B R E A K I N G N E W S : D A S I N T E R V I E W : Der Herausgeber des Nachrichtenbriefs will ein Zeichen setzen und outet sich jetzt öffentlich: „Ein halbes Jahrhundert Heimlichtuerei, Verschweigen und Mobbing sexuell Andersliebender sind genug!“

von Christian

Der zumindest in Reichianischen Kreisen leidlich bekannte orgonomische Pressezar und Herausgeber des millionenfach aufgerufenen „Nachrichtenbriefs“, Herr Peter Nasselstein (Hamburg), bricht endlich sein Schweigen. In einem Exklusivinterview mit „Soja-TV“ outet er seine sexuelle Devianz, um mit hässlichen Vorurteilen aufzuräumen und auch anderen Betroffenen Mut zu machen, endlich aus der Schmuddelkinder-Ecke herauszutreten, in die sie von einer intoleranten rot-grünen Gesellschaft getrieben worden sind.

Dazu gehört viel Mut, zumal ausgegrenzte sexuell Behinderte wie Peter in der „politisch korrekten“ westlichen Welt aufs Übelste verfolgt werden und erhebliche private und berufliche Nachteile erleiden müssen; von Mobbing und Spott einmal ganz zu schweigen.

Unter Tränen gesteht Peter gegenüber „Soja-TV“, dass es „so nicht mehr weitergehen kann“, er sein jahrzehntelanges Doppelleben „einfach satthabe“ und das ständige Sich-Verstellen-Müssen schon zu ersten psychosomatischen Beschwerden geführt habe.

Soja-TV:

Lieber Herr Nasselstein, ich darf Sie doch Peter nennen?

Wir heißen Sie willkommen und möchten Ihnen erst einmal unsere Hochachtung aussprechen für Ihre Zivilcourage, sich einem sexuellen Tabuthema öffentlich zu stellen, wegen dessen Sie (genau wie eine hohe Dunkelziffer von Gleichgesinnten) ihr Leben lang stigmatisiert worden sind. Dieses Interview wird sicherlich hohe Wellen schlagen und in den sozialen Netzwerken „viral“ durch die Decke gehen.

Unsere Hoffnung ist, dass unsere linksliberale Öffentlichkeit, die Kirchen, die Systemmedien und die ganze liebe LGBTQIA-Community mit Betroffenheit reagieren und zum Umdenken angeregt werden.

Lieber Kollege Peter, wollen Sie schon mal in medias res gehen und, so schwer es Ihnen auch fallen mag, die Katze aus dem Sack lassen und unserem Publikum sagen, um welchen „Hammer“ es hier geht?

PN (spürbar bewegt und mit belegter Stimme):

Nun gut, auch wenn meine Familie sich von mir abwenden und viele meiner langjährigen Leser mich jetzt dafür hassen werden: ich bin heterosexuell, und das ist vielleicht nicht gut so, aber ich kann nun mal nicht aus meiner Haut. Puh, jetzt ist es endlich raus.

Soja-TV:

Auweia. Ihr Outing haut mich doch ganz schön aus den Socken.

Wir sind ja als tolerantes Medium der bunten Vielfalt bekannt, und ich hatte nun Einiges erwartet, DAS aber nun wirklich nicht!

Mir persönlich wird ja speiübel, wenn ich mir nackte Frauen vorstelle.

Wann ist Ihnen denn, äh, diese ich will sagen, doch sehr exotische und stigmatisierende Andersartigkeit erstmals bewusst geworden?

P.N.:

Schon als Junge wusste ich, dass etwas mit mir nicht stimmt.

Meine ganze Gang war schwul, die Lehrerinnen lesbisch, und von den Schwuchteln bei der Bundeswehr will ich erst gar nicht reden.

Sich da ständig verstellen zu müssen, das war die Hölle!

Soja-TV:

Oh je, das muss ja wirklich schlimm für Sie gewesen sein.

Und dann sicher auch noch die Angst, dass die Familie etwas merkt.

P.N.:

Sie sagen es. Jahrelang habe ich mich gefragt: „Warum nur bin ich so anders?“. Alle haben rumgeschwuchtelt, wie sich das gehört, nur ich blieb außen vor und habe mir heimlich Fotos von nackten Frauen und den ganzen Schweinekram angesehen.

Ich weiß auch nicht, wieso sich diese Laune der Natur ausgerechnet mich ausgesucht hat. Wohl jeder würde sich da kritisch hinterfragen und sagen: „was ist da bloß in der Erziehung schiefgelaufen?“.

Aber neueste wissenschaftliche Erkenntnisse besagen ja, dass das größtenteils genetisch ist. Auch wenn man es abstoßend und eklig finden mag, ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung ist nun mal hetero und muss mit diesem stigmatisierenden „Handicap“ leben.

Vielleicht hilft dies ja auch anderen Betroffenen, ihre Schuldgefühle zu überwinden und sich nicht mehr ganz so pervers zu finden.

Auch die Öffentlichkeit sollte endlich wissen: „Ich kann nix dafür!“.

