Verschwörungstheorien in der antiautoritären Gesellschaft (Teil 2)

Man kann zwischen vier Arten von okularer Panzerung unterscheiden:

  1. Die okulare Panzerung beim Neurotiker. Sie tritt zur restlichen Panzerung des Körpers hinzu, kann beliebig schwer sein, bestimmt aber nicht den Charakter der Person. Die okulare Panzerung färbt sozusagen die Persönlichkeit ein. Man denke nur an die Panzerung des Kleinen Mannes, der buchstäblich „ein Brett vor dem Kopf“ hat. Oder an die übliche Kontaktlosigkeit seiner Mitmenschen.
  2. Beim Schizophrenen bestimmt die okulare Panzerung den Charakter selbst. Hier ist sozusagen die restliche Panzerung „das Anhängsel“, das die Persönlichkeit färbt. Beispielsweise ist der kataton-schizophrene Charakter mit der Körperpanzerung des Zwangscharakters assoziiert, der paranoid-schizophrene Charakter mit der des phallisch-narzißtischen Charakters.
  3. Unabhängig davon tritt bei den soziopolitischen Charakteren die okulare Panzerung auf. Je weiter sie sich von der Mitte zu den beiden Rändern des soziopolitischen Spektrums entfernen, desto stärker ist sie ausgeprägt. Man könnte von „ideologischer Verblendung“ sprechen.
  4. Hinzu kommt, daß sich die gesamte gesellschaftliche Atmosphäre verändern kann. Beispielsweise kann allgemein die Unsicherheit so zunehmen, daß unabhängig von den ersten drei Faktoren, die gesamte Bevölkerung „in den Augen weggeht“, d.h. keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Auch spielen hier beispielsweise der fast flächendeckende Konsum legaler und illegaler Drogen und die verheerende Wirkung der Unterhaltungsindustrie und der Massenmedien hinein.

In der seit etwa 1960 sich entwickelnden antiautoritären Gesellschaft, die sich um uns herum zunehmend konsolidiert, spielen alle vier Elemente hinein. Die klassischen triebgehemmten Neurotiker verschwinden langsam aber sicher und werden von Kreaturen abgelöst, die nach Charles Konia in etwa wie folgt aufgebaut sind:

  1. chronische Parasympathikotonie (reaktive bioenergetische Expansion), als Reaktion auf die zugrundeliegende Sympathikotonie (bioenergetische Kontraktion), die die Menschen in der autoritären Welt bestimmt hat;
  2. muskuläre Erschlaffung im Gegensatz zur muskulären Verspannung, wie sie Reich zwischen den 1930er und 1950er Jahren beschrieben hat;
  3. statt dessen wird die überexpansive Energie vom okularen Segment gebunden, daß entsprechend stark gepanzert ist;
  4. dies geht wiederum mit einer extremen emotionalen Kontaktlosigkeit einher;
  5. weshalb die Panzerung heute ausgeprägter ist als jemals zuvor;
  6. das sieht man daran, daß die Orgontherapie weitaus länger dauert (aus dem „Homo novis“ der antiautoritären Welt muß zuerst ein normaler Neurotiker gemacht werden, der dann wie zu Reichs Zeiten geheilt wird);
  7. trotz der oberflächlichen „Entspanntheit“ und Überexpansion sind die bioenergetischen Kontraktionen weitaus stärker ausgeprägt als jemals zuvor: schwerste Depressionen, Selbstmorde, „Borderline-Symptomatik“ und vor allem eine extreme Intoleranz für wirkliche Expansion (wirkliche Lebensfreude) – nicht zufällig gehen so viele Menschen „in schwarz“;
  8. das alles führt zu einer ewigen Rebellion ohne Ziel und Grund. Hierher gehört nicht zuletzt die Vorstellung, daß „die da oben“ in finsterste Verschwörungen verwickelt sind.

Soziopolitisch verschiebt sich das gesamte politische Spektrum nach links („Rotverschiebung“) mit entsprechend drastischen Gegenreaktionen von einzelnen Segmenten der Gesellschaft, die immer weiter in den Rechtsradikalismus abdriften.

