Schlagwörter: alternative Medizin, Krebsmäuse, Labormäuse, Leukemie, Melanom, Orgonakkumulator, Pflanzenwachstum, Tumorwachstum
Schlagwörter: alternative Medizin, Krebsmäuse, Labormäuse, Leukemie, Melanom, Orgonakkumulator, Pflanzenwachstum, Tumorwachstum
3. Mai 2017 um 01:16 |
Zunächst danke für die Vielzahl von Autorenhinweisen, die man sich aus der Literaturangabe heraus nehmen könnte, um sie sich näher zu betrachten.
Kritiker behaupten schlicht „Reich sei nicht wissenschaftlich“ – was übersetzt besagt, seine Orgonomy sei nicht wissenschaftlich.
Umso genauer und vorsichtiger hätte die Orgonomy mit Studien und Veröffentlichungen umgehen sollen. Das Problem ist offenkundig, trotz akademischer Titel haben die „Forscher“ keine Ahnung von Methodik, nämlich der statistischen Methodik.
Sie machen Untersuchungen mit einer Kontrollegruppe und vergleichen die Zahlen (Mittelwerte, Prozente usw.) und kommen zum Schluss, die Werte der Kontrollegruppe sind geringer als die der Versuchsgruppe. Und damit sei die Eingangshypothese schon belegt – sozusagen „signifikant“. Richtig? – Nein, eben falsch!
Nichts ist belegt, außer dass der Autor keine Ahnung von Statistik hat. Und das nennt man auch nicht signifikant.
Die Autoren, ohne sie gelesen zu haben, aber wie ich sie in der gängigen orgonom. Literatur her kennt, schaffen es so etwas wie eine „deskriptive Statistik“ mit Auszählen von Häugigkeiten und Berechnen von Mittelwerten aus den Rohdaten zu betreiben. Hieraus werden plausible Schlüsse gezogen, aber keine Testverfahren gemäß der zuvor erstellten Versuchsplanung einbezogen, die zu signifikanten Ergebnissen führen könnten.
Die bislang einzige Diplomarbeit mit wissenschaftlicher Methodik war die von Müschenich und Gebauer 1987. Diese wurde nicht wiederholt oder fortgesetzt, so dass auch hier die Ergebnisse mit teilweise signifikanten Ergebnissen, noch mehr oder weniger ein Zufallsprodukt sein können. Erst wiederholte Versuche würden eine Hypothese wirklich erhärten.
So erfreulich das bessere Wachstum von Gemüse auch sein mag oder der geringere Tumorwachstum, es sind keine signifikanten Ergebnisse, sondern nur Hinweise, dass hier ein Effekt aufgetreten sein könnte. Hieraus methodische Studien zu machen, wäre verdienstvoll, wenngleich sozial nicht erwünscht.
Und welchen Hinweis haben wir, gemäß der Orgonthese, dass auch Orgon und nicht ORANUR wirke? Zumeist keinen. – Diese Überlegung wird von Anhängern systematisch übersehen.
Wissenschaftlich gesehen – und das ist leider der Pseudoanstaz vor allem von „Reichianern“ – ist der ORAC und seine Wirkung nicht belegt.
Reich hat seine These mit vielen Experimenten aufgestellt. Diese Versuche zu wiederholen, ist ein amüsanter Zeitvertreib.
Seine Thesen wissenschaftlich zu untersuchen, wäre sicherlich Zeit intensiv und aufwendig. So lang dies sozial unerwünscht bleibt, kann man auch die Finger von lassen. Diesen Ärger braucht kein Mensch. Bevor W. R. wissenschaftlich Anerkennung bekommen kann, muss er sozial anerkannt werden. Andersherum wird kein Schuh daraus.
18. Mai 2017 um 12:06 |
THE LEGENDARY SHAMIR
by Roberto Maglione
XVI + 416 pages
Foreword by Richard Izard
Die Bundeslade war ein Orgonakkumulator, der den „Shamir“ enthielt, einen radioaktiven Stein. Im Laufe der Jahrhunderte verwandelte er sich in ORUR und wurde zum Heiligen Gral der Templer, zum Stein der Weisen, etc.