Was sind die Beweggründe der Kernkraftgegner?

Wenn Mechanisten einen Baum sehen, können sie, sagen wir mal, mit ihrem botanischen Wissen brillieren oder in Windeseile mit Hilfe seines Schattens seine Höhe berechnen. Während ein Funktionalist, „assoziativ gelockert“, beispielsweise an den „Stammbaum“ denken muß; daß in der Genealogie sich alles unendlich verzweigt, je weiter man zurückgeht, und schon ist er beim World Wide Web und frägt: „Was mögen die Bäume des Internets sein?“ „Häähhhhhhhh?!“

Offensichtlich ist es im Wald genauso wie in der menschlichen Gesellschaft. Die Bäume nehmen die Energie der Sonne auf und halten so das „Wood Wide Web“ aufrecht, das ich in Orgonometrie (Teil 2): 2.i. Die Verwurzelung des Denkens in der Natur erwähnt habe. Das Individuum erwirtschaftet einen Überschuß, kann essen (= Aufnahme von Sonnenenergie!), wohnen und sich fortpflanzen und setzt so das sich unendlich verzweigende genealogische Geflecht fort bzw. wird Teil von ihm. Genauso wird das Weltnetz von Kraftwerken gespeist, deren Energie sich größtenteils auf die Sonne (fossile Energien, erneuerbare Energien) zurückführen läßt. (Hinzu kommen Energien, die ebenfalls „kosmischen“ Ursprungs sind, d.h. auf die Bildung des Sonnensystems zurückgehen: Kernkraft, Erdwärme, Gezeiten.)

Die einzelnen Computerterminals, von denen aus die Informationen ins www eingespeist bzw. abgerufen werden, sind selbst Teil des Netzwerks und keine funktionellen Entsprechungen der Bäume. Das gleiche gilt für die User, die schließlich keine „Energie“ ins Netz einspeisen. Gewisserweise ist das Internet eine spezielle Ausweitung des Stromnetzes. In manchen Kommunen, etwa Norderstedt bei Hamburg, wird das Stromnetz sogar zur Datenübermittlung genutzt! (So macht gewisserweise Lenins Aussage im nachhinein doch noch Sinn: „Kommunismus ist Herrschaft der Sowjets plus Elektrifizierung.“)

Man kann diesen Gedankengang ausweiten, denn das Internet ist kaum mehr als eine elektronische Entsprechung des weltumspannenden arbeitsdemokratischen Netzwerks, das von Reich entdeckt wurde. Beide sind dezentral, aber von einem einheitlichen Code abhängig. Auch sind beide unzerstörbar. Man müßte schon den Planeten in die Luft jagen, um das World Wide Web bzw. die Arbeitsdemokratie zu vernichten! Oder man müßte „sämtliche Bäume fällen“ – will sagen, die Energiezufuhr weltweit abschalten.

Wenn man Kraftwerke sieht, hat man funktionell betrachtet die äußere Oberfläche eines gigantischen Netzwerkes vor sich: sie sind „Bäume“. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß in primitiven Kulturen Bäume so gut wie die einzige Energiequelle des Menschen waren. Womit ich wieder beim Baum am Rande der Waldlichtung bin, auf der ich gerade mit meinem Notebook sitze, und der mich zu dieser Notiz inspiriert hat.

Es geht darum, die Dinge in ihrem funktionellen Zusammenhang zu sehen und nicht nur als Gegebenheit, die man abstrakt analysiert. Beispielsweise glaube ich keine Sekunde, daß es den linken Kernkraftgegnern um die Umwelt, künftige Generationen oder gar um ORANUR geht. Sie sind derartig besessen von dem Thema, weil sie „den Kapitalismus“, letztendlich das arbeitsdemokratische Geflecht, abgrundtief hassen und deshalb energetisch erdrosseln wollen. Im übertragenen Sinne wollen sie „die Wälder roden“!

