Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den „Unabomber“, der in seinem Kampf gegen „die moderne Technik“ Anfang der 1990er Jahre die USA mit Briefbomben terrorisiert hat, um durchzusetzen, daß die New York Times und die Washington Post sein Manifest abdrucken. Das taten sie dann schließlich auch am 19. September 1995. Nichts hätte mich damals dazu gebracht, die Ergüsse dieses feigen Soziopathen zu lesen. Um so erstaunter stelle ich fest, daß ich mit folgendem (von mir teilweise zusammengefaßten und paraphrasierten) Auszug vollkommen übereinstimme. Ich könnte nicht besser erklären, warum die Orgonomie alles tut, um Linke von sich fernzuhalten.
Ted Kaczynski wollte die „Antitechnik-Bewegung“, die aus ihm selbst und sonst niemanden bestand, von vornherein vor der „linken Gefahr“ bewahren. Natürlich ist die Orgonomie nicht „antitechnisch“ und schon gar nicht eine „politische Bewegung“, jedoch ist sie der Todfeind der mechanistischen Weltanschauung und Praxis, die gegenwärtig unseren Planeten zerstört. Mag sein, daß (ausgerechnet) Kaczynski den einen oder anderen Leser deutlich macht, warum kein Linker jemals Teil der Orgonomie werden darf: es wäre das garantierte Ende der Orgonomie.
Zunächst: Was ist ein Linker?
Der Linke strebt einen groß angelegten Kollektivismus an. Er unterstreicht die Verpflichtung des Einzelnen, der Gesellschaft zu dienen und die Verpflichtung der Gesellschaft, sich um den Einzelnen zu kümmern. Er hat eine negative Einstellung zum Individualismus. Im Allgemeinen ist er gegen Waffenbesitz, für Sexualerziehung und andere psychologisch „aufgeklärte“ Erziehungsmethoden, für Planung, für Affirmative Action, für die multikulturelle Gesellschaft. Er neigt dazu, sich mit dem Opfer zu identifizieren. Er ist tendenziell gegen Wettbewerb und gegen Gewalt, aber er findet Entschuldigungen für die Linken, die Gewalt anwenden. Er verwendet gerne Schlagwörter der Linken, wie etwa „Rassismus“, „Sexismus“, „Homophobie“, „Kapitalismus“, „Imperialismus“, „Neokolonialismus“, „Völkermord“, „sozialer Wandel“, „soziale Gerechtigkeit“, „soziale Verantwortung“. Vielleicht ist das beste diagnostische Merkmal des Linken seine Tendenz mit den folgenden Bewegungen zu sympathisieren: Feminismus, Rechte für Homosexuelle, Minderheiten, Behinderte, Tiere, politische Korrektheit. Wer mit all diesen Bewegungen sympathisiert, ist fast mit Sicherheit ein Linker.
Und warum ist der Linke für rationale Bewegungen so gefährlich?
Linke fühlen sich zu Bewegungen hingezogen, die imgrunde nichts „Linkes“ an sich haben, einfach weil sie die Rebellion und das Aufgehen in einer Bewegung lieben. Man muß das Einsickern solcher linken Kräfte vermeiden, will man den Charakter der Bewegung bewahren. Ziel der linken Gesinnung ist die Zusammenfassung von allem zu einer Ganzheit, was nur mittels Technik, Kommunikationsmitteln und einer ausgefeilten psychologischen Manipulation möglich ist. Hinzu kommt das Bedürfnis nach Macht. Aus diesen Gründen werden die Linken niemals die Technik aufgeben. Linke opponieren nur so lange gegen die Technik, als sie Außenseiter des technischen Systems sind. Halten sie einmal die Hebel in Händen, werden sie die Technik voll Enthusiasmus einsetzen. Hier wiederholt sich das Muster der Russischen Revolution, in der die Bolschewisten gegen die Unterdrückung der Meinungsfreiheit und gegen die Geheimpolizei protestierten. Oder man nehme die USA, wo die Linken, als sie an den Universitäten noch in der Minderheit waren, für die akademische Freiheit eintraten, die sie nun, wo sie die Universitäten dominieren, im Rahmen der „politische Korrektheit“ erbarmungslos einschränken. Zunächst haben die Linken immer mit nichtlinken Revolutionären zusammengearbeitet, um sie dann fallen zu lassen, wie in den Revolutionen in Frankreich, Rußland und auf Kuba. Deshalb ist es einfach nur dumm, mit Linken zusammenzuarbeiten.
