Zeige Respekt vor dem Islam, indem Du ihn studierst (Teil 2)

Warum so grenzenlos empfindlich? Den Streit um die angeblichen Verunglimpfungen Mohammeds kann man nur verstehen, wenn man einen ganz anderen Streit berücksichtigt: den zwischen westlichen Islamwissenschaftlern, ob es Mohammed überhaupt gegeben hat!

Die erste Gelehrtenfraktion verweist darauf, daß in den Berichten der ersten Opfer der arabischen Expansion nie von Mohammed, dem Koran und einer neuen Religion die Rede ist. Vielmehr scheinen die Eroberer heterodoxe (d.h. antitrinitarische) Christen gewesen zu sein, die das Kreuz als ihr Symbol hatten und den Titel „Mohammed“ („der Gepriesene“) ähnlich für Jesus benutzten, wie wir von „Christus“ („der Gesalbte“) sprechen. Der „Prophet Mohammed“ und sein Koran sei, so diese Gelehrten, eine spätere Schöpfung.

Die zweite Fraktion der Islamwissenschaftler hat ein schlagendes Gegenargument: Es muß einen „historischen Mohammed“ gegeben haben, da ansonsten unerklärlich sei, warum die Araber über ihren Propheten derartig viele nicht gerade schmeichelhafte Dinge tradiert haben: „satanische Verse“, ein Selbstmordversuch, Opfer schwarzer Magie, ein kleines Mädchen ehelichen, Feinde solange foltern, bis sie ihre Geldverstecke preisgeben, Mord an Kritikern und Spöttern, sich nicht an die eigenen Offenbarungen halten (beispielsweise mehr als vier Ehefrauen haben), unedle und unritterliche Kriegsführung, etc. Die Liste ist wirklich endlos. Es ist deshalb praktisch unmöglich Mohammed nicht zu schmähen!

Nochmal: das Argument lautet, daß es schlichtweg undenkbar ist, daß die Araber diese Horror-Figur erfunden hätten. Und das ist ja noch nicht alles! Beispielsweise wird berichtet, daß ganze Suren des Koran verlorengegangen sind, etwa weil das einzige Manuskript von einer Ziege gefressen wurde. Wer würde so etwas erfinden?!

Wir stehen vor der Situation, daß es Belege, wenn nicht schlichtweg Beweise dafür gibt, daß Mohammed nie gelebt hat (Münzen, Inschriften, die Berichte der Eroberten) und wir haben auf der anderen Seite das wirklich schlagende Gegenargument.

Zwar gibt es im Islam diese Debatte nicht, aber dieser grundsätzliche Riß, dieser Riß im Fundament, durchwirkt doch das islamische Selbstverständnis: Man kann über Mohammed, den Koran und die Frühgeschichte des Islam, d.h. die drei Grundpfeiler dieser Religion, schlichtweg nicht sprechen, ohne Gotteslästerung zu begehen!

Was ist denn nun der Islam? Ganz offensichtlich waren die ursprünglichen arabischen Eroberer heterodoxe Christen, für die Jesus nur sozusagen „das Siegel der Propheten“ und der erste Diener Gottes war. Ihr Glaube ruhte auf abenteuerlich schlechten Übersetzungen christlicher und jüdischer Schriften, aus denen schließlich der „Koran“ zusammengestückelt wurde. Bei ihren Raubzügen wurden sie zunehmend korrumpiert und um den denkbar „unchristlichen“ Lebenswandel der „Kalifen“ zu rechtfertigen, wurde aus „Mohammed“ (ein Titel, der ursprünglich für Jesus stand, sich dann jedoch verselbständigte) ein Prophet und Staatsmann, der den besagten Lebenswandel vorgelebt hatte und so rechtfertigte.

Das ist wirklich die einzige Version des Geschehens, die einigermaßen Sinn macht!

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Islam ist eine Lüge. Eine islamische Theologie, die mehr sein will als Scharia-Kunde, ist schlichtweg nicht vorstellbar. Was man etwa den Kindern im Islamunterricht beibringen will außer abergläubischen Tabus, zwangsneurotischen Reinigungsvorschriften und geschönten Lügenmärchen über Mohammeds Leben, die nichts mit den islamischen Quellen zu tun haben, wissen nur die total verpeilten Bildungspolitiker der Grünen und der SPD. Wie mit Kindern über das islamische Paradies und die islamische Hölle sprechen? Wie mit Kindern über einen Gott reden, der nur die Guten liebt – d.h. keine Vergebung und Liebe kennt? Wie über einen Gott, der identisch ist mit dem, was Christen als den Teufel bezeichnen?