Hoffentlich haben zumindest manche meiner Blogger ein wenig Mitgefühl mit mir, sonst kann ich den Nachrichtenbrief dichtmachen.

Soja-TV:

Ich verstehe. Und beginne mich so langsam von dem Schock und der moralischen Empörung zu erholen, die Ihre Enthüllung in mir ausgelöst hat. Aber man(n) soll ja nicht über Behinderte ablästern.

P.N.:

Danke, das ist echt nett von Ihnen. Mir ist es doch auch weiß Gott nicht leichtgefallen, von meiner Deviation zu sprechen. Ich wusste doch, wie angewidert die meisten Zeitgenossen darauf reagieren.

Soja-TV:

Sie sagen es.

P.N.:

Es war auch unheimlich schwer für mich als Heranwachsender.

Ich hab sogar Pillen (z.B. triebdämpfende moderne Antiandrogene) genommen, um mich umzupolen, aber das hat alles nicht geholfen.

Meine lesbische Psychotherapeutin mit Doppel-Nachnamen war zwar zunächst äußerst befremdet von meiner (wie sie sagte) „kontrazyklischen“ sexuellen Orientierung und machte mir klar, dass meine Neigungen extrem uncool, „old school“, völlig aus der Mode und „fast schon reaktionär“ seien.

Später sagte sie dann: „Nun gut, ich krieg das einfach nicht aus Ihnen rausgeprügelt. Dann stehen Sie halt zu ihrer Obsession und versuchen, auch wenn es verdammt schwerfällt, einfach zu akzeptieren, dass Sie Frauen lieben. Aber lassen Sie gefälligst die Finger von meiner Gattin, die gehört mir“.

Außerdem sprach sie von einer sogenannten „Kompromissbildung“ und empfahl mir, mich doch in bisexuellen Kreisen rumzutreiben, da falle ich dann nicht ganz so sehr auf.

Soja-TV:

Da sieht man mal, dass es durchaus auch noch progressive und sozial engagierte linke Therapeut*Innen gibt, die es wenigstens versuchen, „Menschen“ wie Sie wieder auf den rechten Weg zu bringen und zu politisch korrekten Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen.

Wenn es auch in Ihrem Fall ja offenbar leider nicht geklappt hat und ihre Resozialisierung ja wohl als gescheitert betrachtet werden muss.

P.N.:

Ja, leider. Ich habe mein Schicksal dann halt akzeptiert und habe jahrelang versucht, im Untergrund Frauen zu finden, mit denen ich heimlich intim sein kann und die ebenso aus der Rolle gefallen sind wie ich. Es war schon echt hart, jahrelang dieses Doppelleben (und dann auch noch mit ständigen Schuldgefühlen) zu führen.

Als ich dann jedoch von meinen schwulen und lesbischen Mitstudent*Innen einmal bei diesen Schweinereien erwischt worden war, da wurde ich dann jahrelang heftig gemobbt.

Soja-TV:

Oh, das hört sich ja schlimm an, dieses Behinderten-Mobbing.

Was für Beleidigungen mussten Sie sich denn anhören?

P.N.:

Da kann ich Ihnen gerne ein paar Beispiele nennen: „Widernatürliche Unzucht“, „heteronormatives Arschloch“ und „Hetero-Schwein mit toxischer Männlichkeit“ waren noch die harmlosesten Vorwürfe.

Auch in meiner WG verspotteten sie mich als „Kalten Bruder“.

Wenn ich mich nur ansatzweise dagegen zu wehren versuchte, dann drohten die mir mit diabolischem Grinsen: „Also, wenn Du hier auch noch frech wirst, dann zeigen wir Dich bei der Gesinnungspolizei als homophob an und melden Dich bei der ANTIFA als Fascho-Kartoffel; dann kriegst Du in diesem Leben kein Bein mehr auf den Boden“. 

In meiner Gewissensnot habe ich dann sogar das Gespräch mit einem Priester gesucht, wobei es gar nicht so einfach war, einen nicht-homophilen geistlichen Herrn zu finden.

Doch als ich dem Seelsorger mein Herz ausschüttete und er daraufhin verständnisvoll seine Hand auf mein Knie legte, wurde mir langsam klar, dass auch dieser spirituelle Weg nicht wirklich zielführend ist.

Soja-TV:

Und wie ging es weiter?  

P.N.:

Ich musste dann leider auch feststellen, dass meine Heterosexualität meinen Karriereplänen im Wege stand.

Obwohl ich durchaus Talent hatte, musste ich sowohl meine Friseur-Lehre als auch später meine Ausbildung zum Operntenor abbrechen, weil beide Berufsverbände ein höchst rigides Berufsethos pflegen und (Zitat) keine „Hetero-Faschos“ in ihren Reihen dulden wollten; da ist man eigen, auch wegen der Außendarstellung. Man hat ja schließlich einen Ruf zu verlieren.

So bin ich dann im Zuge einer Umschulungsmaßnahme durch das Arbeitsamt schließlich beim „Nachrichtenbrief“ gelandet.