Die generelle Zunahme der okularen Panzerung sieht man daran, daß weite Kreise der Bevölkerung zu „denken“ anfangen, wie sonst nur paranoid-schizophrene Charaktere. Ich spreche von den überhandnehmenden Verschwörungstheorien von der Mondlandung als Fake, über „9/11“ bis hin zu den „Chemtrails“.

In ihrer Studie „Dead and Alive: Beliefs in Contradictory Conspiracy Theories“ haben Michael Wood, University of Kent, Canterbury, et al. aufgezeigt, daß Verschwörungstheoretiker offenbar kaum Probleme damit haben, gleichzeitig zwei Theorien zu vertreten, die sich wechselseitig unbedingt ausschließen. Beispielsweise neigen Menschen, die davon überzeugt sind, daß Lady Diana ihren eigenen Tod inszenierte, um unterzutauchen, und daß Osama Bin Laden schon seit Jahren tot war, gleichzeitig zu der Auffassung, daß Lady Diana im Pariser Autotunnel vom englischen Geheimdienst ermordet wurde und Osama sich noch immer in einem Geheimversteck seines Lebens freut. Oder anders ausgedrückt: sich wechselseitig ausschließende Verschwörungstheorien stehen sich nicht etwa feindlich gegenüber, sondern ganz im Gegenteil unterstützen sie einander – manchmal im gleich Kopf. Das ist möglich, weil diese konträren Theorien eines verbindet, was alle anderen Überlegungen außer Kraft setzt: die Vorstellung, daß es per se eine Verschwörung gibt.

Oder mit anderen Worten: die „Verschwörungskultur“ ist nichts anderes als Emotionelle Pest: die vermeintlichen „Schlußfolgerungen“ stehen lange vor der Denkarbeit fest. Verschwörungstheorien sind destruktiver Irrationalismus auf dem sozialen Schauplatz und nichts außerdem.

Es geht bei ihnen nicht um Logik, sondern um die Vorstellung einer Verschwörung an sich. Will sagen: „die da oben“ (die Autoritäten) haben immer Unrecht, egal wie wirr und inkonsistent die „alternativen Theorien“ auch immer sein mögen. Es ist also nicht eine Sache des rationalen Abwägens, sondern das Diktat vollkommen irrationaler Emotionen („Rebellion“).

Natürlich sind Spekulationen über Verschwörungen nicht in jedem Fall etwas Schlimmes oder „Krankhaftes“. Das Problem ist die mangelnde Distanz: ohne okularen Panzer kann man klar die Umwelt wahrnehmen und widerspruchsfrei unterschiedliche Informationen objektiv abwägen, während okular gepanzerte Verschwörungstheoretiker die Wirklichkeit verzerrt wahrnehmen und sich in einem Netz von Widersprüchen verfangen, die mit immer neuen Zusatzvermutungen gegen jede logische Herausforderung verteidigt werden, so als ginge es um ein religiöses Glaubenssystem. In der antiautoritären Welt dreht sich alles nur noch um Subjektivität, welchen Eindruck man hat und wie man sich fühlt. Klares Denken, Logik? Nein, es geht um angeblich authentische Gefühle.

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22 Antworten to “Verschwörungstheorien in der antiautoritären Gesellschaft (Teil 2)”

  1. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Wie ich schon öfter schrieb, muss jeder selbst herausfinden, was an den Verschwörungsbehauptungen dran ist.
    Oder ist der Mord an JFK auch eine Verschwörungstheorie, weil es gar keine Verschwörung zu seiner Ermordung gab?
    Wenn man ein Systemanhänger ist, ist natürlich der 11.9. ein Dorn im Auge, weil bin Laden in einer Höhle in Afghanisthan die US-Luftverteidigung aussetzte, 4 Flugzeuge stundenlang im US-Luftraum sinnlos kreuz und quer fliegen liess, ohne dass sich irgend jemand irgendwelche Sorgen wegen Flugzeugzusammenstürzen machen musste und ein paar Studenten ohne Erfahrungen mit Großraumflugzeugen supertolle Flugmanöver fliegen liess, bis sie irgendwo einschlugen. Ein wahres Genie, dieser bin Laden.
    Es geht bei der Propaganda gegen „Verschwörungstheorien“ nicht um Fakten, sondern um Denunzierung.

