ORANUR, DOR, Haut und Vegetation

Eine Studie des Dermatologen Wei Liu, vom Krankenhaus der chinesischen Luftwaffe in Beijing hat anhand von 200 Frauen zwischen 30 und 45 gezeigt, daß die Haut in Städten um 10 Prozent schneller altert als auf dem Land. Dazu wurden Frauen miteinander verglichen, deren Lebensumstände, inklusive der Belastung durch UV-Licht, ungefähr gleich groß waren. Das wird natürlich mit Luftschadstoffen erklärt.

Jillian W. Gregg et al. von der Cornell University und dem Institute of Ecosystem Studies in Millbrook, N.Y. berichten, daß Bäume in der Stadt schneller wachsen als auf dem Lande. Das Team pflanzte genetisch identische Pappeln unter gleichen Bedingungen in New York und in der ländlichen Umgebung. Nach drei Jahren waren die Bäume in der Großstadt doppelt so groß. Das wird damit erklärt, daß wegen der spezifischen Entstehungs- und Zersetzungsmechanismen des Schadstoffes Ozon der Ozon-Gehalt der Luft auf dem Lande im Schnitt weit über dem in der Großstadt liegt.

Ein anderer Erklärungsansatz wäre die für die Großstadt typische ORANUR-Atmosphäre, die von sensiblen Menschen als übererregt und überdreht empfunden wird. Siehe Die kosmische Revolution und die beiden Aufsätze Eine Veränderung in der Atmosphäre und Persönliche Erfahrungen mit ORANUR. Seit langem ist bekannt, daß radioaktive Strahlung (also ein mechanisches Äquivalent zu ORANUR) Tiere und Pflanzen zu schnellerem Wachstum anstachelt, solange sie ein gewisses Niveau nicht überschreitet. (Ob beim Menschen die rätselhafte Zunahme der Körpergröße seit dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls auf ORANUR zurückzuführen ist?)

Seit 1983 haben Ökologen die Entwicklung von 21 338 individuellen Bäumen in den kalifornischen Bergen verfolgt. Als Phillip van Mantgem und Nathan Stephenson vom US Geological Survey in Three Rivers, California, die ersten 22 Jahre dieser Aufzeichnungen analysierten, stellten sie fest, daß die Sterblichkeitsrate von Koniferen durchschnittlich um 3 Prozent pro Jahr angestiegen war und sich insgesamt fast verdoppelt hat. Nur die am höchsten gelegenen Bäume waren diesem Trend nicht unterworfen. Die meisten sterbenden Bäume waren klein und verfügten über ein schwach ausgeprägtes Wurzelwerk. Sie konnten weniger Wasser aufnehmen und waren sehr anfällig für Insekten- und Pilzbefall.

In den letzten Jahrzehnten hatte man ähnliches überall in den Wäldern der westlichen Vereinigten Staaten beobachtet, doch nun liegt erstmals eine so detaillierte Studie vor, daß man sichere Aussagen machen kann. (Immerhin sind in anderen Teilen der USA die Bäume in dieser Zeit besser gewachsen!) Natürlich führen die Forscher ihre Ergebnisse auf, wie könnte es anders sein, das „Global Warming“ zurück: in der Sierra Nevada sei während der 22 Jahre die Temperatur um sage und schreibe 1 Kelvin gestiegen.

Diese Studie bestätigt Reichs Aussagen in Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo er seine Expedition nach Arizona von 1954 beschreibt. Beispielsweise hatte er beobachtet, daß die Vegetation auf den Bergspitzen nicht abstirbt, weil diese aus den DOR-Schichten herausschauen, die die Ebenen und Täler einhüllen. Auch die widersprüchlichen Beobachtungen von sprießender Vegetation in anderen, weniger vom Wüstenklima (d.h. DOR) geprägten Regionen paßt ins Bild: es ist eine direkte Wirkung der generellen ORANUR-Reaktion, die seit den Atomtests Ende der 1940er Jahre diesen Planeten heimsucht.

Die offizielle Wissenschaft verdrängt den von Reich erstmals diagnostizierten DOR-Notstand, indem alles mit den „Treibhausgasen“ wegerklärt wird. Immerhin gibt es jedoch Risse im Gebälk dieses Wahnsystems. Beispielsweise wäre die Arbeit von Wolfgang Knorr vom Department of Earth Sciences der University of Bristol zu nennen. In den letzten 150 Jahren hat das tatsächlich in der Luft befindliche Kohlendioxid nicht zugenommen. Auch in den letzten Jahrzehnten nicht! Der CO2-Ausstoß ist zwar gewachsen, doch wurde dieser Überschuß absorbiert, d.h. von den Ozeanen und der Vegetation begierig aufgesaugt. Es gibt keinen „Treibhauseffekt“!

