1. Zusammenfassung
2. Die Hauptgleichung
3. Reichs „Freudo-Marxismus“
4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik
5. Reichs Biophysik
a. Biologie
b. Physik (Vorbemerkung)
Schlagwörter: Äther, Charakter, DesCartes, Franz Anton Mesmer, Gravitation, Naturgesetze, Newton, Orgasmus, Persönlichkeit

9. April 2011 um 13:54 |
Es ist schon eine Schande, dass der Sohn von E. Baker solche Verdrehungen produziert. Aber ist es nicht bei fast allen „Reichianern“ so?
Das Kriterium kann nur sein, die Schüler an Reichs Schriften zu messen?
Aber wer ist schon zu dieser Aufgabe in der Lage? Mir wären diese Abweichungen von Reichs Lehre gar nicht aufgefallen, weil mir der Aufwand des Textvergleichs viel zu hoch wäre.
9. April 2011 um 16:21 |
Nein, es geht doch gar nicht darum, was Reich geschrieben hat. Es geht um funktionelles Denken. Wie ich im zweiten Teil zeigen werde, hat Reich selbst zugegeben, daß einige seiner Erklärungen arg mechanistisch waren.
13. April 2011 um 16:23 |
Man kann Reich gemäß seiner eigenen Entwicklung unterschiedlich interpretieren; … funktionales Denken setzt etwas voraus, was Mangelware zu sein scheint, eine (funktionierende) Orgontherapie. Der Rückgriff auf die Charakteranalyse – gegen die Reich sich später gewehrt hat – ist eine solche Interpretationsmöglichkeit, die zu Widersprüchen führt, die nicht abschließend geklärt werden können, meine ich. Die aber diskutiert werden können und sollten.
Wenn wir wegkommen von einer „Glaubenslehre Orgonomie“, verlassen wir auch den orgonomischen Sektor und finden vielleicht mal was neues, das man wieder mit Reichs Ideen vergleichen und messen kann.
Die Erwartungen an post-reichianischen Texten und Gedanken müssen eher klein gehalten werden und auf inhaltliche Ideen und Anregungen geprüft werden. Eine Garantie für Qualität gibt es nicht, finde ich.