Warum so empfindlich? Weil es den Islam gar nicht gibt! Er ist eine Chimäre, die mit blutiger Gewalt aufrechterhalten wird! Man kann nicht ernsthaft über Mohammed reden, nicht ernsthaft über den Koran, nicht mal ernsthaft über die islamische Theologie. Man kann sich nur willenlos unterwerfen und sein Denken einstellen – oder sich als „Gotteslästerer“ abschlachten lassen, sobald man überhaupt irgendetwas sagt. Zur Hölle!

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13 Antworten to “Zeige Respekt vor dem Islam, indem Du ihn studierst (Teil 2)”

  1. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Derartige Blogeinträge sind demnächst strafbar! ZERSCHLAGT DIE EUdSSR!!!!

    http://humanicum.wordpress.com/2012/09/25/verheerender-als-acta-die-cleanit-raumt-mit-der-freiheit-des-internets-auf/

  2. Avatar von O. O. Says:

    Es war das Christentum … – das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen – … die den Mohammedglauben gründete, um eine neue „Gegen“-Bewegung zu schaffen. Frei nach der Strategie „Teile und herrsche“ (Machiavelli)?
    Somit muss die Islamkritik doch endlich – zum guten Ende – auch eine Kritik am Christentum werden, die immer wieder ihre „Antichristen“, Teufelskultur schafft und braucht, um sich selbst zu rechtfertgien.
    Wie verzerrt dieser christliche, jüdische (und völlig überspannt der islamische Glaube ist) hat Reich in der verzerrten Wahrnehmung des Orgon interpretiert.

    Nun wird demnächst auch im Internet ein Redeverbot eingeführt, das die Meinungsfreiheit „kontrolliert“, so ist dies nicht das Ende der Fahnenstange an der Hitlers Lieblingsfahne hängen müsste. Technische Möglichkeiten schaffen die Begehrlichkeiten die wie von Secret Services (SS) her im Alltag schon kennen gelernt haben sollten. Was als Segen des Internets gepriesen wurde, wird zur Waffe gegen die Weltbürger. Mit neuen Ortungsgechipten Ausweisen lassen sich für militärische Waffensysteme, z. B. Drohnen, die Koordinaten eingeben, um unliebsame Meinungsäußerer zu „neutralisieren“. Verbote über IP-Tarnungen sind im Netz schon Gang und Gebe, damit man jeden Kommentar auch eindeutig zuordnen kann.
    Die EUSSA schickt ihre Vorboten des Terrors ins Feld. Und dabei wird der Islam als Grund in jeder Richtung genutzt: Als DER Terrorismus, um eigene Handlungen als Terrorabwehr zu tarnen und gleichzeitig wird DER Islam als Kulturbereicherung gegen Meinungsäußerungen zum Argument genommen, jeden Bürger zu bespitzeln und juristisch mundtot zu machen.
    Helfen die neu geschaffenen „legalen“ Mittelchen nicht, fliegt die Bo,,, (das Wort darf man ja nicht schrieben oder sprechen ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen) gleich hinterher. Ihr meint ich übertreibe? An Eurem jüngsten (letzten) Tag sehet Ihr wie Recht ich hatte. So sei dies Euer letzter Gedanke. ;(

    So lange wir noch atmen wird dieser Gedanke uns demnächst leiten können:„Ich sage nie mehr, was ich glaube, und glaube nie mehr, was ich sage, und wenn mir doch einmal ein wahres Wort entschlüpft, verstecke ich es gleich hinter soviel Lügen, dass es nicht wieder zu finden ist.“ (Z. v. Niccolò Machiavelli)
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli

  3. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/09/reise-durch-den-iran-tag6.html

    Ganz unten im Artikel die Zwangsentschleierung durch den Schah.
    Praktisch ein zweiter Atatürk.

  4. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Noch so ein widerliches Schmähvideo gegen Mohammed:

    http://www.pi-news.net/2014/04/video-neues-aus-islamien-steinigung-und-verbrennung-in-marokko/

  5. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Die grotesk grinsende, unmenschliche Fratze des BRD-Faschismus:

    Die Auferstehung des hässlichen Deutschen – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

  6. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Wenn ich das Wort „Gesiteswissenschaften“ höre, entsichere ich meine Pistole!

    Die größte linke Verschwörungstheorie – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

  7. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Zeige Respekt und studiere die islamischen Quellen!

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