This entry was posted on 28. März 2017 at 05:00 and is filed under Psychologie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Ein neues Format. Das ist echt mutig. Auch wenn ich um das alte Format schon trauere – das geschriebene Wort.
„video kills the writing star“ – hoffentlich nicht.
Erst habe ich gar nicht dran gedacht. Dann habe ich dran gedacht – und war aus unerfindlichen Gründen auf den „27.3.“ fixiert, wo ich demonstrativ gar nichts machen wollte. Bis mich jemand auf den 24.3. hinwies. „Das ist ja heute!“ Dann kam ich halt auf die gradiose Idee mit der Reich-Biographie. Planlos im Nirgendwo…
Quatsch, ich mache weiter wie zuvor. Nur halt mit einem Plus. Wie immer ohne Sinne und Verstand und Vorbereitung: habe ein neues Notebook – und das hat eine Kamera… Ich sitze vor meinem Notebook – aber Kameras haben wirklich eine magische Wirkung: man ist angespannt, obwohl es keinen Unterschied machen sollte. Interessantes psychologisches Phänomen: das sehende Auge. Muß irgendwie mit dem Überich zusammenhängen, das alles sieht und alles bewertet.
Es bestätigt auch meine alte These, daß das geschriebene und das gesprochene Wort vollkommen unterschiedliche Dinge sind. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, da0 zu schreiben, was ich hier zusammengestottert habe.
Leute, die Manuskripte vorlesen, sollte man echt aus dem Gebäude jagen. Was für eine Frechheit!
Es sieht schon so aus, als hättest du dir ein Konzept vorher überlegt. Und ins Stottern bist du nicht gekommen, nur am Anfang etwas langsam, was aber auch wie ein Stil zur Entschleunigung wirkt. Du hast schon einige Clicks, also scheint das Interesse geweckt, mal etwas neues zu hören. Einfach weitermachen, so lange es Spass macht.
Vielleicht kommt das Angespanntsein auch daher, dass wir gewohnt sind, wegen jeder kleinen Nichtigkeit kritisiert zu werden. Es gibt ja Leute, die partout an anderen kein gutes Haar lassen können, ist die Rede perfekt, dann ist halt irgendein Fussel auf der Jacke etc.,pp.
Man muss das wirklich versuchen zu ignorieren.
28. März 2017 um 18:49 |
Ein neues Format. Das ist echt mutig. Auch wenn ich um das alte Format schon trauere – das geschriebene Wort.
„video kills the writing star“ – hoffentlich nicht.
28. März 2017 um 18:51 |
Es ist mir natürlich nicht entgangen, dass das neue Format mit dem 120. Geburttag beginnt. 🙂
28. März 2017 um 20:05 |
Erst habe ich gar nicht dran gedacht. Dann habe ich dran gedacht – und war aus unerfindlichen Gründen auf den „27.3.“ fixiert, wo ich demonstrativ gar nichts machen wollte. Bis mich jemand auf den 24.3. hinwies. „Das ist ja heute!“ Dann kam ich halt auf die gradiose Idee mit der Reich-Biographie. Planlos im Nirgendwo…
29. März 2017 um 08:00 |
Sehr gute Idee. Like 🙂
28. März 2017 um 20:01 |
Quatsch, ich mache weiter wie zuvor. Nur halt mit einem Plus. Wie immer ohne Sinne und Verstand und Vorbereitung: habe ein neues Notebook – und das hat eine Kamera… Ich sitze vor meinem Notebook – aber Kameras haben wirklich eine magische Wirkung: man ist angespannt, obwohl es keinen Unterschied machen sollte. Interessantes psychologisches Phänomen: das sehende Auge. Muß irgendwie mit dem Überich zusammenhängen, das alles sieht und alles bewertet.
Es bestätigt auch meine alte These, daß das geschriebene und das gesprochene Wort vollkommen unterschiedliche Dinge sind. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, da0 zu schreiben, was ich hier zusammengestottert habe.
Leute, die Manuskripte vorlesen, sollte man echt aus dem Gebäude jagen. Was für eine Frechheit!
28. März 2017 um 22:16 |
Es sieht schon so aus, als hättest du dir ein Konzept vorher überlegt. Und ins Stottern bist du nicht gekommen, nur am Anfang etwas langsam, was aber auch wie ein Stil zur Entschleunigung wirkt. Du hast schon einige Clicks, also scheint das Interesse geweckt, mal etwas neues zu hören. Einfach weitermachen, so lange es Spass macht.
29. März 2017 um 09:06 |
Vielleicht kommt das Angespanntsein auch daher, dass wir gewohnt sind, wegen jeder kleinen Nichtigkeit kritisiert zu werden. Es gibt ja Leute, die partout an anderen kein gutes Haar lassen können, ist die Rede perfekt, dann ist halt irgendein Fussel auf der Jacke etc.,pp.
Man muss das wirklich versuchen zu ignorieren.