Sie sind Todfeinde des weltweiten Netzwerkes der Arbeitsdemokratie, weshalb sie auch den einheitlichen Code zerstören und das dezentrale Netzwerk durch eine zentrale Lenkung ersetzen wollen. Dem dienen die „Dekonstruktion“ der Sprache und die Steuerung des Verhaltens durch Political Correctness. Das Gerede von „Basis“, „Netzwerken“, etc., gar „dezentraler Energieversorgung“, hat nur die Aufgabe jede vernünftige „Forstwirtschaft“ zu zerstören. So sind Kommunisten bisher stets vorgegangen („Räte“, „Sowjets“, „Basisdemokratie“). Sind sie erst mal an der Macht, setzen sie alles daran alle „Netzwerke“ abzuschalten, heutzutage natürlich insbesondere das Internet.

Zur „Genealogie“ der Arbeitsdemokratie siehe Kapitalismus und Arbeitsdemokratie.

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19 Antworten to “Was sind die Beweggründe der Kernkraftgegner?”

  1. Manuel Says:

    Dezentrale Energieversorgung ist DIE Lösung. Sie ist eine genauso gute Sache wie dezentrale Informationsversorgung aus dem Internet oder dezentrale Gemüseversorgung aus dem eigenen Schrebergarten und die dezentrale Wasserversorgung des Schrebergartens über die eigene Wasserpumpe.
    Natürlich sind Vernetzungen und zentrale Funktionen innerhalb von Netzwerken auch „gut“ und notwendig.
    Was wir aber sicher nicht brauchen, sind Mega-Projekte wie Windparks in der Nordsee und Solarkraftwerke in der Sahara.

  2. O. Says:

    Was soll ich sagen, wenn der Protest gegen die Atomkraft nicht von Dir und Mir kommt, von wem soll er kommen? Ich bin froh, dass es vor Ort die Landwirte sind, unterstützt von Anreisenden, und die sich vor dem strahlenden Dreckscastor stellen der die Republik energetisch versucht, wie kein Fukushima in den letzten Wochen. Wenn die Leute von Asse an Dir vorbei ziehen, kannst du ihre Oranurabstrahlung spüren. (ok, viele können es nicht ode rachten nicht drauf.) Die kämpfen seit über zehn Jahren mit grauem Haar und vielleicht verbitterte Mine und haben den Mist jeden Tag gegessen, getrunken und atmen ihn in der 30 km Todeszone um Salzgitter ein.

    Alles ist sicher und schick sagt das BfS seit Anbeginn und die Messungen sind auch immer im Bereich des „schönen Wetters“. (Radon wird glaube ich nur gemessen, kein Plutoium, Cäsium und sonstigen Misst.)
    Dann kommen die Meldungen, dass Lager im Grundwasser ersaufen wird und alles, was da strahlt wieder raus muss, also nochmal quer durch die Republik. Wenn die Leute Ahnung von Reich hätten, würden sie sich vielleicht nicht quer stellen und sich verstrahlen lassen.
    Und mancher hat zuviel abbekommen, siehe Otto Sch. und Joschka F.!
    Für mich gehts nicht um Parteipolitik, sondern um die Sache.

    Ich ziehe bald in ein Haus mit einem Solardach. Der Strom wird dann ins Netz eingespeist und dann kann ich ihn wieder aus dem Netz der Atomlobby beziehen – zentrale Versorung, statt ihn direkt vom Dach zu bekommen und an die Atomindustrie keinen Cent zu zahlen. – Dezentral ist die einzige Lösung, soweit es geht.

