Dr. Charles Konia: Die Zusammenarbeit der Psychiater mit der Pharmaindustrie und der Versicherungsbranche
Schlagwörter: bipolare Störung, Gehirn, Geisteskrankheit, Krankenversicherungen, Nervensystem, Neuroleptika, Neurorezeptoren, Pharmaindustrie, Pharmavertreter, pharmazeutische Industrien, Psychiater, psychiatrische Erkrankungen, psychische Störungen, Psychopharmanka, Psychotherapie, psychotrope Medikamente, Versicherungsbranche, Versicherungsunternehmen

19. Juli 2013 um 07:36 |
Es geht also immer darum, die Gefühle zu unterdrücken, nicht wahrzunehmen oder sich damit nicht auseinanderzusetzen. Man könnte auch von einer Mechanisierung des Lebendigen sprechen.
20. Juli 2013 um 20:02 |
Ganz genau. Oder wie an anderer Stelle über das energetische Orgonom gesagt wurde, dass im Gegensatz zum orgonotischen System in unserer Gesellschaft immer bedeutender und alles- bestimmender wird: Man weiß zwar, was man tut – aber man fühlt es nicht mehr.
19. Juli 2013 um 23:44 |
Patienten vermeiden zunächst Veränderungen und auch Gefühle, so lange es geht.
Das psychiatrische Verständnis, dass das ZNS eine Stoffwechselstörung habe und daher eine Depression etc. verursache, läßt die Psychopharmaka als Lösung erscheinen. Der Konsum von Tabletten in den USA ist vermutlich um ein vielfaches größer als in Europa. Die Psychopharmaka wirken aber sehr diffus ebenso auf das vegetative Nervensystem, wo dann auch die Nebenwirkungen auftreten. Die Manipulation des ANS wird auch in der Orgontherapie erreicht (wenn man nicht charakteranalytisch arbeitet), dies scheint mir der „Haupteffekt“ der Psychopharmaka zu sein, weswegen eine Körpertherapie auch hocheffektiv sein kann.
Das Abzielen auf die Emotionen in der Therapie ist für den Patienten „schmerzhaft“, nur wenn er mit diesen nicht mehr klar kommt, wird er eher bereit sein, sich darauf einzulassen.
Die ZNS Sichtweise kommt Psychiatrie (Pharmaindustrie) und Verhaltenstherapie entgegen. Eine (echte) Psychtotherapie wird zum Auslaufmodell.