsehen häufiger die Geschichten von Luis Trenker an. Erst Jahrzehnte später ist mir aufgegangen, wie nah er Reich kommt von seinem Aussehen, seinen Manierismen, seinen Gesten, seiner überbordenden „alpinen“ Energie:

Dieser Beitrag ist bemerkenswert, weil Trenker aus einer Zeit erzählt, die Reich als verlorene Jahre gerne hinter sich gelassen hatte. Reichs eigene Beschreibung des Ersten Weltkrieges an der Italienischen Front, einem der schlimmsten Frontabschnitte im gesamten Krieg, Marke „Verdun“, ist im Verglich dazu merkwürdig skizzenhaft, blaß, konturlos – wie die so vieler anderer Weltkriegsteilnehmer.

Hier Trenkers Film von 1931 Berge in Flammen. Trenker ist Reich und die Handlung entspricht in etwa Reichs Kriegserlebnissen. Reich hätte diesen Film 1931 sehen müssen. Der Alptraum des Krieges!

Von all dem wußte ich um das Jahr 1973 natürlich nichts. Aber trotzdem: Trenker hat damals bei mir einen „Eindruck“ hinterlassen. Als Norddeutscher war ich auf Reich eingestellt…

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4 Antworten to “Peter auf dem Weg zur Orgonomie (Teil 10)”

  1. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Wie kamst du eigentlich auf die Idee, deine Zeichnungen solange aufzubewahren? Wolltest du Kunstmaler werden?

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Tatsächlich war das damals „mein Plan“. „Lange aufbewahren“… Wenn einem nach Jahrzehnten einfällt, doch mal nachzusehen, was eigentlich in verstaubten Mappen und Kisten liegt…

  2. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Die organisierte und schwerbewaffnete Emotionelle Pest:

  3. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Die organisierte und schwerbewaffnete Emotionelle Pest:

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