Die kosmische Überlagerung und die Weltformel

Reichs Buch Die kosmische Überlagerung (die deutsche Übersetzung des 1951 erschienenen Buches Cosmic Superimposition) ist 1997 im Verlag Zweitausenundeins erschienen. Leider ist die Edition schon seit langem vergriffen, aber beispielsweise über amazon kann man antiquarische Exemplare erwerben.

In diesem Werk hat Reich versucht, die Formen der Natur über die „Kreiselwelle“ zu beschreiben, die spezifische Bewegungsform der Orgonenergie. Mathematisch betrachtet ist sie eine „verlängerte Zykloide“. Mechanisch entspricht sie der Bahn eines Punktes außerhalb eines abrollenden Kreises.

Johan Gielis (Universität Nijmegen) hat eine mathematische Formel entwickelt, die der Beschreibung eines Kreises gleicht, modifiziert durch einen Parameter, mit dem sich das Seitenverhältnis des geometrischen Objekts steuern läßt, und einen zweiten, der die Symmetrie verändert. Gielis glaubt, daß diese Formel die Formen in der Natur erklären kann.

Nicht geklärt sei, welche Art von physikalischer Dynamik hinter der Formel steckt. Allerdings habe die mathematische Beschreibung einer biologischen Struktur schon oft Hinweise auf den zugrundeliegenden Mechanismus offenbart.

Zu Gielis „Superformel“ siehe hier, wo diverse Abbildungen zeigen, daß wirklich alle Formen in der Natur von der Forml beschrieben werden: von Blüten, Insekten, Mikroorganismen, Spiralen, Kreiselwellen bis hin zu Rechtecken.

r: Abstand vom Mittelpunkt
Φ: Winkel zur x-Achse
m: Symmetrie
n1, n2, n3: Form
a, b: Ausdehnung (Halbachsen)

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5 Antworten to “Die kosmische Überlagerung und die Weltformel”

  1. Avatar von rainer rainer Says:

    erinnert mich an viktor schaubergers wassergeschichten. ich moechte nicht esoterisch werden, aber die aehnlichkeit der geometrie (schauberger „energetisierte“ wasser durch verwirbelung) etc ist frappierend. hat das schon mal jemand naeher untersucht?

  2. Avatar von Manuel Manuel Says:

    Den Film „Viktor Schauberger: Die Natur kapieren und kopieren“ finde ich sehr interessant. Es ergeben sich viele Bezüge zur Orgonomie. Hier kann man ihn sich auf youtube anschauen:

    http://www.youtube.com/view_play_list?p=FA7D49CFD23B2E19&search_query=viktor+schauberger&rclk=pti

  3. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Heilige Geometrie – Urwissen der Schöpfung

    In der gesamten Natur finden sich die gleichen Muster. Ob in der Sonnenblume oder im Kaktus, ob im Wasserwirbel oder in einer Galaxie: Überall treffen wir auf das gleiche System von Informationen. Die Exaktheit der Geometrischen Urstrukturen zeigt sich in verblüffender Weise in allem, was der Kosmos hervorbringt. Von der Spiralform der Gigantischen Galaxien bis zum Aufbau der Augen winziger Insekten. Die faszinierende Fraktal-Form eines Romanescu-Kohlkopfes, die schillernde Genauigkeit einer Spirale im inneren eines Nautilus-Gehäuses oder die bezaubernsen Sternchen eines Eiskristalls – die Schöpfung ist ein geometrisches Kunstwerk, wohin wir auch schauen.

    http://www.youtube.com/watch?v=IY0lZR84RYg

  4. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Kommen die Forscher der kosmischen Überlagerung näher?

    Neuer Bildungsweg für Einzelgänger-Planeten

    „Die Simulationen enthüllten: Wenn zwei zirkumstellare Scheiben nahe genug aneinander vorbeiziehen, kommt es zu Schwerkraftturbulenzen. Als Folge werden die Ränder der Materiescheiben erst spiralig auseinandergezogen, dann bildet sich eine langgestreckte „Gezeitenbrücke“ aus Gas zwischen beiden. Dies passiert besonders oft, wenn die beiden zirkumstellaren Scheiben weniger als 500 astronomische Einheiten voneinander entfernt sind und relativ langsam aneinander vorbeiziehen.

    Ist die Gezeitenbrücke gebildet, folgt der nächste Schritt: Die langgestreckte Brücke aus Gas und Staub schnürt sich zusammen und bildet mehrere dichte, instabile Gasklumpen. „Diese dichten Kerne kollabieren in fast allen Simulationen innerhalb von rund 400 Jahren zu kompakten runden Objekten“, berichten Fu und seine Kollegen. Gibt es gleich mehrere kollabierende Klumpen in einem Filament, entstehen massereiche planetare Objekte – PMOs. Bildet sich hingegen nur ein instabiler Kern, ist meist ein Brauner Zwerg das Resultat.“

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