Zwar ist die linke Gesinnung keine Religion, jedoch spielt sie für Linke die gleiche psychologische Rolle wie für andere die Religion. Losgelöst von Logik und den Tatsachen hat der Linke einen unerschütterlichen Glauben, daß er moralisch im Recht ist; daß er nicht nur das Recht, sondern die Pflicht hat, anderen die linke Moral aufzuzwingen. Wo immer sie an die Macht gelangen, versuchen sie in jeden privaten Winkel einzudringen und die Gedanken gleichzuschalten. Das beruht nicht nur auf dem quasireligiösen Charakter der linken Gesinnung, sondern dem linken Willen zur Macht. Um diesen Drang zu befriedigen, wird der Linke Teil von sozialen Bewegungen.
Aber egal wie weit die Bewegung auch immer gelangen mag, der Linke wird nie zufrieden sein, weil es ihm gar nicht um die Ziele, sondern um die Macht an sich geht. Er strebt immer weiter. Ist die Chancengleichheit für ethnische Minderheiten hergestellt, verlangt er zusätzlich, daß sie auch den gleichen Lebensstandard wie die Mehrheit genießen. Und solange irgend jemand noch verborgene negative Haltungen gegen Minderheiten hegt, muß er von der Linken umerzogen werden. Danach kommen die Homosexuellen, die Fettleibigen, die Alten, die Häßlichen und immer so fort. Dem Linken reicht es nicht, die Öffentlichkeit über die Gefahren des Rauchens zu informieren, es muß eine Warnung auf jede einzelne Zigarettenpackung gedruckt und schließlich das Rauchen ganz verboten werden. Danach kommen dann Alkohol, Junk Food, etc. Auf die gleiche Weise führt der berechtigte Kampf gegen die Kindesmißhandlung dazu, daß es gilt, jeden harmlosen Klaps zu verhindern. Wenn das erreicht ist, werden sie irgend etwas anderes finden, was sie verbieten können, solange bis sie die gesamte Kindererziehung kontrollieren.
Stelle dir vor, du würdest Linke darum bitten, eine Liste alles dessen aufzustellen, was sie an der Gesellschaft gerne verändern würden. Und dann nehme an, du hättest jeden Punkt erfüllt. Du kannst sicher sein, daß die Mehrheit der Linken nach wenigen Jahren neue Gründe zur Klage finden wird. Es geht ihnen nämlich gar nicht um die tatsächlichen Nöte der Gesellschaft, sondern darum, ihren Machtdrang zu befriedigen, indem sie ihre Lösungen der Gesellschaft aufzwingen. Durch die Beschränkungen, die ihrem Denken und Verhalten durch ihre ausgesprochene Sozialisierung auferlegt sind, können Linke Macht nicht wie andere anstreben. Der einzig moralisch akzeptable Ausweg für sie ist es, anderen ihre Moral aufzuzwingen. (…)
Die machthungrigen Linken gelangen an die Spitze der Bewegung, während die anständigeren Linken vielleicht innerlich viele Taten der Führung ablehnen, aber sie willigen schließlich ein, weil sie den Glauben an die Bewegung brauchen. Diese Phänomene traten klar in Rußland und den anderen kommunistischen Ländern zutage. Und auch im Westen kritisierten Linke die UdSSR selten. Wenn sie zum Eingeständnis gebracht wurden, daß bei der UdSSR vieles im argen lag, versuchten sie Entschuldigungen zu finden und begannen, über die Fehler des westlichen Systems zu sprechen. Sie haben sich stets dagegen gewendet, wenn der Westen sich der kommunistischen Aggression militärisch entgegenstellen wollte. Sie taten das nicht etwa, weil sie mit den Aktionen der UdSSR übereinstimmten, sondern wegen ihres linken Glaubens. Heutzutage gibt es in den Universitäten, in denen die „politische Korrektheit“ dominiert, wahrscheinlich viele Linke, die privat die Unterdrückung akademischer Freiheit ablehnen, aber sie tolerieren es. Es ist demnach bedeutungslos, daß viele Linke persönlich eher gemäßigt und ziemlich tolerant sind.
