Deutschland und die Emotionelle Pest (Teil 18)
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Schlagwörter: Adolf Hitler, Antisemitismus, Dünkirchen, Göring, Goebbels, Kursk, Manstein, RAF, Rußlandfeldzug, Stalingrad, Stauffenberg, Vergeltungswaffen, Wunderwaffen, Zweiter Weltkrieg
This entry was posted on 29. Mai 2021 at 05:00 and is filed under Sozialpsychologie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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18. Februar 2012 um 10:32 |
Gibt es irgendwelche Literatur zu Hitler als Heerführer, die zu obigen Schlussfolgerungen verleitet?
Es gibt sicherlich noch viele andere Punkte, die Hitlers versagen dokumentieren. So sollte die Me 262 unbedingt zu einem Angriffsbomber umgebaut werden, was ihren wirksamen Einsatz verhinderte.
18. Februar 2012 um 13:56 |
Ich habe einfach das zusammengetragen, was sich im Laufe der Jahre in meinem Kopf angesammelt hat. Sicherlich gibt es präzisere und fachgerechtere Darstellungen, die genau das gleich abdecken, ich könnte jetzt aber keine nennen.
Problem ist natürlich auch, daß sich der Kampf gegen die Nazis immer weiter zuspitzt. Wenn man das Fernsehen anmacht, bekommt man den Eindruck, sie ständen gerade vor einer neuen „Machtübernahme“. Da wertfrei Militärgeschichte schreiben: unmöglich!
18. Februar 2012 um 13:56 |
Ich habe einfach das zusammengetragen, was sich im Laufe der Jahre in meinem Kopf angesammelt hat. Sicherlich gibt es präzisere und fachgerechtere Darstellungen, die genau das gleich abdecken, ich könnte jetzt aber keine nennen.
Problem ist natürlich auch, daß sich der Kampf gegen die Nazis immer weiter zuspitzt. Wenn man das Fernsehen anmacht, bekommt man den Eindruck, sie ständen gerade vor einer neuen „Machtübernahme“. Da wertfrei Militärgeschichte schreiben: unmöglich!
18. Februar 2012 um 17:32 |
Mir gehen ähnliche Überlegungen durch den Kopf, die natürlich auch durch Dokumentationen im „priv. Fernsehen“ angestoßen und vorbewertet sind, dem nach war Hitler als Heeresführer absolut inkompetent und hat wie hier im Artikel sehr deutlich angesprochen, immer die dümmste aller Optionen gewählt: Im Prinzip war der Führer der dümmste Faschist, geführt von weiteren Hohlköpfen und hat das „deutsche“ Potential nicht ausgeschöpft, das er aber immerhin gestartet hat.
Heute Nazi zu sein, heißt demnach, wir wünschen uns wieder fette oder schlanke dumme Säcke als „Führer“, die von nichts eine Ahnung haben – Hauptsache, sie seien ein kleiner Mann aus dem gemeinen Volk und sind brutale Sadisten genug, dass sie jeden wieder umbringen können, ohne mit der Wimper zu zucken.
Würde man die Ariertheorie ernst nehmen, würde man diese Idioten als erstes ausrotten, das wäre dann schon mal ein guter Anfang.
Das ganze stellt aber auch das „Volk“ oder Großteile davon als unmündige Deppen dar – eine These, die auch eher verachtend ist und nur Massen betrachtet, ohne Individuen sehen zu wollen.
Auch dies wäre nichts anderes als eine quasi „sozialistische“ Sichtweise, eine Verallgemeinerung wie sie Politiker betrachten, wenn sie von „dem Wähler“ sprechen, dem durchschnittlichen Massenmenschen, den es nur statistisch, aber in (fast) keinem Fall gibt.
Zu Hitler: letztlich war er ein kleinkarierter Verräter (am eigenen Volk) ohne Ehre, der sich selbst hätte an die Wand stellen müssen, hat er aber nicht – da er zu feige war. Da ist der japanische Ehrenkodex sehr viel konsequenter … – was auch keine Punkte bringt.
18. Februar 2012 um 18:45 |
Noch verrückter als seine Fehlentscheidungen, die dazu führten, daß die Allierten sämtliche Attentatspläne einstellten, denn Hitler war „funktionell betrachtet“ wirklich ihr engster Verbündeter, – waren seine unglaublichen Erfolge. Angefangen damit, daß er die „Macht übernahm“, als die Nazi-Partei schon längst wieder auf dem absteigenden Ast war. Dann hat er die bereitliegenden Pläne der Weimarer Republik („Autobahnen“) einfach übernommen und als die eigene Leistung verkauft hatte. Dann die Rheinlandbesetzung – schlichtweg unglaublich, daß die damals militärisch noch haushoch überlegenen Franzosen das haben durchgehen lassen. Die „Wiedervereinigung“ mit Österreich – der Traum aller Sozialisten beider Länder. Dann das Sudentenland: hätte sich die Tschechoslowakei gewehrt, hätte die Wehrmacht echte Probleme gehabt. Es ist schier unfaßbar, was diese Null erreicht hat. Selbst Mussolini hat ihn am Anfang verachtet – um am Ende als Hitlers Schoßhund zu enden.