Der angebliche Klimakiller CO2 wirkt wie ein Art Dünger.

Entwaldung bleibt im wahrsten Sinne des Wortes ein brennendes globales Problem. Um so erfreulicher, daß in letzter Zeit aus den verschiedensten Gegenden der Welt gute Nachrichten über ein verstärktes Baumwachstum bekannt werden. Teilweise aus Regionen, wo man es am wenigsten erwartet hätte, zum Beispiel der Sahara. Die Sahel-Region am Südrand der großen Wüste wird immer grüner. Satellitenbilder, Flugbilder und Fotos, die über Jahrzehnte die Vegetationsentwicklung dokumentieren, zeigen ein Vorrücken von Büschen und Bäumen nach Norden. Gazellen und andere Wildtiere kommen zurück, sogar Frösche. “Die Nomaden erzählen, sie hätten noch nie so viel Regen erlebt wie in den letzten Jahren”, berichtet Stefan Kröpelin, Klimawissenschaftler an der Forschungsstelle Afrika der Universität Köln. “An Orten, wo es vor 20 Jahren nur Sand und Geröll gab, wachsen jetzt Akazien und andere Bäume”, berichtet er.

Subjektiv hatte ich in den letzten 10 Jahren den Eindruck, daß die Natur in und um Hamburg geradezu „explodiert“. Die Bäume sprießen wie nie zuvor, alles wuchert sofort zu und muß vom Menschen mühsam von Vegetation freigehalten werden.

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8 Antworten to “ORANUR, DOR, Haut und Vegetation”

  1. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Siehe auch den Artikel über „Die Klimaforschung wird zur UnWissenschaft“ von Freeman:

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/12/die-klimaforschung-wird-zur.html

    • Avatar von davidmoerike David Says:

      Zitat:

      Uups, was sehen wir? Das mittelalterliche „Klimaoptimum“ um das Jahr 1’000, von dem der Welt-Artikel sagt, es war weniger warm als heute. Da sieht aber die Erwärmung der letzten 100 Jahre im Vergleich sehr mikrig aus.

      Tatsächlich war es die Zeit wo die Wikinger Grönland besiedelten und der Insel diesen Namen gaben, weil es dort grün war und sie Ackerbau betreiben konnten. Warum heisst es denn Klimaoptimum? Weil das Klima optimal war.

      Damit haben wir die Lüge bereits entlarvt. Vor 1’000 Jahren war es erheblich wärmer als jetzt und damit stimmt die Behauptung NICHT!!!, dieses Jahrzehnt ist das wärmste seit 200’000 Jahren. Es beweist auch, der Mensch hat mit einer Klimaerwärmung gar nichts zu tun.

      Der Beginn der Warmzeit vor 10’000 Jahren war auch der Anfang unserer Zivilisation, der Steinzeitmensch kroch aus seiner Höhle und die besseren (sprich wärmeren) Umweltbedingungen erlaubten eine Fortentwicklung.

      Von ungefähr dieser Zeit auch Göbekli Tepe.

      Die Grafiken lassen zwei Tiefpunkte erkennen bei ungefähr 3500 v.u.Z. und 2500 v.u.Z. – DeMeo zufolge Einbruch Sahrasias

      – ungefähr 1200 v.u.Z. ein Temperaturmaximum – fällt mit der homerisch / mykenischen Zeit zusammen und

      – besonders interessant ein Tief während der so genannten „dunklen Jahrhunderte“ die es nach Ansicht gewisser Autoren (Zillmer) gar nicht gegeben haben soll Die Zeit die wir als Frühmittelalter bezeichnen und wo die arabische Expansion stattfand.

  2. Avatar von peterswurst peterswurst Says:

    Daisy, Bob und die klirrende Erdwarmerung

    Daisy, Bob und die klirrende Erdwarmerung

    Stellt euch vor: alle warten auf die „Erderwärmung“ und es kommt einfach keine! Das Wetter bleibt gleich und die Erderwärmung scheint bis auf Weiteres verschoben! Uns wurden aber subtropische Zustände versprochen! Im Tank-Top durch den sonnigen Januar und die Meeresbrise am palmenumstandenen Strand im heißen Süddeutschland, umspült vom nahezu brodelnden, ehemaligen Arktis- und Gletschereises. Jetzt im Winter gerade, wäre das natürlich besonders schön! Aber nichts da! Weit und breit nur normales Wetter, wie gewohnt. Leise rieselt der Schnee! Und es will einfach partout nicht wärmer werden! Wir wurden betrogen! Haben alle unsere Alaska-Jacken verbrannt und durch Badehosen und Bikinis ausgetauscht.