Verpißt euch! We don’t get fooled again!
Schlagwörter: Affirmative Action, Amerika, Ökologie, Homophobie, Imperialismus, Kapitalismus, Linke, Neokolonialismus, political correctness, politische Korrektheit, Rassismus, Sexismus, soziale Gerechtigkeit, soziale Verantwortung, sozialer Wandel, Terrorismus, USA, Völkermord
27. Mai 2014 um 07:46 |
Wille zur Macht??
In meisten Fällen weiß der Linke, wie ich glaube, gar nichts von seinem Willen zur Macht.
Er hält sich für hoch moralisch im Sinne von idealistisch.
Außer Kommunisten und ganz radikale – wie vielleicht Stalin. So jemand lügt, wie ich glaube, ganz bewusst.
Ich selbst bin nicht links, jedenfalls nicht im Sinne des von Reich so genannten „falschen“ Linken.
Ich selbst sehe mich als behindert, homosexuell, und Alkoholiker. Warum also sollte ich nicht eintreten für diese Gruppen, vor allem die Behinderten liegen mir am Herzen.
Ich werde mich ab jetzt vermehrt für die Rechten der Behinderten einsetzen.
27. Mai 2014 um 07:52 |
Auch der Konservative lügt, aber anders, und vielleicht nicht so viel.
27. Mai 2014 um 16:56 |
Klicke, um auf unabomber.pdf zuzugreifen
27. Mai 2014 um 20:58 |
Eine aktuelle Doku über das rotfaschistische Gesocks:
http://www.youtube.com/watch?v=nbk0lo6b9yw
27. Mai 2014 um 23:38 |
Was der Beitrag zeigt, ist, dass das „rotfaschistische Gesocks“, (nachdem es in Kleidung und Parolen vom braunfaschistischen Gesocks 1 zu 1 kopiert wurde, so dass heute ein Unterschied nicht mehr erkennbar ist,) die Strategien der Braunen übernommen haben, worüber sich im Beitrag von der AfD beschwert wird.
Ferner ist es ein geschickter Zug dieser Antifa, sich nicht in Straßenschlachten mit den Braunen zu verausausgaben, sondern genau wie die Braunen, die Grüne und Sozialdemokraten (und wen auch noch) persönlich zu terrorisieren – woran sich keiner störte – dies mit der AfD abzuziehen.
Der Grad der Gewalt ist hierbei immer noch als Unterschied zu sehen: Sachschaden ist nicht dasselbe wie Morde, Mordaufrufe und Mordandrohungen.
Die AfD unterschlägt in ihrer „Analyse“, dass die Antifa immer schon unter Beobachtung des Verfassungsschutzes etc. steht, die Braunen hingegen unbehelligt ihr Treiben tun konnten.
Dass die Antifa hier vor einen Karren gespannt wird oder sich spannen läßt, mag für sie tragisch sein. Vor allem macht sie beste Werbung für die AfD. – Aber auch von dieser netten Performance (im Video) der AfD wird man lernen können. Es gab für die Antifa noch nie eine so positive Werbung – natürlich völlig unbeabsichtigt – wie über diesen Beitrag. Aus 20 gefilmten Leuten werden 100 gemacht und aus 4-5 Antifa Organisationen wird eine bundesweite Aktion postuliert. Auch über die genauen Angaben der Wirkstätten und Internetseiten dürfte es Zulauf von Sonntagsautonomen geben.
