Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 38)

1952 sprach Reich von „der unvermeidlichen, unausweichlichen, unwiderlegbaren Linie der logischen Entwicklung, die aus einer lebensfeindlichen, lebenshassenden Mechanisierung der Gesellschaft resultiert. Wo der STAAT zum Zweck wird, müssen auch die Mittel leblos sein, anti-individuelles Leben – kurz ANTI-LEBEN“ (Conspiracy, 1954, No. 389U).

Deshalb war Reich auch von der Wahl Eisenhowers zum Präsidenten in diesem Jahr so begeistert, denn damit war „der Marsch in den Staats-Sozialismus gestoppt“ (Conspiracy, 1954, No. 392G). Im Gespräch mit Orgonomen auf Orgonon sagte er am Wahlabend:

Was nun unser Verhältnis zur neuen Administration betrifft, so sehe ich folgenden Weg: – Der Kampf zwischen Stevenson und Eisenhower war ein Kampf zwischen sozialistischen Stadtmaschinen und Gewerkschaftsbossen einerseits und einer Ahnung vom Gesicht des genitalen Charakters andererseits. Eisenhower hat die Einfachheit, die Nähe und Kontaktfreudigkeit des genitalen Charakters. Ich kenne ihn nicht wirklich persönlich, aber das ist das, was ich bei ihm empfinde, auch bei seiner Frau. Wie das eine sexuelle Revolution ist, verstehen Sie. Er weiß nichts davon. Ich möchte nicht, daß er jetzt die Last dieser Aussage trägt. Er und seine Frau – man sieht es ihnen an. Und wie ich die Menschen kenne, geht das über alle Rassen, alle Klassengrenzen hinweg. Das ist das Tolle an ihm. Sie spüren das in ihm – diese große Hoffnung; und das war der Grund für den Erdrutsch – diese emotionale Umwälzung. Das war ein Sieg – die erste Ahnung dieser Art von Verheißung – über degenerierte, fehlerhafte und in anderer Hinsicht falsche sozialistische Maschinerien. Das ist gut so. Ich will es so haben. (Conspiracy, 1954, No. 392B).

Wer ist da nicht an Trump erinnert?! Und an Biden: der gegenwärtig die USA in eine Staatswirtschaft umformt in Zusammenarbeit mit den städtischen Bürokratien, allesamt linksextrem, und den hochkriminellen Gewerkschaften, die unbedingt alle neueren Gesetze wieder beseitigen wollen, welche den Arbeitern, die kein Gewerkschaftsmitglied sein wollen, den Rücken stärken.

Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

3 Antworten to “Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 38)”

  1. Robert (Berlin) Says:

    „Eisenhowers Sieg war die erste gewonnene Präsidentschaftswahl für die Republikaner seit dem Jahr 1928.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1952

  2. Christian Says:

    Tja, Eisenhower…

    https://www.anonymousnews.org/2019/11/05/rheinwiesenlager-voelkermord-der-alliierten-an-den-deutschen/

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..


%d Bloggern gefällt das: