Nachrichtenbrief

8 Antworten to “nachrichtenbrief 85”

1. claus Says:
   5. November 2017 um 14:44 | Antworten

   Wissenschaft besteht darin, im Komplizierten das Einfache zu entdecken (vgl. Schlick: Erkenntnislehre). Aber diese Entdeckung muss jeweils gerechtfertigt sein, und das ist oft nicht einfach.

   Ja, interessant, wie Freuds Traumerklärungen nahelegen, dass schon bloße Kompliziertheit dem Verbergen dient – möglicherweise auch dadurch, dass sie sehr intellektuell neugierig macht und vom Verschlüsselten ablenkt. Der ganze Literatur-, Kunst- und Theaterbetrieb will ja meistens mit zu Deutendem unterhalten.

2. Frank Says:
   6. November 2017 um 01:23 | Antworten

   Es gibt doch leistungsfähige Sprachsoftware: Könnte man damit die „nachrichtenbrief“-Videos zeitunaufwendig verschriftlichen und zusätzlich veröffentlichen?
   An evtl. Kosten würde ich mich gerne beteiligen.

   • O. Says:
     6. November 2017 um 01:40 | Antworten

     Wofür sollte das gut sein? Als nächstes fragt einer, könnte man die Texte hier nicht auf Youtube vorlesen lassen … – es sind zwei verschiedene Medien, worüber sich der Leser nzw. Hörer erfreuen kann. Wer würde die Texte lesen, wenn ich ein Video schauen kann?

     • Frank Says:
       11. November 2017 um 00:11 | Antworten

       „Wer würde die Texte lesen, wenn ich ein Video schauen kann?“ Klare Antwort: I C H !
       Ich wundere mich über s e h r über diese Frage – so wie O. sich wohl über die meine wundert 😉
       Meine Meinung über die „Nicht-Präsentation“ der Videos möchte ich nicht wiederholen.
       Die Videos sind sehr langatmig … um mal (m)eine Richtung aufzuzeigen. Vielleicht bin ich zu hektisch, und kann sie mir deshalb l e i d e r nicht anhören (vielleicht klappt es ja irgendwann). Auch sprach Peter einmal von sich als Neurotiker … Die Texte von Peter sind mir dagegen höchster „Genuß“.

   • Peter Nasselstein Says:
     6. November 2017 um 17:11 | Antworten

     Erst neulich habe ich mir überlegt ein „Spendenkonto“ einzurichten, wenn ich mal wieder Zeit und Luft habe. Im Moment geschieht alles, was ich tue, auf der Flucht zwischen Tür und Angel,

     Was die unterschiedlichen Medien betrifft hat O. vollkommen recht. Das was ich sage, hätte ich niemals schreiben können. Wäre gar nicht auf die Themen gekommen!

     Schaun wir mal. wo das ganze hinführt.

     • Frank Says:
       11. November 2017 um 00:14 | Antworten

       „Das was ich sage, hätte ich niemals schreiben können. Wäre gar nicht auf die Themen gekommen!“
       Das spricht nun aber ganz und gar nicht gegen eine anschließende Vertextung (=“Verflüssigung“) – so wie von mir vorgeschlagen!

     • Frank Says:
       11. November 2017 um 00:17 | Antworten

       „auf der Flucht zwischen Tür und Angel“
       Ich verstehe, zusammen mit der kürzlich geäußerten Erkenntnis „Deutschland ist verloren“ = Peter packt seine Sachen und ist auf der Flucht 😉 😦 🙂

       • Peter Nasselstein Says:
         11. November 2017 um 00:55 | Antworten

         Glaub mir, mich will niemand im Ausland haben 🙂

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..