    „Ohne okularen Panzer kann man klar die Umwelt wahrnehmen und widerspruchsfrei unterschiedliche Informationen objektiv abwägen“
    Das ist sicherlich keine klare Wahrnehmung, wenn es nur darum geht, ein System oder ein politisches Lager von Verbrechen oder Verschwörungen freizusprechen. Gerade die Blindheit gegenüber der eigene okularen Panzerung, die bei obigen Beiträgen hervorsticht, konterkarieren den Anspruch klarer Wahrnehmung. Es ist auch ein „religiöses Glaubenssystem“, die Taten eines bestimmten politischen Lagers unkritisch zu beschönigen oder zu leugnen. Das „Netz von Widersprüchen“ besteht bei den Systemanhängern ebenso, wird aber von ihnen nicht wahrgenommen (was auch wieder eine Realitätsverleugnung ist).

    Jeder kann natürlich für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit gepachtet zu haben oder „nicht okular gepanzert“ zu sein. Ich plädiere deswegen dafür, seine eigenen Überzeugungen auch immer kritisch zu hinterfragen.
    So bin ich beim Thema „Mondlandung“ auch nicht mehr sicher, ob die ersten Landungen ein Fake waren, nachdem ich mir eingehend die Argumente der Befürworter betrachtet habe. Aber von vornherein aus ideologischen Gründen Betrug auszuschließen, halte ich wiederum für „okulare Panzerung“ (obwohl ich diesen Begriff nicht benutzen würde, weil er durch seine beliebige Verwendung jegliche Bedeutung verliert und dann nur noch als emotionale Keule benutzt wird).

    Warum sind die Apollo-Astronauten eigentlich so traurig und betroffen?
    http://www.gerhard-wisnewski.de/Wissenschaft/Mondlandung/Mondlandung-Zum-Heulen.html

    • Avatar von Manuel Manuel Says:

      Ja, wirklich seltsam, wie die sich bei dem Interview verhalten…
      aber was auch immer da im Busch war – das hier klingt doch sehr glaubwürdig, oder :

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Es gibt zwei Arten von Menschen:

      den einen kannst du vorlegen, was immer du willst, die aufregendsten, erstaunlichsten, weltbewegensten Dinge, die einzige Antwort ist ein gelangweiltes „Sehr interessant!“;

      die anderen kennen keinen Zufall, sehen überall Zusammenhänge und messen den nichtigsten Dingen weltbewegende Bedeutung zu.

      Wer sich mit psychisch Kranken auskennt, weiß daß das erste Verhalten auf die typischen depressiven oder zwanghaften Neurotiker zutrifft. Sie werden sich niemals auf diesen Blog verirren. Die anderen sind die Paranoiker und Schizophrenen, die aus jeder achtlosen Geste ein konstitutives Element einer Weltverschwörung machen.

      Bei den ersteren ist die organismische Orgonenergie ängstlich kontrahiert und der Körper ist vollkommen verspannt. Nichts regt sich da bioenergetisch. Die letzteren sind in einem Zustand ständiger Übererregung, die organismische Orgonenergie ist chaotisch und die Panzerung beschränkt sich weitgehend auf die Augen.

      Mein Blogeintrag besagt nichts anderes, als daß in der antiautoritären Gesellschaft von der Tendenz her die Gesellschaft zunehmen von der zweiten Klasse von Menschen bestimmt wird und daß dies das Überhandnehmen von Verschwörungstheorien erklärt. Da werden dann allen Ernstes Schlußfolgerungen daraus gezogen, daß die Astronauten nach erfolgreichen Abschluß ihres Selbstmordkommandos schwer depressiv waren (die natürlichste Sache der Welt!) oder daß ein Astronaut behauptet, auf dem Mond wäre der Himmel tiefschwarz (wie sollte es anders sein?!). Wie in der Schizophrenie werden aus Unsinn, Halbwissen, Nichtwissen und Lebensunerfahrenheit grandiose Gedankensysteme konstruiert. Daran geht die antiautoritäre Gesellschaft zugrunde und Demokratie wird zunehmend zu einer Illusion, weil der Souverän langsam aber sicher unzurechnungsfähig wird.

