This entry was posted on 27. Juni 2017 at 05:00 and is filed under Astronomie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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5 Antworten to “Die Erstrahlung der atmosphärischen Orgonenergie”
“Die atmosphärische Orgonenergie kann man unmittelbar an ihrer ‚flirrenden‘ Bewegung erkennen, die sich tagsüber in den ‚Hitzewellen‘ zeigt und nachts im Flackern der Sterne … auf dem Photo hier sieht man die Starke Erstrahlung am äußeren Rand der irdischen Orgonenergie-Hülle.“
Was mich extrem nervt, ist: U.a. mit ‚Erstrahlung‘ wird viel erklärt, was – wenn ich mich nicht irre – die Uni-Wissenschaft ohnehin auch schon erklärt, nur eben ganz anders. (Besonders deutlich ist das an der Himmelblausache.) In dem Link: “That airglow arises when individual gas atoms—previously created when ultraviolet light blasted gas molecules apart—later recombine, the researchers explain.”
Man muss eben doch wieder jeweils auf die Güte einer Erklärung zu sprechen kommen. Das setzt ziemlich viele Kenntnisse voraus; daher überzeugen mich am Ende meistens nur die Erfahrungen, die in Verbindung mit ORAC für von Uni-Seite aus Unerklärtes sprechen.
Wie wichtig die private Erfahrbarkeit für mein Glauben an etwas ist, wird mir gerade wieder deutlich beim Stöbern in einer Zeitschrift „Raum und Zeit“: Da lese ich von der angeblichen Entdeckung mehr als 20000 Jahre alter menschengemachter Pyramiden in Bosnien. Steinplatten würden auf das ursprüngliche Baumaterial hinweisen, unterirdische Gänge seien gefunden, und ein Energiestrahl über der Spitze sei nachgewiesen worden.
Was soll ich damit nun machen? Ich kann es für mich offen lassen – und zwar so lange, wie ich nicht hinfahre, mir die Steine und die Gänge ansehe. Bis dahin bleibt nur eine private, ‚subjektive‘, Wahrscheinlichkeit.
Ein Vorteil beim Orgon (abgesehen von der großen Relevanz im Unterschied zu den Pyramiden) ist die private Zugänglichkeit an mehreren Stellen:
– Erfahrungen mit ORACs
– Erfahrung mit therapeutischen Maßnahmen, auch deren Interdependenz mit ORACs
– Beobachtungen mit dem Mikroskop
Bei den meisten anderen Sachen habe ich keine Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, z.B. was Kosmologie angeht.
Leider ist dieser Versuch typisch für Laien, die nichts von Linsen und Objektive verstehen und mit ihrer Schrottausrüstung (iphone 5 thru my telescope) irgendwelche chromatische Aberrationen oder Streulichteffekte erzeugen.
https://www.spektrum.de/wissen/warum-ist-das-meer-blau/1706606?utm_source=pocket-newtab&utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Wasser ist in der Realität niemals ganz rein. Es enthält Schwebeteilchen, die das Licht streuen – und zwar wesentlich ausgeprägter als die Wassermoleküle selbst. So kommt das typische Blau des Meeres zur Geltung. Reines, tiefes Wasser hätte eine sehr dunkle, vermutlich fast als schwarz wahrgenommene Färbung. Nur durch die intensive Streuung an herumschwimmenden Partikeln fällt das hindurchlaufende Licht effektiv zurück in Richtung Oberfläche.
27. Juni 2017 um 08:54 |
“Die atmosphärische Orgonenergie kann man unmittelbar an ihrer ‚flirrenden‘ Bewegung erkennen, die sich tagsüber in den ‚Hitzewellen‘ zeigt und nachts im Flackern der Sterne … auf dem Photo hier sieht man die Starke Erstrahlung am äußeren Rand der irdischen Orgonenergie-Hülle.“
Was mich extrem nervt, ist: U.a. mit ‚Erstrahlung‘ wird viel erklärt, was – wenn ich mich nicht irre – die Uni-Wissenschaft ohnehin auch schon erklärt, nur eben ganz anders. (Besonders deutlich ist das an der Himmelblausache.) In dem Link: “That airglow arises when individual gas atoms—previously created when ultraviolet light blasted gas molecules apart—later recombine, the researchers explain.”
Man muss eben doch wieder jeweils auf die Güte einer Erklärung zu sprechen kommen. Das setzt ziemlich viele Kenntnisse voraus; daher überzeugen mich am Ende meistens nur die Erfahrungen, die in Verbindung mit ORAC für von Uni-Seite aus Unerklärtes sprechen.
2. Juli 2017 um 19:32 |
Wie wichtig die private Erfahrbarkeit für mein Glauben an etwas ist, wird mir gerade wieder deutlich beim Stöbern in einer Zeitschrift „Raum und Zeit“: Da lese ich von der angeblichen Entdeckung mehr als 20000 Jahre alter menschengemachter Pyramiden in Bosnien. Steinplatten würden auf das ursprüngliche Baumaterial hinweisen, unterirdische Gänge seien gefunden, und ein Energiestrahl über der Spitze sei nachgewiesen worden.
Was soll ich damit nun machen? Ich kann es für mich offen lassen – und zwar so lange, wie ich nicht hinfahre, mir die Steine und die Gänge ansehe. Bis dahin bleibt nur eine private, ‚subjektive‘, Wahrscheinlichkeit.
Ein Vorteil beim Orgon (abgesehen von der großen Relevanz im Unterschied zu den Pyramiden) ist die private Zugänglichkeit an mehreren Stellen:
– Erfahrungen mit ORACs
– Erfahrung mit therapeutischen Maßnahmen, auch deren Interdependenz mit ORACs
– Beobachtungen mit dem Mikroskop
Bei den meisten anderen Sachen habe ich keine Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, z.B. was Kosmologie angeht.
24. März 2018 um 21:00 |
Die blaue Orgonenergie-Hülle des Mondes:
16. Mai 2020 um 12:27 |
Leider ist dieser Versuch typisch für Laien, die nichts von Linsen und Objektive verstehen und mit ihrer Schrottausrüstung (iphone 5 thru my telescope) irgendwelche chromatische Aberrationen oder Streulichteffekte erzeugen.
16. Mai 2020 um 09:00 |
https://www.spektrum.de/wissen/warum-ist-das-meer-blau/1706606?utm_source=pocket-newtab&utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Wasser ist in der Realität niemals ganz rein. Es enthält Schwebeteilchen, die das Licht streuen – und zwar wesentlich ausgeprägter als die Wassermoleküle selbst. So kommt das typische Blau des Meeres zur Geltung. Reines, tiefes Wasser hätte eine sehr dunkle, vermutlich fast als schwarz wahrgenommene Färbung. Nur durch die intensive Streuung an herumschwimmenden Partikeln fällt das hindurchlaufende Licht effektiv zurück in Richtung Oberfläche.