Robert E. Lee, der berühmteste Heerführer der Konföderierten im amerikanischen Bürgerkrieg, siegte immer wieder gegenüber von der Mannschaftsstärke, Nachschub und Ausrüstung her weit überlegenen Kräften durch „Führen mit Aufträgen“. Wikipedia:
Eine Besonderheit Lees war das Führen mit Aufträgen. Das war damals wie heute in den amerikanischen Streitkräften nicht üblich, deshalb benötigten seine Untergebenen einige Zeit, sich auf die damit verbundenen Freiheiten einzustellen. Das führte bei einigen Feldzügen zur Niederlage: Während des zweiten Tages der Schlacht von Gettysburg befahl er dem Kommandierenden General des II. Korps, Generalleutnant Richard S. Ewell, anzugreifen, wenn sich eine „favorable opportunity“ (günstige Gelegenheit) ergeben sollte. Ewell sollte eine solche Situation herbeiführen. Er wartete jedoch ab, ob eine solche eintrat. Weitere Beispiele dazu gibt es in der Sieben-Tage-Schlacht. War das gegenseitige Verständnis jedoch eingespielt, z.B. beim Maryland-Feldzug oder während der Schlachten von Fredericksburg und Chancellorsville, ergaben sich gegenüber den Nordstaatlern eindrucksvolle Siege.
Ähnliches läßt sich über die Wehrmacht sagen und es ist auch Teil der „inneren Führung“ bei der Bundeswehr. Diese Tradition läßt sich bis auf die Befreiungskriege gegen Napoleon zurückführen. Damals kämpften die Soldaten für ihre eigenen Interessen, wie wenig später die Südstaatler gegen die Zentralregierung mit derem Heer, das imgrunde eine Söldnertruppe war, die einen Angriffskrieg durchführte. Deshalb ist heute auch die israelische Armee ohne Zweifel die beste Streitmacht der Welt: weil die Leute aus eigenem Antrieb und selbstverantwortlich kämpfen. Der Kommandant hat den Gesamtüberblick, aber was die direkte Lagebeurteilung an der unmittelbaren Front betrifft, ist er so gut wie blind. Eine gut geführte Armee ist wie ein Organismus. Dazu schreibt Reich:
Für den Funktionalismus gibt es kein „höheres“ Zentrum und kein „niederes“ Ausführungsorgan. (…) Der Organismus als Ganzes bildet ein natürliches Kooperativ gleichwertiger Organe verschiedener Funktion. Wenn die natürliche Arbeitsdemokratie biologisch begründet ist, so finden wir sie in der harmonischen Kooperation der Organe vorgebildet. Eine Vielheit und Verschiedenheit ist zu einer Einheit zusammengefaßt. Die Funktion selbst steuert die Kooperation. Jedes Organ lebt für sich selbst, funktioniert im eigenen Bereiche auf Grund eigener Funktionen und Anreize. Die Hand greift und die Drüse sezerniert. Die einzelnen Organe sind selbständige Lebewesen mit eigener Empfindung und Funktion begabt. (Äther, Gott und Teufel, S. 124)
Hier ein interessantes Gespräch über die funktionellen Ursprünge der modernen deutschen Nation:
ES LEBE DAS HEILIGE DEUTSCHLAND!
Schlagwörter: amerikanischer Bürgerkrieg, Angriffskrieg, Ausrüstung, Befreiungskriege, Bundeswehr, Charlottesville, deutsche Nation, Führen mit Aufträgen, Fredericksburg, Gettysburg, Heer, Heerführer, innere Führung, israelische Armee, Konföderierten, Kriegsführung, Mannschaftsstärke, Nachschub, Napoleon, Robert E. Lee, Söldnertruppe, Südstaaten, Streitmacht, Völkerschlacht, Wehrmacht
17. August 2017 um 23:09 |
Wilhelm Reich im Krieg:
18. August 2017 um 13:06 |
Unser Politpack sondert nur verlogene Betroffenheitsfloskeln ab, während Trump wirklich mal was Konstruktives zum KRIEG gegen den Islam beisteuert:
http://www.pi-news.net/trump-hat-voellig-recht-kugeln-gegen-islam-in-schweineblut/
Übrigens ist es ein Fakt, daß das US-Militär auf den Philippinen Scheinekadaver gegen die Moslems eingesetzt haben.
19. August 2017 um 11:24 |
Was Trump wirklich sagte:
http://www.journalistenwatch.com/2017/08/17/trump-niemand-will-es-sagen-aber-die-linksextremen-haben-zuerst-angegriffen/
Zitat:
„Reporter: Heißt das Sie unterstützen die weißen Nationalisten?
Trump: George Washington hatte auch Sklaven. Wird der jetzt auch vom Sockel geholt? Was ist mit Thomas Jefferson? Was halten Sie von dem?
Reporter: Ich halte sehr viel von Thomas Jefferson.
Trump: Gut. Werden wir den jetzt auch vom Sockel holen? Jefferson hatte sehr viele Sklaven. Das ist Geschichtsrevisionismus, was die hier machen, sie wollen die Geschichte ändern. Und am Samstag gab es Leute, damit meine ich nicht die Neo-Nazis und die weißen Nationalisten, aber Menschen die einfach für den Erhalt unserer Kultur demonstrieren wollten, und die werden jetzt alle in einen Topf geworfen.“
19. August 2017 um 16:14 |
man kann könnte dieses Konzept auf Verschwörungen und Verschwörungstheorien übertragen- als Alternative zum mechanistischen Verschwörungsmodell
„:As the great novelist and observer of history Gore Vidal once noted, those in power “don’t have to conspire, because they all think alike. The president of General Motors and the president of Chase Manhattan Bank really are not going to disagree much on anything, nor would the editor of the New York Times disagree with them. They all tend to think quite alike, otherwise they would not be in those jobs.” Vidal later said of himself, “I’m not a conspiracy theorist – I’m a conspiracy analyst.”“
22. August 2017 um 15:00 |
Die Meldung zum Blogeintrag:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/trumps-neue-afghanistan-strategie-wir-toeten-terroristen/
Unter dem Artiekl folgender interessanter Leserkommentar:
14. Oktober 2018 um 06:36 |
In diesem Video werden so gut wie alle Publikationen von Militärhistorikern zum Thema Wehrmacht zitiert- die Wehrmacht laut den Experten die leistungsstärkste Armee des 2. Weltkriegs
https://www.youtube.com/watch?v=3u4i9WmZVt8
15. Oktober 2018 um 20:08 |
Ein phantastischer Brief des Chefs der US-Luftwaffe: wie die „Demokraten“ (die Kommunisten) in den USA systematisch das Militär zerstört und mißbraucht haben und welche Lichtblicke Reagan und Trump waren bzw. sind:
https://www.youtube.com/watch?v=9jE6C2jHoAw
1. Januar 2020 um 05:01 |
[…] Siehe dazu Die Saharasia-Theorie im Lichte der Arbeitsfunktion und Arbeitsdemokratie und Kriegsführung. […]