Beide Seiten profitieren medial von dieser Inszenierung, besser kann es nicht laufen.
27. Mai 2014 um 21:50 |
Es ist immer ein Vergnügen von Linken zu hören, was ein Rechter ist und von Rechten zu hören, was ein Linker ist.
Mir sind die Linken zu rechts.
Feministen sind so rechtsradikal, dass sie jede Bewegung ersticken müssen mit ihrem angeblichen Proweiberkram. Sie hassen alle Männer und wollen eine lesbische Diktatur. Und da die Linken zu freundlich sind, schlagen sie diesen Lesben nicht einfach die flache Hand ins Gesicht.
Das Gerede von „political correct“ ist nicht links, sondern dumm. Wer sich so eine „Regel“ ausdenkt und daran zwangshaft festhält, ist kein Anarchist.
Der „Wille zur Macht“ ist eine Unterstellung, klar ist, dass Mensch Meier keine Macht will – „KEINE MACHT FÜR NIEMAND“ steht es an jeder Wand 😉
Die Propaganda für Schwule und Lesben (Gendermainstream) ist so schwulenfeindlich wie die (rechte) Gay-Parade (an der FDP und CDU) usw. teilnehmen.
Wenn es eine „Revolution“ irgendwo auf der Welt gibt, dann frage ich mich, wer hat die gemacht? So schön durchgestylt mit Flaggen und Farben, die eine Trademark sein könnten.
Also ihr falschen Linken, ihr seid mir zu rechts und unsozial.
Die einzige wahre Revolution, die es geben kann, ist die der Raucher.
Und die wird von Zigarettenkonzern (keine Schleichwerbung) gesponzert durch den warnenden Fehldruck auf der Packung „Töten kann jeder.“
27. Mai 2014 um 23:54 |
Die hier:
http://blogs.faz.net/deus/2014/05/26/die-piraten-anatomie-eines-desasters-2060
betreffend die Piratenpartei geschilderten
Vorgänge erinnern sehr an die Ende 70er / Anfang 80er bei den GRÜNEN, nämlich starke Einflussnahme von Seiten der linken Gruppierungen.
Der Unterschied zu damals ist, dass heute der Wähler nicht mehr „fooled again“ werden will und das deshalb – anders als damals – bei ihm nicht ankommt.
Ergebnis: 1,4%
http://www.bundeswahlleiter.de/de/europawahlen/EU_BUND_14/presse/w14028_vorl-amtl-Ergeb.html
Ich habe vor, gegen die linksradikalen Tendenzen innerhalb der Piratenpartei zu kämpfen und daher in Halle für den Posten des Stellvertretenden Politischen Geschäftsführers zu kandidieren.
http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2014.2/Kandidatur#Stellvertretender_Politischer_Gesch.C3.A4ftsf.C3.BChrer_.28optional.29
28. Juni 2014 um 05:26 |
[…] Mir fällt dazu nur das Lied der Who ein: We don’t get fooled again! […]
6. Februar 2015 um 22:22 |
Ich glaube, ich habe auf diesem Blog den folgenden Film schon mal verlinkt. Anyway, pi-news.net http://www.pi-news.net/2015/02/steven-crowder-islamkritischer-us-comedian/ hat mich inspiriert es nochmals zu tun:
Es geht darum, wie die Linken es fertigbringen alles zu zerstören, was sie anfassen – selbst Detroit. Deshalb darf die Orgonomie niemals in die schmierigen Hände von Linken fallen. Es sind Geisteskranke, gemeingefährliche Geisteskranke! Liberalism is a mental disorder! Mehr: es ist der Todestrieb in der Geschichte.
Und Obama ist abgrundtief böse:
8. Februar 2015 um 08:36 |
Kretschmer: wenn der Liberalismus ins radikal Böse umkippt, Dummheit in Niedertracht:
http://www.pi-news.net/2015/02/kretschmann-der-islam-gehoert-zu-uns/