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    Das Internet – ein riesiger Stromfresser – weil jeder, ständig online sein will. Psychisch: Eine Suchtmaschine. Kommunikativ: Bedingt, reale Kontakte leiden, die Kommunikationsfähigkeit sinkt.
    Reichianisch: Die Hoffnung auf globale Vernetzung und arbeitsdemokratischen Informationsfluss wurde gleich zu Beginn zerstört. Siehe das erste Netz im PORE. (USA) Wer die Geschichte kennt, weiß auf was ich anspiele … (das war so zwischen 1993-96)
    Also wenn Peter Nasselstein nicht seine Zeitschrift eingestellt hätte und nur noch hier publiziert und Gedanken austauscht, hätte ich noch meinen Rechenschieber und mein Buch im ORAC und würde dort den halben Tag verbringen, statt am PC. 😉

    Ansonsten ist das Internet genau das, wofür es zuerst entwickelt wurde: Ein Spionageportal – um genau zu wissen, was einer tut und denkt. Und wenn man halt mal einen wie Herrn Bin Laden standrechtlich abmurcksen muss, zu Matsch verarbeiten, dessen Spuren gleich verbrennen und ins Meer schmeißen, dann weiß man wen und warum. Natürlich hat das jetzt nichts mit Bin Laden zu tun, der hat wohl aus gutem Grund nicht im Internet geservt. Aber die Möglichkeiten sind damit geschaffen und wer sein Virenprogramm anschaut, weiß wieviel tausend Zugriffe am Tag blockiert werden müssen.

    Bei Bin Laden hat es dann mal wieder fast 10 Jahre gedauert, aber die Amerikaner sind eben nicht die schnellsten. Bin Laden war kein „Feind“ der USA, er war ein Freund und hat mit ihnen zusammengearbeitet (so wie der irakische Staatschef). Und das endet dann halt so. Was sagte Frau Merkel, es habe sie gefreut und auf gute Zusammenarbeit mit Obama …

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    Das Internet kann – gäbe es eine geschützte Umgebung – (jeder Terrorist, Dieb, Krimineller, Massenmörder und sexuell Perverser kann sich das hier anschauen, sofern er die Sprache spricht) ein Instrument für eine sinnvolle Nutzung sein. In der Masse sehe ich das nicht und schon gar nicht für unser Thema.

  3. David Says:

    Das Internet eine Erweiterung des Stromnetzes? Eher des Telefonnetzes. Da man aber dieses als Erweiterung des Stromnetzes ansehen kann, stimmt es so gesehen wieder.

    Was sind die Bäume bzw. aktiven Teile des Internets? Die User und die Dienste-Anbieter – wie z.B. Yahoo – oder nicht-kommerziell – etwa Wikipedia.

    Durch solche – auch Web 2.0 genannte Dinge – verschwimmt die Unterscheidung zwischen Anbietern und Verbrauchern.

    Dies könnte dem was als Arbeitsdemokratie bezeichnet wird, förderlich sein. Nachteilig dabei ist jedoch die – hier von O. – angesprochene suchterzeugende Wirkung.

    Atomkraftgegner: sind oben genannte Hypothesen worum es ihnen geht richtig, dann leuchtet ein, dass es in der Sowjetunion keine gab – allenfalls nach dem Super-GAU von Tschernobyl vielleicht – denn die erstrebte kopf-gesteuerte Zentralverwaltungswirtschaft hatte man ja schon.

    Bisher dachte ich dass man nur aus Angst vor der totalitären Staatsmacht nicht gegen Atomkraft demonstrierte, jetzt aber vermute ich, dass das gerade von mir gesagte noch dazukommt.

  4. David Says:

    Peter hat gesagt:

    Es geht darum, die Dinge in ihrem funktionellen Zusammenhang zu sehen und nicht nur als Gegebenheit, die man abstrakt analysiert. Beispielsweise glaube ich keine Sekunde, daß es den linken Kernkraftgegnern um die Umwelt, künftige Generationen oder gar um ORANUR geht.

    Das mag zutreffen, wobei zum ORANUR zu sagen ist, dass die Mehrheit dieser Kernkraftgegner vielleicht – neben der Bioenergetik von Pierrakos, Lowen etc. – auch Wilhelm Reichs frühe Schriften kennt, nicht jedoch die späteren Experimente die Reich in den Fünfziger Jahren machte und die daraus folgenden Erkenntnisse. – In Folge dieser müsste man erst recht Krenkraftgegner sein.

    Oder folgern dass Nuklearmaterial – außer für geringfügige medizinische und technische Anwendungen – nur für den Krieg, also den Bau von Kernwaffen, benutzt werden darf, um die Feinde der Freiheit in Schach zu halten! Aber auf die Idee kommt keiner. Und vielleicht funktioniert das auch nicht, weil die ja – mit der Zeit technisch aufholen.

    Ob man wohl den Verrat – nämlich die Information wo Osama bin Laden sich befindet mit einigen hundert Kilo waffenfähigem Nuklearmaterial bezahlt hat?

    Jemanden dann tatsächlich umzubringen ist, wenn man den genauen Aufenthaltsort kennt, weniger schwierig …

  5. O. Says:

    Das Strom das Argument für AKWs war, ist vielfach bezweifelt worden, natürlich ging es um waffenfähiges Nuklearmaterial, daher auch die WAA. Und der Widerstand dagegen.

    Aber Atomwaffen als Abschreckung zu begreifen, wie dies im Kalten Krieg von beiden Seiten propagiert wurde, ist seit Gorbis Überlegung (1986), dass sie mit den SS 18 Raketen die USA so oft einäschern würden, dass es für den ganzen Planeten mehrfach gereicht hätte, überholt. Was soll da abschrecken, wenn der Planet zerstört und verseucht wird? Natürlich denken die Militärs zu kurz und sehen nur das zerstörte Ziel, statt sich zu überlegen, dass die ganze Radioaktivität wie bei Tschernobyl überall auf der Welt gefährliche Hotspots verteilen kann.
    ABC Waffen sind kein Mittel der Wahl und verteidigen meiner Ansicht nach keine Freiheit. Die, die sie anwenden sind auch keine Verteidiger der Freiheit, sondern große Verbrecher.
    Das Wort und der Gedanke sind die Waffen der Freiheit. Keine Massenvernichtungswaffen und keine lokal wirkenden ABC Waffen wie Uran-Munition zum Abschiessen von Panzern, Senfgas gegen Kurden etc.

    Gewalt und Waffen sind nicht nur das letzte Mittel, sie sind auch eine Ohnmachtserklärung eines impotenten Staates, der sich noch einmal „potent“ darstellen möchte. Wenn es um Verteidigung geht, mag drüber reden können, aber die militärische „Vorwärts-Verteidigung“ ist ein Angriff, so löst man keine Konflikte, sondern schafft welche, wie wir nach dem „Blitzsieg“ im Irak gesehen haben.

    Ein Staat wird heute nur noch militärisch ernst genommen, wenn er Atombomben hat. Egal wie klein der Staat ist, hat er eine Bombe bekommt er Aufmerksamkeit. Und daher wurde vermutlich Bin Laden verraten, das kann schon gut sein. Und mit dem „Verkauf“ von Plutonium hat man einen neuen Freund, den man später als abtrünnig geworden betiteln kann und der mit einem neuen Krieg heimgesucht werden kann. Dann fehlt nur ein neuer Bin Laden, dem man das Böse unterstellen kann und jagen. Offensichtlich geht es hier nur um Politik und Waffengeschäfte, die diesen Kreislauf in Gang halten.

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    Wir sollten davon unterscheiden, dass wir hier eine Verteidigung unserer Werte und persönlichen Freiheit in unseren Städten für wichtig halten. Die werden wir nicht mit militärischen Mitteln (so hoffe ich) erreichen können. Und Herr Obama und Frau Merkel verteidigen unsere Freiheit nicht, sondern setzen den Staat zur Überwachung der Bürger, aber nicht der angeblichen Terroristen ein. Leider fehlt es an Terroristen in unserem Staat, da muss dann der BND & Co. die Bömbchen selsbt verschicken, um ein Terrorklima zu schaffen. Ziel ist die „Vorratsdatenspeicherung“ – übersetzt die Speicherung und Auswertung aller Internet und Telekommunikationsdaten, die Erfassung von Bewegungsmustern und die Analyse der bürgerlichen Haushaltsdaten (der neuen Volkszählung 2011, in der ein Drittel der Haushalte zwangsbefragt werden). – Also wer bedroht unsere Freiheit deutscher Bürger, der muslimische Nachbar oder die Dame im Kanzleramt? (deutsch heißt deutsche Staatsbürgerschaft – egal welcher kulturellen Herkunft)

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    Die Linken der 70-er Jahre sind heute Rentner, die sich selten noch auf Demos zeigen, was ich absolut verständlich finde – wenn man es positiv und verantwortungsvoll sehen möchte.
    Die jüngere Generation hatte die Möglichkeit Reich zu lesen, zu einem Zeitpunkt, wo er als obsolet galt. Und dennoch wird er gelesen, wenn die Schriften verfügbar sind.

    Die Frage ist doch, warum sind sie nicht mehr verfügbar?? Offensichtlich hat man kein Interesse sie zu verbreiten.
    Jetzt sitzt der Versanddienst (den Namen brauchen wir wohl nicht nennen) auf den Rechten, nachdem er gut abkassiert hat und für den guten Zweck WR nicht einen Pfennig bezahlt hat, und verhindert eine neue Publikation. Auch diese Herren halten sich für die wahren Reichianer – wie wahr sehen wir jetzt. Ich hoffe dieser kleine Stich reicht, um die Druckerpresse anzukurbeln, bevor der Raubkopie-Press der neuen Anti-Atom-Generation das Oranur-Experiment verteilt und damit kein Geschäftchen mehr zu machen ist.

    Private Kopien dürfen für private Zwecke ohnehin gemacht werden.(siehe Kopierechte im entsprechenden Gesetz)

  6. O. Says:

    Eine Analyse der AKW Bewegung läßt sich nicht führen. Es ist nicht mehr der politische Hintergrund von einst, dass wollen viele nicht verstehen, weil sie in „links“, „antiatom“ Kategorien denken wollen. Im Straßen Bild sieht es sehr geordnet aus, einige Organsiationen rufen dazu auf und Organiseren das nötigste (Technik etc.) und die Mensch gehen einfach hin, weil sie emotional beteiligt sind und nicht mehr schweigen können, vermute ich. Und sie lassen sich nicht mehr so leicht verjagen. Die vielen Luftballons von Parteien und einheiltichen Fahnen sagen nichts über die Motivation, dafür mehr für die Entschlossenheit. Parteien und kleine Anti-Fa-Blocks fallen unangenehm auf, letztere wegen ihrer provozierenden Haltung. Es ist sind meist „bürgerliche“ Leute, Familien alles bunt gemischt und alle Altersgruppen. Natürlich könnten sie mit „Knüppelgarden“ vertrieben werden, aber dann wüßte ich noch jemanden der vertrieben wird, dass sollen sie sich einmal leisten (wie in den Achtzigern). Auf der Castordemo wurde schon von Polizeiseite sehr grenzwertig agiert. (2 Tote, eine schwangere Vermisste am Rande) Bei eisiger Kälte mit Wasserwerfer naß gemacht und dann eingepfercht in ein Gefangenen-Lager unter freiem Himmel bei Nacht bei Minusgraden. 5000 verletzte Demonstranten durch Gasstrahl in die Augen. Und ein paar Schwerverletzte durch Misshandlungen von der Polizei. Und in Frankreich wurden gleich drei angekette Demonstranten schwerverletzt in die Intensivstation gebracht, weil sie als sie gefesselt waren zusammengeschlagen wurden von der franz. Polizei. Auf deutschem Boden agierten auch ausländische Polizeitrupps mit massiver Brutalität.

    Die Frage muss lauten, was sind die Beweggründe der Polizei?
    Jetzt wo Fukushima dreimal explodiert ist, trauen sie sich das wohl nicht mehr. Ein Polizist erschoss sich mit der Dienstwaffe, das sollte auch noch erwähnt werden, natürlich sprach keiner über ihn oder von einer Trauerfeier wird auch nicht berichtet. Also was kann einen bewegen sich zusammenschlagen und verletzen zu lassen? Masochismus ist es nicht.

