This entry was posted on 14. April 2017 at 05:00 and is filed under Psychotherapie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Bisher kein Kommentar zum wichtigsten Punkt von Reich – seines therapeutischen Ansatzes.
Nichts erscheint schwerer als seine Therapie – aus seinen Schriften und der Praxiserfahrung – zu verstehen, geschweige diese noch darstellen zu wollen.
Im ersten Schritt scheint die Beschreibung richtig, im zweiten erscheint sie genauso falsch. – Die „Orgontherapie“ ist nicht die Orgontherapie, die Reich gemeint hätte.
Die Orgontherapie kann zu leicht falsch interpretiert werden. Eine Pulsationthese zum Kern der Orgontherapie zu machen führt in Ungenauigkeiten und fehlerhaftes Begreifen. Eine nicht-technische (im therapeutischen Sinne) Vorgehensweise präferiert ein Blasenmodell mit Pulsationscharakter. Das Paradigma wird biologistisch-mechanistisch. Ist dies das „Orgonmodell“? Oder geht es um Therapie des Menschen – des Charakters? Was nützt hier die Blasenanalogie einer Pulsation?
Ob der Taoismus ähnliche (und damit falsche) Ansichten über den Energiefluss habe, ist irrelevant – dies ist wohl auch eher ein Momentargument, dass keinen größeren Erkenntniswert hat, es erinnert an zu dem an peinliche taoistische Interpretationen der „ORGONTHERAPIE“, die wir hier nicht weiter erwähnen wollen.
Auffallend wird der Widerspruch, dass die Arbeit mit dem Brustsegment zu Beginn einer Orgontherapie (bei Nicht-Psychotikern) stehe, obwohl Reich andere Instruktionen betont – immer wieder betont! Die sieben Segmente sind von oben nach unten aufzulockern! Warum wird es nicht gemacht? Folglich wird aus der Orgontherapie keine Orgontherapie mehr!
Diese Problematik gilt es zu vertiefen und nicht wegzuschauen, möchte man diesem Modell der (psychiatrischen) Orgontherapie folgen.
Mein Schluss hieraus ist das Paradoxon: „Orgontherapie ist keine Orgontherapie.“
Es wird zu erklären sein, warum Pulsationsarbeit nonsens ist.
20. April 2017 um 01:45 |
Bisher kein Kommentar zum wichtigsten Punkt von Reich – seines therapeutischen Ansatzes.
Nichts erscheint schwerer als seine Therapie – aus seinen Schriften und der Praxiserfahrung – zu verstehen, geschweige diese noch darstellen zu wollen.
Im ersten Schritt scheint die Beschreibung richtig, im zweiten erscheint sie genauso falsch. – Die „Orgontherapie“ ist nicht die Orgontherapie, die Reich gemeint hätte.
Die Orgontherapie kann zu leicht falsch interpretiert werden. Eine Pulsationthese zum Kern der Orgontherapie zu machen führt in Ungenauigkeiten und fehlerhaftes Begreifen. Eine nicht-technische (im therapeutischen Sinne) Vorgehensweise präferiert ein Blasenmodell mit Pulsationscharakter. Das Paradigma wird biologistisch-mechanistisch. Ist dies das „Orgonmodell“? Oder geht es um Therapie des Menschen – des Charakters? Was nützt hier die Blasenanalogie einer Pulsation?
Ob der Taoismus ähnliche (und damit falsche) Ansichten über den Energiefluss habe, ist irrelevant – dies ist wohl auch eher ein Momentargument, dass keinen größeren Erkenntniswert hat, es erinnert an zu dem an peinliche taoistische Interpretationen der „ORGONTHERAPIE“, die wir hier nicht weiter erwähnen wollen.
Auffallend wird der Widerspruch, dass die Arbeit mit dem Brustsegment zu Beginn einer Orgontherapie (bei Nicht-Psychotikern) stehe, obwohl Reich andere Instruktionen betont – immer wieder betont! Die sieben Segmente sind von oben nach unten aufzulockern! Warum wird es nicht gemacht? Folglich wird aus der Orgontherapie keine Orgontherapie mehr!
Diese Problematik gilt es zu vertiefen und nicht wegzuschauen, möchte man diesem Modell der (psychiatrischen) Orgontherapie folgen.
Mein Schluss hieraus ist das Paradoxon: „Orgontherapie ist keine Orgontherapie.“
Es wird zu erklären sein, warum Pulsationsarbeit nonsens ist.
9. Mai 2017 um 12:24 |