Schlagwörter: Autoritätsglaube, öffentliche Meinung, Geschäftspraktiken, Meinungen, Meinungsbildung, Orgonbox, Orgonkasten, Orgonkiste, Politik, Populärwissenschaft, Pseudowissenschaft, Skeptiker, Skeptizismus, Szientismus, Theoriebildung, Verbrennungen, wissenschaftliche Autorität, wissenschaftliches Urteil, Wissenschaftsbetrieb, Wundheilung
7. November 2018 um 10:33 |
Das erwähnte pseudoszientistische Weltbild ist häufig chemistisch (nicht chemisch, denn Chemie wird natürlich den neuesten physikalischen Stand berücksichtigen). Es beinhaltet die Vorstellung der Welt als bloßer Anordnung von Dingen in Raum und Zeit. Dazu 1): Aristoteles war schon weiter mit dem Begriff ‚dynamis‘. Z.T. daran knüpft Hegel an; wie im Detail, ist eine Sache für sich …; heute zum Beispiel Brian Ellis (Essentialismus). (Ich nehme an, dass das physikalisch ohnehin seit Langem nicht mehr haltbar ist.) 2) Das ist genau die typisch linke Idee: Wir ordnen die Dinge, möglichst in der ganzen Welt, neu, nach einem ‚Gerechtigkeits‘-ideal.
Diesem unheilvollen Weltbild, das Wissenschaft wie Politik berührt, möchte ich nachgehen.