    • Peter Nasselstein Says:

      Damit nicht der Eindruck aufkommt, ich wäre kein entschiedener Kernkraft-Gegner:

      Ich fordere jeden auf, sich folgenden Bericht über den Tschernobyl-Kongreß in Berlin letzten Monat anzuhören (ab min 14:30):

      [audio src="http://media.ndr.de/download/podcasts/podcast2994/AU-20110414-1610-4201.mp3" /]

      Es läßt sich nachweisen, daß sich auch deutsche Kernkraftwerke auf die Reproduktion des Menschen auswirken.

      Die diskutierte geheimnisvolle „Niedrigstrahlung“ ist nichts anderes als Reichs ORANUR.

  7. O. Says:

    Bereits 1992 gab es in Berlin einen internationalen Kongress zu den Auswirkungen von Niedrigstrahlung (Haus der Kulturen u. im Reichstag). Die Gefährlichkeit von ionisierender Niedrigstrahlung wurde schon dort angenommen und betont. Hier waren auch extra Delegationen aus verschiedenen afrikanischen Ländern der Dritten Welt angereist, die die Wirkungen des Uranabbaus beschrieben. – Der jetzige Kongress hat dies wohl nocheinmal konkreter dargestellt, schön das Statistiker bestätigen, dass es sich um einen leisen Massenmord mit Millionen nicht überlebter Embryonen handelt. – Das rechtfertigt den Begriff der „Todesmeiler“, um die eine mindestens 30 Kilometer große Todeszone zu ziehen wäre, auch wenn nicht jeder in dieser Zone unmittelbar stirbt, sind die Schäden (u.a. genetische Zellschäden und energetische Oranurschäden) zu erwarten. Dies zu Verschweigen ist nichts anderes in meinen Augen als die KZs im 3. Reich zu verschweigen: Es handelt sich über die Jahrzehnte um Millionen von getöteten Menschen (ungeborenes Leben ist hinzuzuzählen). Die Castortransporte fallen in diese Kategorie.
    Die Verbindung zu Extremwettersituationen wird offiziell nicht gezogen, für einen Reichianer (Mensch mit Verständnis über Reich) dürfte der Bezug sofort einleuchten, ein Wissenschaftler muss nur die Transporte mit den Wetterereignissen in Verbindung bringen und wird in einer Langzeitstudie ein überraschendes (sich wiederholendes) temporäres Muster finden. – Somit würde die Atomkraft zur schmutzigsten Methode der Stromerzeugung werden.

  8. Klaus Says:

    „Womit ich wieder beim Baum am Rande der Waldlichtung bin, auf der ich gerade mit meinem Notebook sitze, und der mich zu dieser Notiz inspiriert hat.“ Reicht denn da nicht Kladde? Man bedenke: „Leuchtstoffröhren, wenn damit nicht Leuchtstofflampen mit geheizten Elektroden gemeint sind, sind wie diese mit einem Leuchtstoff beschichtet, der UV-Licht in sichtbare Strahlung umwandelt (eng.: Cold Cathode Fluorescent Lamp, kurz CCFL). Angewendet werden sie für Beleuchtungszwecke, wo es auf eine hohe Lebensdauer ankommt, etwa für die Hinterleuchtung von Monitoren. […] Sie werden zur Hintergrundbeleuchtung für LC- oder TFT-Flachbildschirme eingesetzt. In einem Notebook sind in der Regel zwei CCFL eingebaut“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtr%C3%B6hre).

    • Peter Nasselstein Says:

      Tut mir leid, ich kann nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und meine eigene unleserliche Schrift entziffern, Formatieren, etc.!