Das ganze ist dermaßen verquer und krank – so etwas hätte sich nie jemand ausdenken können. Surrealismus pur. Und dann diese absurden Figuren: Himmler, Göring, Goebbels, Röhm… Und dann solche Geschichten, daß Heydrich zum Geheimdienstler („Nachrichtenmann“) wurde, weil er im Ersten Weltkrieg „Nachrichtenmann“ war: Funker! Eine lächerliche Verwechslung.
21. Februar 2012 um 00:57 |
Betrachtet man es sich genau, war die Machtübernahme – der Machtwechsel durch Kohl oder Merkel in ähnlicher Weise absurd und irreal. – „Gasmichprom“ hatte keine Lust mehr zu regieren, weil ein neuer Job winkte.
Und es fehlt heute nicht an Nullen und politischen Blindgängern, nein sie werden auch noch breit und fett vorgeführt wie absurdes Theater: Von Graf von Schreibmichab bis hin zu „Rücktritt-Johny“ oder „Schmiermichreich“ und seiner „Ichziehmichaus“. Nur dank kritischstem BILD Journalismus wird demokratische Freiheit noch vor Korruption geschützt.
Auch Friedrich The Big One hatte militärischen Erfolg, in dem der Gegner sich angesichts des aufgelösten Preussischen Heeres sich in die Flucht schlug.
Bei so viel historischer Talentfreiheit wunderts ohnehin, dass die Siegermächte sich als Sieger sehen konnten und nicht einfach ihre Länder einer geschlagenen deutschen Reichswehr zur Besetzung übergeben haben.
Und heute: Sind wir nicht erschreckend bereit mal wieder etwas Führung in Europa reinzubringen?
18. Februar 2012 um 19:57 |
Hier beschreibt Henryk M. Brode kurz und knapp, wie der deutsche Kleingeist bis heute fortwirkt:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/was_haben_kannibalen_kinderficker_und_antisemiten_gemeinsam/
20. Februar 2012 um 19:12 |
Wäre Adolf Hitler heute ein Grüner in Aachen? Absurde Frage!
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/aachen_im_blutrausch/
23. Februar 2012 um 11:24 |
Zu Broder und Wulff folgendes aktuelles
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13875988/Broder-bewirbt-sich-fuer-das-Bundespraesidentenamt.html
19. Februar 2012 um 14:32 |
Obama = Hitler:
http://www.youtube.com/watch?v=JwHKFU3c8mM
Manches mag weit hergeholt klingen, doch fast alles, was hier im Video behauptet wird, stimmt!
19. März 2012 um 20:17 |
Hier eine hervorragende massenpsychologische Analyse über den Ex-Bundeskanzler, der sich definitiv nicht die Haare färbt:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_paar_persoenliche_anmerkungen_zu_gerhard_schroeder/
Der Mann ist schlichtweg eklig. Nur gut, daß er nicht ein graues Jahr hat.
20. März 2012 um 04:09 |
Schröder blieb nicht im Amt, weil er kein Bock mehr hatte und übergab Merkel das Amt. Wiedermal bekommt die CDU das Bundeskanzleramt, ohne dass der Wähler dazu was sagen kann – Demokratie eben. Die Geschichte mit dem „Misstrauensantrag“ hatten wir schon. Konrad Adenauer hat sein Amt ja auch geschenkt bekommen Hat die CDU eigentlich schon mal legal per Wahl ein Bundeskanzleramt bekommen? Ich kann mich nicht erinnern und werde es wohl auch nicht mehr erleben. (Die „Wiederwahlen“ zähle ich jetzt mal nicht.) Das Wahlergebnis ist ja auch schon immer fertig, bevor die Stimmen ausgezählt sind.
Die Beschreibung vor und hinter der Kamera scheint auf jeden der Politiker zuzutreffen, vielleicht sollte man mehr über ihre kleinen privaten Geheimnisse ausplaudern und das nicht der BILD überlassen. Das wäre doch noch eine schöne Internet-Idee für eine „POLIT-face“ Seite.
Das wäre zumindest besser als die Kampagnie „Worüber möcht ich mit Frau Merkel sprechen?“ oder „Wie wollen wir zusammenleben?“
________________
Zum neuen Bundespräsidenten: Seine Rede hat Menschen zu Tränen gerührt. – So abgegessen und fertig sind die Menschen mit „ihren“ Politikern, dass die wenigen Worte schon etwas Hoffnung spendet.
8. März 2013 um 15:51 |
Zum Teil gleiche Eigenschaften – zaghaft u.ä. – auch bei Erich Honecker, der – dem von seinem Kellner geschriebenen Buch zufolge – übrigens keinen Autoführerschein hatte.
29. Mai 2021 um 10:43 |
Noch so ein verachtenswerter Vogel:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/baerbocks-studium-in-london-ihr-abschluss-aufsatz-bleibt-geheim/
Dazu auch die interssante Frage: „Ich möchte gerne wissen, in welcher Fabrik in England Bärbock während des Studiums angeblich ihre Studiengebühren verdient hat (so ihre Aussage bei Maischberger) , wie viele Tage, wie viele Stunden? Oder wieder Lüge?
