This entry was posted on 16. November 2025 at 05:00 and is filed under Sozialpsychologie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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4 Antworten to “Email [Kropotkin und Stirner] 2011”
Wenn ich in Berlin bei Karstadt (Hermannplatz) zur Kasse will, weil ich Klamotten kaufe, will ich nicht bei der türkischen jungen Kassiererin mit Kopftuch bezahlen, sondern wechsle bewußt zur vielleicht grimmiger aussehenden älteren (deutsch aussehnden) Dame. Jetzt muss ich aber in einem Dorf zunehmend erfahren, dass auch dort gezielt Verkäuferinnen alles Länder sitzen und ich kaum noch die Wahl habe, eine deutsch Angestellte zu treffen: z.B. in der Apotheke, bei Rewe oder am Brathühnchenstand, bei letztem stehen zwei muslimische Männer, die sich in fremder Sprache unterhalten und die so aussehen als würden sie eigentlich lieber anderen Geschäften nachgehen. Also kaufe ich dort keine Hühnchen, obwohl ich darauf Appetit hätte. Die türkischen (können auch anderer Nationalität sein) jungen Frauen sind durchaus nett, offen und humorvoll, wenn ich mich mit ihnen unterhalte und dennoch bin ich übersättigt von der Masse. Vergleiche ich das mit der Masse (alternder) deutscher Bevölkerung, die mich ehrlich gesagt mit ihrem drögen Spirit anwidert, müsste ich mich an der Freundlichkeit junger arbeitender perfekt deutschsprechender Menschen – nicht deutscher Herkunft (dennoch vermutlich hier geboren) anfreunden müssen, doch deren „Kultur“ ist mir fremd. Mich stört das Stadtbild, ich kenne keinen von ihnen, weil sie vor 5 Jahren einfach auch noch nicht da waren.
Wir sind die letzte Generation, die Deutschland noch als ethnisch homogen empfinden konnte. Wer nach etwa 1980 geboren wurde, wuchs hingegen in einer Gesellschaft auf, die sich – schleichend, aber unaufhaltsam – in ein entfremdetes Gemenge aus Völkern und barbarischen Kulturen verwandelt hat.
16. November 2025 um 23:24 |
Wie die Emotionelle Pest gewinnt:
18. November 2025 um 03:04 |
Wenn ich in Berlin bei Karstadt (Hermannplatz) zur Kasse will, weil ich Klamotten kaufe, will ich nicht bei der türkischen jungen Kassiererin mit Kopftuch bezahlen, sondern wechsle bewußt zur vielleicht grimmiger aussehenden älteren (deutsch aussehnden) Dame. Jetzt muss ich aber in einem Dorf zunehmend erfahren, dass auch dort gezielt Verkäuferinnen alles Länder sitzen und ich kaum noch die Wahl habe, eine deutsch Angestellte zu treffen: z.B. in der Apotheke, bei Rewe oder am Brathühnchenstand, bei letztem stehen zwei muslimische Männer, die sich in fremder Sprache unterhalten und die so aussehen als würden sie eigentlich lieber anderen Geschäften nachgehen. Also kaufe ich dort keine Hühnchen, obwohl ich darauf Appetit hätte. Die türkischen (können auch anderer Nationalität sein) jungen Frauen sind durchaus nett, offen und humorvoll, wenn ich mich mit ihnen unterhalte und dennoch bin ich übersättigt von der Masse. Vergleiche ich das mit der Masse (alternder) deutscher Bevölkerung, die mich ehrlich gesagt mit ihrem drögen Spirit anwidert, müsste ich mich an der Freundlichkeit junger arbeitender perfekt deutschsprechender Menschen – nicht deutscher Herkunft (dennoch vermutlich hier geboren) anfreunden müssen, doch deren „Kultur“ ist mir fremd. Mich stört das Stadtbild, ich kenne keinen von ihnen, weil sie vor 5 Jahren einfach auch noch nicht da waren.
18. November 2025 um 03:06 |
… aller Länder …
18. November 2025 um 15:34 |
Wir sind die letzte Generation, die Deutschland noch als ethnisch homogen empfinden konnte. Wer nach etwa 1980 geboren wurde, wuchs hingegen in einer Gesellschaft auf, die sich – schleichend, aber unaufhaltsam – in ein entfremdetes Gemenge aus Völkern und barbarischen Kulturen verwandelt hat.