      Was den den Bildschirm des Notebooks und ORANUR betrifft: die Strahlung ist nicht nur m.E. vernachlässigbar. Das wirkliche ORANUR, auch bei Batteriebetrieb, wirkt auf die Hände über die Tastatur. Deshalb sollte man unbedingt eine externe Tastatur anschließen, wo dieser für energiesensible Menschen unangenehme Effekt gegen Null geht. Außerdem vergrößert sich so der Abstand des Kopfes zum Bildschirm.

  9. Klaus Says:

    Danke für den Tipp. Mich nervt die Bildschirmarbeit nämlich enorm.

  10. claus Says:

    „[…] daß es den linken Kernkraftgegnern um die Umwelt, künftige Generationen oder gar um ORANUR geht. Sie sind derartig besessen von dem Thema, weil sie „den Kapitalismus“, letztendlich das arbeitsdemokratische Geflecht, abgrundtief hassen und deshalb energetisch erdrosseln wollen.“
    Ja. Deswegen ertrage ich politische Aktivitäten von Kernkraftgegnern kaum noch. Die letzten Male, bei denen ich vor Ort war, bin ich angewidert nach Hause gefahren.
    Dennoch will ich weder mir noch anderen zumuten, in der Nähe kerntechnischer Anlagen zu leben. Da wurde seit Wyhl einiges verhindert.

  11. Peter Nasselstein Says:

    Man lese Akif Pirinccis hervorragende Charakeranalyse eines besonders degoutanten Vertreters des linksliberalen Gesocks:

    http://der-kleine-akif.de/2016/05/24/ein-mann-sitzt-im-cafe-und-halluziniert/

  12. David Says:

    Das Gerede von „Basis“, „Netzwerken“, etc., gar „dezentraler Energieversorgung“, hat nur die Aufgabe jede vernünftige „Forstwirtschaft“ zu zerstören.

    Es hat – bei vielen von ihnen, die Aufgabe, die Menschen bewusst zu belügen, um an die Macht zu kommen.

    So sind Kommunisten bisher stets vorgegangen („Räte“, „Sowjets“, „Basisdemokratie“).

    Lenin hat den Leuten am Anfang der Revolution auch vorgelogen, es solle „Mehrparteiensowjets“, also parlament-ähnliche Institutionen mit mehreren Parteien geben. Das ist ansicvh ganz gut, und es entspricht dem westlichen System, war aber eine Lüge.

    Sind sie erst mal an der Macht, setzen sie alles daran alle „Netzwerke“ abzuschalten, heutzutage natürlich insbesondere das Internet.

    Sie bauen ein Netzwerk, ihr eigenes zentrales Netzwerk, bestehend aus Staatssicherheit, Betriebskampfgruppen und Grenzpersonal mit auf die eigene Bevölkerung gerichteten Waffen, usw. …

    von Jahr zu Jahr immer mehr aus.

    Das Gute daran ist nur, dass das alles auf ganz lange Sicht zur Pleite und dadurch zum Zusammenbruch ihrer Diktatur geführt hat.

    Nordkorea: das dortige System ist möglicherweise (von mir spekulativ) etwas anders geartet und dem der Nazis noch ähnlicher, so dass dort der Zusammenbruch in den nächsten Jahren nicht mit Sicherheit eintreten wird.

  13. Peter Nasselstein Says:

    Wind- und Solarenergie haben jüngst das deutsche Stromnetz fast zum Verglühen gebracht, aber die Katastrophe wurde gerade noch verhindert, als die deutsche Regierung die Verbraucher dafür bezahlte, Strom zu verschwenden.

    http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/energie-katastrophe-in-europa-aus-us-amerikanischer-sicht/

  14. Robert (Berlin) Says:

    Mich würde interessieren, ob die steigenden Vulkanausbrüche mit dem ORANUR-Effekt zusammen hängen

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/michael-snyder/aktuell-finden-4-vulkanausbrueche-weltweit-statt-erdkruste-wird-immer-instabiler.html

  15. Robert (Berlin) Says:

    Energiewende – Zukunftstechnologie oder ökonomischer Unsinn?

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