Und wo hat die „Völkerrechtlerin“ gewohnt alleine die Miete müsste ja schon ihren Fabrikslohn auffressen, kurz gesagt die Lebenserhaltungskosten müssten doch ihren Lohn zur Gänze auffressen, ich glaube die lügt von vorne bis hinten.“
31. Mai 2021 um 18:50 |
Das ganze ist noch viel viel viel irrer! Wir werden nicht nur, wir wurden auch von VOLLIDIOTEN regiert und das auf allen Seiten. Wer die „hohe Politik“ auch nur eine Sekunde Ernst nimmt, ist selbst ein Idiot!
31. Mai 2021 um 19:08 |
Es spielen noch andere Faktoren eine Rolle
Marschall Tuchatschewski und „Barbarossa“ 1941
31. Mai 2021 um 19:48 |
Mein Gott, so weit ist es mit mir gekommen: ich empfinde deutschsprachige Videos mittlerweile als fremd und, ja, exotisch… Englisch verstehe ich besser… Anyway: Diese beiden Videos zeigen sehr schön, in welcher Welt Reich zwischen 1933 und 1939 lebte: der schreiende IRRSINN bei den Westmächten, Italien und Hitler und auf der anderen Seite eine Sowjetunion, die sich in einen blutigen Irrsinnszirkus verwandelte. Meines Erachtens erklärt das auch Reichs merkwürdige Kälte, als er von Amerika aus auf den Krieg im heimatlichen Europa schaute: für alle (!) Parteien nur abgrundtiefe Verachtung! – Und es hat sich nichts geändert…
2. Juni 2021 um 12:44 |
Interessant: Merkel hat die gleiche Charalterstruktur, wie der Durchschnittsdeutsche. Ängstlich, paranoid und ziemich dooooof:
http://www.pi-news.net/2021/06/merkel-verfaellt/
4. Juni 2021 um 13:08 |
Sehr gutes Video. Nochmal Dank an Robert für den Hinweis auf diesen Kanal!
30. Juli 2021 um 10:44 |
Das Motiv für den Dreißg Jährigen Krieg gegen Deutschland 1914-1945 wurde 1944-1945 deutlich, als Deutschland wissenschaftlich und miliärtechnisch der restlichen Welt teilweise Jahrzehnte im Voraus war. Unfaßbar gute U-Boote, die nicht mehr zum Einsatz kamen. Die ersten funktionsfähigen Düsenjäger, die mangels Masse und Treibstoff kaum einen Effekt hatten. Marschflugkörper, Interkontinentalraketen. Militärischer „Kleinkram“, der allem Allierten weit überlegen war. Es zeichnet sich sogar etwas ab, was mit brutaler Gewalt Jahrzehnte verborgen gehalten wurde: die deutsche Atombombe. Warum wir dann nicht den Krieg gewonnen haben? Alles viel zu spät und die übliche Inkompetenz der Führung und: Wir hatten von jeher die besten chemischen Waffen und die beste entsprechende Ausrüstung. DIESER Nero-Befehl ist glücklicherweise ausgeblieben.
Das ganze erklärt auch, warum Hitler immer noch Hoffnung hatte, selbst als der Russe schon in Rufweite war. „Wahn“ als Erklärung ist billige Psychologie.
30. Juli 2021 um 19:21 |
Hitler war als Heerführer eine Katastrophe, allein schon weil er nicht maritim gedacht hat: Gibraltar durch die Spanier nehmen lassen, hätte England in die Knie gezwungen, da ohne das Empire nicht zu halten war, dazu mehr U-Boote, die auch Amerika hätten fernhalten können und schließlich die Ostsee: selbst wenn ein Gutteil der Flotte bei der Eroberung Leningrads von See draufgegangen wäre – eine andere Funktion hatte sie eh nicht. Danach Moskau von Norden über ein fast schon europäisches Straßennetz her angreifen, gleichzeitig der Ukraine und den Gebieten im Kaukasus Unabhängigkeit garantieren – gegen Rohstoff- und Lebensmittellieferungen…
Ausgerechnet die unsinnigen Haltebefehle und die halsbrecherische Ardennenoffensive… Früher dachte ich immer, daß die Alliierten zum Glück trotzdem rechtzeitig in Berlin ankamen, bevor sie auf den Gedanken verfallen wären, die Atombombe auf Berlin oder gar Hamburg zu werfen. Doch was, wenn wir noch Monate, wenn nicht Wochen vor einem entsprechenden militärtechnischen Durchbruch standen? In der Tschechoslowakei standen vollkommen sinnlos noch jede Menge unverbrauchte Reservetruppen bereit. Und: manche behaupten, daß tatsächlich erbeutete DEUTSCHE Atombomben auf Japan geworfen wurden. Jedenfalls steht einigermaßen fest, daß zumindest die Zünder, wenn nicht auch spaltbares Material Beutegut waren. Später versuchten die USA ja auch selbständig Weltraumraketen zu entwickeln, mußten dann aber kleinlaut auf Wernher von Braun zurückgreifen.