  2. Avatar von Klaus Klaus Says:

    Ach, nervig. Der hat nebenbei den Fall Heisig wieder aufgerollt, mit dessen Behandlung ich auch nicht ganz zufrieden bin. KEINE AHNUNG, was Sache ist.
    http://www.kopp-verlag.de/?websale7=kopp-verlag&pi=919500&refhex=5753506172746e657250726f6772616d6d&subrefhex=5769736e6577736b692047657268617264&wspartnerid=185&wsdc=no

  3. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    „Zufälligerweise“ findet sich heute bei SPON auch ein Artikel über Verschwörungstheorien:

    Wie Verschwörungstheoretiker ticken
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,811832,00.html

    Wenn da nicht der Spiegel und Peter eine geheime Absprache haben… (Grübel, Grübel)

    Aber der Glaube an Untertassen ist doch auch offiziell eine Verschwörungstheorie (oder an seltsame laute Geräusche, die angeblich von Aliens stammen).

    Es gibt also keine klare Grenze, fast jeder glaubt an Etwas, was offiziell als Verschwörungstheorie verdammt wird. Wer dagegen angehen will, muss mit klaren Fakten dagegen sprechen und die Menschen aufklären. Gerade die Verlogenheit der Mainstreammedien und der Regierungen führt zu einem Überhandnehmen der Verschwörungstheorien, auch weil im Westen die Pressefreiheit immer schlechter wird und die Menschen merken, wie sie belogen werden!

    http://en.rsf.org/spip.php?page=classement&id_rubrique=1043

  4. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Leute, Ihr wollt Verschwörungstheorien? Hier interviewt David Asman (ehemaliger Orgontherapie-Patient von Baker) Andrew Breitbart (Schwiegersohn von Orgon Bean, jahrzehntelang das öffentliche Gesicht der Orgonomie in den USA) über George Soros, wie dieser mit der Occupy-Bewegung den Dollar zerstören will:

    BTW hat Soros auch die regierungskritische Bewegung in Israel finanziert:

    http://frontpagemag.com/2012/01/24/soros-manufactured-chaos-in-israel/

  5. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    In diesem Zusammenhang –
    Wissenschaftler und Experten zum 11. September:

    http://infokrieg.tv/wordpress/2012/01/08/neue-videos-der-organisation-architekten-ingenieure-fur-911-aufklarung/

  6. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    „und daß Osama Bin Laden schon seit Jahren tot war“

    http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/11/kein-matrose-hat-die-bestattung-von-bin.html

  7. Avatar von O. O. Says:

    Das Netz ist so gefischert, dass man ja kaum noch eine originale Information erhält. „Orgon“ is busted. „Orgontherapie“ is busted and since the „chemtrails“ the „cloudbuster“ is busted too. All carefully done by busters. (not bastards) DeMeos Englisch wird übersetzt in Sprachen, die ich nicht verstehen kann …, da bleibt nur etwas verständliches wie:

    Here comes Roberto Maglione …

    Hat er nicht das neue Buch mit DeMeo zusammen verfasst?

