Die Massenpsychologie von „Fridays for Future“

Die Massenpsychologie und der orgonomische Funktionalismus sind engstens miteinander verzahnt. Ohne Distanzierung vom mechano-mystischen Massenwahn der gepanzerten „Zivilisation“, ohne die Einsicht, die existentielle Erfahrung, daß man in einer wahnsinnigen Welt, einer kollektiven Wahnwelt lebt, ist es unmöglich, wirklich wissenschaftlich, d.h. so zu denken, wie die Welt wirklich ist. Reich hätte, ohne durch den Fleischwolf seiner „antifaschistischen Phase“ zu gehen, niemals das Orgon entdecken können! Umgekehrt: wenn man vom realen, d.h. funktionellen Leben getrennt ist, muß man zwangsläufig einem faschistischen Massenwahn anheimfallen. Das war so bei dem randständigen Gesindel von Pseudointellektuellen, das den Bolschewismus und den Nationalsozialismus hervorgebracht hat, und es ist heute so, bei den wohlstandsverwahrlosten Kids, die in einer elektronischen Scheinwelt unter der strengen Überwachung durch Helikoptereltern aufgewachsen sind.

Dazu ein interessanter Kommentar aus dem Netz über die sich rasend vermehrenden „Flacherdler“:

Hunderte von Jahren navigierten die Menschen erfolgreich durch die Ozeane, indem sie Mathe- und Vorhersagetabellen benutzten, die von Menschen erstellt wurden, die wußten, daß die Erde eine Kugel ist. Jetzt haben wir eine Generation, die weder die Astro-Navigation mit einem Sextanten noch die Küstennavigation mit Hilfe von Hebungs- und Senkungsdistanzen (wo man buchstäblich die Krümmung der Meeresoberfläche mißt) verstehen muß. Diese neue Generation hat Zugang zu einem kleinen GPS, das ihr sagt, wo sie sich befindet, und sie braucht keine Kenntnisse oder Fähigkeiten, um sich zurechtzufinden. Vielleicht ist das der Grund, warum sie etabliertes Wissen nicht mehr akzeptieren – sie sind von der Mathematik und der Wissenschaft, die ihre Positionsbestimmung ermöglicht, abgekoppelt – sie haben kein Verständnis dafür, wie die kleine Elektronikbox funktioniert, und so kehren sie, nachdem sie auf das gleiche niedrige Niveau, den Mangel an Verständnis, zurückgekehrt sind, das unsere Vorfahren, die Höhlenmenschen, gehabt haben müssen, auch zu vereinfachenden märchenhaften Ansichten über die Form unseres Planeten zurück.

Früher lebten die Menschen ein funktionelles Leben. Sie mußten echten Kontakt mit dem Himmel und den Sternen und ihrer tatsächlichen Position in der Welt aufnehmen, um zu überleben. Sie mußten die Wirklichkeit beobachten! Heute befinden wir uns in Isoliertanks und haben psychedelische Träume, die nichts, aber auch rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Ein Gutteil der heutigen jungen Menschen sind lebensunfähige Vollidioten, denen man jedweden Unsinn auftischen kann. Sie glauben sogar daran, daß man durch Ablaßzahlungen an einen professionellen Schwachkopf „das Klima“ (sic!) retten kann.

Am Ende wird, wie bei Hitler, ein vollkommen zerstörtes Deutschland stehen:

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5 Antworten to “Die Massenpsychologie von „Fridays for Future“”

  1. Avatar von adamrhau adamrhau Says:

    Plato schreibt doch – ich glaube, in der Politeia – vom Menschentyp, der seinen Blick wie das Weidevieh immer nach unten, zum Gras, nie nach oben zum Sternenhimmel gerichtet hält. Heute tritt an die Stelle des Grases das Smartphone.

  2. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Ea:

  3. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Dieser Staat ist der Emotionellen Pest anheingefallen:

  4. Avatar von O. O. Says:

    Gedanken zum Video:

    „Die Deutschen sind Weltmeister ihre Krisen zu überstehen“. Welche Deutschen???

    „Wir werden von Vollidioten regiert“, sagt der Schweizer aus unserer Perspektive, ein Deutscher darf so ja nicht mehr reden …

    „Fridays for Future“ sind die Kinder unserer Generation, by the way – nicht alle Kinder hängen dieser Gehrinwäsche nach. Aber unsere Generation hält sich für die Leistungsträger und verwechselt sich mit ihrer Eltern- und Großelterngeneration. Wir sind viel mehr die Ja-Sager der Nation und wollten die Fehler unserer Eltern nicht sehen und auf keinen Fall opponieren. Viele von uns sind wie die Eltern, in zwanghafter (zwangscharakterlicher) Struktur Gefangene und wollen dafür jetzt am Tag des Scheiterns von der Allgemeinheit dafür anerkannt werden und versorgt werden. „Ich werde nicht geholfen“ wird gejammert. Die armen Therapeuten müssen denen stets, einfühlsam und radikal zugleich, sagen: „Lerne dir selbst zu helfen“.

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