    Dem Plan muss jetzt nachgekommen werden und wir Bürger sind hierbei alle gefragt. Wir müssen dafür sorgen, dass das erderwärmungs-unfreundliche Wetter endlich ein Ende hat und Spanien nach Deutschland kommt. Sonst will ja keiner mehr die Erde retten! Mit erneuerbaren Energien kommen wir da nicht weit, da bleibt ja das Klima die nächsten Jahrtausende noch normal und es nie wärmer. Es muss mehr geölt werden! Ich fordere die Wissenschaft auf, CO2-produzierende Superanlagen zu bauen. überall auf der Welt. Noch emissionsintensivere Autos zu produzieren. Daneben sollen Kühe gezüchtet werden die ein Vielfaches dessen zusammenfurzen, was so eine gewöhnliche Kuh, am Tag hinbekommt. So kriegen wir alle den, uns so lange versprochenen, Dauer-Hochsommer!

    Gruß Peter

  3. Avatar von O. O. Says:

    Über die Klimakatastrophe wird immer geredet, wenn es mal ein paar Tage (selten sind es ja Wochen) sonnig ist. Wenn der Rest des Jahres die Sonne nicht zusehen ist, dann ist alles „gut“. Je kälter der Sommer und Winter ist umso besser für unsere (russische) Gas- und (arabische) Ölindustrie, dann können sie schön über Knappheit und Erhöhung der Preise sprechen und verdienen sich dumm und dämlich.
    Diesen Frühling 2011 haben sie sogar erzählt die „Trockenheit“ würde die deutschen Ernten vernichten, das Gegenteil war der Fall, trotz Fukushima. Eventuell haben sie um ihre spanischen und hollandischen Gewächshausfrüchte sich Sorgen gemacht, weil man wieder deutsche Ernte genießen konnte.

  4. Avatar von davidmoerike David Says:

    Die Sahel-Region am Südrand der großen Wüste wird immer grüner. Satellitenbilder, Flugbilder und Fotos, die über Jahrzehnte die Vegetationsentwicklung dokumentieren, zeigen ein Vorrücken von Büschen und Bäumen nach Norden.

    Wenn das zutrifft, wächst die Wüste offenbar nicht, aber haben wir vielleicht eine Verschiebung nach Norden: Westafrika – Sahel feuchter und Mittelmeerraum trockener?

  5. Avatar von marko marko Says:

    zur geschichts-/chronologiekritik: dillum.ch (christoph pfister) alle bücher als pdf downloadbar.

    um zu verstehen warum die ganze chronologie, die hauptsächlich wegen der c14 methode durcheinandergeraten ist, empfehle ich das buch „C14-Crash. Das Ende der Illusion, mit Radiokarbonmethode und Dendrochronologie datieren zu können“ (lässt sich auch als pdf im netz finden)

  6. Avatar von marko marko Says:

    der vorherige beitrag sollte eigentlich als antwort für David dienen

    also dann was zum treibhaus: co2 in der luft beträgt stolze 380 ppm (parts per million) oder 0.038%
    laut umweltbundesam ist der mensch jedoch für 1.2 % des gesamten co2 verantwortlich was lächerliche 0,00046% sind!

    ausserdem existier das ozonloch genauso wenig, wie die durch den menschen verursachte erderwärmung. ozon ensteht nähmlich unter sonneneinstrahlung aus den gespalten o2 molekülen. ein „ozonloch“ ist völlig natürlichen ursprungs und hängt nur mit der sonne (orgonstimulierung) zusammen. übrigens ist fckw (ähnlich wie co2) 4x so schwer wie luft. http://www.eike-klima-energie.eu/lesezeichen-anzeige/wie-das-maerchen-vom-gefaehrlichen-ozonloch-entstand-die-vorlage-fuer-das-kyotoprotokoll/

    ist aber natürlich alles nicht ganz politisch korrekt und eine verschwörungstheorie obendrein, der kapitalismus ist doch etwas gutes oder nicht, warum sollte man die menscheit den belügen und ihr schwerverdientes geld aus der tasche ziehen?

    brett vorm augensegment lässt grüssen.

  7. Avatar von claus claus Says:

    „Sie konnten weniger Wasser aufnehmen und waren sehr anfällig für Insekten- und Pilzbefall.“
    „Leben“, „Lebewesen“ – mit Bezug auf Orgon offenbar Begriffe, die mit einer Art ‚Status‘ behaftet sind. Reich beschreibt den Fall einer Frau, die mit Hilfe des mit Stahlwolle gefüllten Glasröhrchens Fäulnisbakterien in der Scheide ‚immobilisieren‘ kann; ähnlich T-Bazillen. Und nun Viren …
    Wie ist es mit Pilzen? Sie scheinen zu profitieren, wenn der befallene Organismus schwach ist.

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