  8. Avatar von Klaus Klaus Says:

    Ich suchte ein bisschen zu Gravitation auf dem Kometen Tschuri und fand das hier. Es ist wohl auch ein Argument für die Mondlandung. Beweisen kann man aber niemandem etwas.

    ww.youtube.com/watch?v=6TPw_u3_9MI

  9. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    hier etwas zur Mondlandung

  10. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Warum Reich glaubte, Der Mensch werde niemals zum Mond fliegen

    Wernher von Braun 1952: Eroberung des Mondes unmöglich

    Dave McGowan, veröffentlichte in der Einleitung zu seinem kritischen 192-seitigen Text «Wagging the Apollo Moon Doggie“ einen Text von Wernher von Braun, dem Vater des Apollo Raumfahrtprogramms, der 1953 im Buch «Conquest of the Moon» (die Eroberung des Mondes) veröffentlicht wurde (Dave McGowan, US-Autor, 1960-2015):

    «Es wird allgemein angenommen, dass der Mensch direkt von der Erde zum Mond fliegen wird, aber um dies zu tun, bräuchten wir ein Fahrzeug mit solch gigantischen Ausmaßen, dass sich dieses Unterfangen als wirtschaftliche Unmöglichkeit erweisen würde. Es müsste eine ausreichende Geschwindigkeit entwickeln, um die Atmosphäre zu durchdringen und die Anziehungskraft der Erde zu überwinden, und, nachdem der ganze Weg zum Mond zurückgelegt wäre, müsste es immer noch genügend Treibstoff an Bord haben, um sicher zu landen und den Rückweg zur Erde anzutreten. Darüber hinaus, um der Expedition einen Sicherheitsspielraum zu geben, würden wir nicht ein Raumschiff alleine verwenden, sondern mindestens drei … jede Rakete wäre größer als das New Yorker Empire State Building [fast 400 Meter hoch] und würde etwa das zehnfache wie die des Passagierschiffes Queen Mary wiegen, oder etwa 800.000 Tonnen. » (2)

    Quelle:
    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24283

    • Avatar von O. O. Says:

      Die Quelle einfach mal genau lesen und dann nachdenken. Wer bitte schön war auf dem Mond?? Und wenn jemand da gewesen sein soll, wer hätte es gemacht: Die lieben Deutschen, die haben die V2 (spätere Saturn) gebaut, mit der sie zum Mond geflogen sein wollen.
      Die amerikanischen Astronauten haben bewiesen, dass sie einen Fuss vor den anderen setzen konnten, eine beachtliche Leistung für die Menschheit.

  11. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Etwas clownesk, aber trotzdem spannend. Hier geht jemand auf die Mondlandungskritiker ein.

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Es gibt ein unwederlegbares Argument, die gegen einen Fake sprechen. Bei den Filmaufnahmen auf dem Mond konnte man die geringere Schwerelosigkeit technisch nicht simulieren. Geht einfach nicht. Manche Schlaumeier meihnen, die hätten einfach in Zeitlupe gefilmt. Zeitlupe über Minuten, gar Stunden hinweg war damals aber prinzipiell unmöglich. Es war damals technisch wirklich WEITAUS einfacher zum Mond zu fliegen, als eine Stunde lang in Zeitlupe zu filmen. Klingt total bescheuert, ist aber so.

    • Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

      Was mich am meisten überzeugt hat, war das Argument, dass die Russen eine Täuschung leicht entlarvt hätten. Da halte ich Wisnewskis Behauptung, die Russen hätten wegen Weizenlieferungen still gehalten, nicht wertig, zumal diese es ja später entlarven hätten könnten.

      Ein großer Schwachpunkt der Schulwissenschaftler, wie z.B. Harald Lesch, ist ihre hochnäsige, überhebliche Art gegenüber den Mondlandungskritikern. Denn mit ihrer Informationspolitik haben sie die ganze Szene erst möglich gemacht. Aufklärung zur Mondlandung war fast überhaupt nicht vorhanden. Solche privaten Vorträge wie z.B, von Horst Lüning findet man von der Schulwissenschaft vergeblich.

      https://www.youtube.com/watch?v=ly7mRV0DwV8

  12. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    „nicht zufällig gehen so viele Menschen „in schwarz“;“

    Mir ist schon aufgefallen, dass man als Mann in Berlin besonders angeschaut wird, wenn man bunte Kleidung trägt. Es ist, als gäbe es einen Gruppendruck, nicht zu gut auszusehen (außer bei den üblich Verdächtigen, den Blutgott-Anbetern). Die Protzen gerne.

  13. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Der öffentlich-linkliche Modju:

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