Da war ich erst Laufbursche, dann hab ich mich hochgeschlafen, und heute bin ich Chef. Aber Sie wissen ja selber, wie der Hase läuft.

Soja-TV:

Ich verstehe. Aber haben Sie denn nie versucht, Anschluss an eine Selbsthilfegruppe zu finden, um in einer Gruppe von Mitpatienten…, äh, Entschuldigung, Gleichgesinnten öffentlich um mehr Verständnis für ihr heterosexuelles Treiben zu werben?

P.N.:

Doch, durchaus. Eine Zeit lang habe ich mich dann in der Tat politisch engagiert und gehofft, zumindest in populistischen Oppositionsgruppen eine heterosexuelle Heimat oder doch zumindest Verständnis für meine Neigungen zu finden.

Doch das endete in einem Desaster. Die „QUEERDENKER“ haben mich sogar hochkant rausgeworfen, angeblich hatte ich irgendeinen Buchstaben in ihrem Namen überlesen.

Soja-TV:

Wie erklären Sie sich diese Ausgrenzungen, ja diesen Hass?

Ist es einfach nur die Abscheu vor dem Widernatürlichen bzw. der Ekel vor der heutzutage nur noch kleinen Minderheit von Leuten, die „andersrum gepolt“ sind?

P.N.:

Da fragen Sie was. Ich weiß es doch auch nicht.

Was es den heutigen linksliberalen Gutmenschen so unglaublich schwer macht, unsereins nicht mit Ausgrenzung und Verachtung zu begegnen, ist der gesellschaftspolitische antifaschistische Impetus.

Denn machen wir uns doch nichts vor: tragischerweise tragen wir Heteros nun mal eine schwere historische Schuld mit uns herum, da beißt die Maus keinen Schwanz…, äh, keinen Faden ab.

Die bösartige Kontinuitätslinie, die auf uns Heteros lastet, besteht darin, dass leider eine lange Liste von berühmt-berüchtigten historischen Unpersonen allesamt stock-heterosexuell waren: von Hitler, Mussolini und Stalin über Honecker und Kim Jong-un bis hin zu Merkel und Idi Amin! Mit deren Gräueln werden wir immer in Zusammenhang gebracht werden, ob es uns nun passt oder nicht.

Und diese fürwahr unappetitlichen Beispiele haben unzählige Menschen ans andere Ufer getrieben, wenn Sie verstehen, was ich meine. Es waren ja nun mal nicht alle Politiker so ungemein sympathisch wie Ole von Beust, Klaus Wowereit oder Jens Spahn.

Soja-TV:

Das ging mir auch schon die ganze Zeit durch den Kopf, und ihre kritische Selbstreflexion über die toxischen Auswirkungen des sexuellen Heteronormativismus legt genau den Finger in die Wunde.

Wie Sie selber andeuten, haben die modernen postkolonialistischen und Gender-Wissenschaften ja zweifelsfrei bewiesen, dass schon die Duldung heterosexueller Orientierungen im Laufe der Jahrhunderte ganze Kulturen und Ethnien ausgelöscht hat.

Die linke feministische Ethnopsychoanalyse z.B. interpretiert intime Mann/Frau-Beziehungen nurmehr als Formen repressiver Entsublimierung der natürlichen Gleichgeschlechtlichkeit.

So gesehen, ist das Ausleben heterosexueller Neigungen nichts als blanker Terror und hochgradig pathogen, wenn nicht sogar protofaschistisch.

PN:

Übertreiben Sie jetzt nicht ein wenig mit Ihrer Heterophobie?

Soja-TV:

Aber keineswegs! Historisch haben Heteros eine Blutspur durch die Jahrhunderte gezogen. Die von Ihnen erwähnten abschreckenden Beispiele sprechen da ja eine sehr deutliche Sprache.

Gerade wir als „diverse“ Deutsche sollten uns hierbei unserer historischen Schuld bewusst sein. Schließlich waren heterosexuelle „dirty old white men“ verantwortlich für den unseligen preußischen Militarismus, der so viel Leid über die Menschheit gebracht hat.

Nicht von ungefähr war auch der imperialistische Kaiser „Wilhelm Zwo“, der uns in den Ersten Weltkrieg reingeritten hat, neueren Forschungen zufolge ein bekennender Hetero.     

Und wenn nicht die heroischen antifaschistischen Widerstandskämpfer der durch und durch verschwulten SA beim sogenannten „Röhm-Putsch“ 1934 eiskalt liquidiert worden wären, wäre Röhms Kampf für ein von homosexuellen Seilschaften regiertes buntes und diverses Deutsches Reich Realität geworden.

So wäre uns auch der Zweite Weltkrieg dann erspart geblieben.

Ja, sogar der Krieg an und für sich wäre obsolet geworden, wenn der in den Schützengräben liegende deutsche Landser im französischen, englischen, russischen usw. Soldaten nicht den zu liquidierenden Feind gesehen hätte, sondern die attraktiven Kerle in den fremden Uniformen als süße Sexualobjekte wahrgenommen hätte, in die man(n) sich verlieben kann. Was für eine schöne, erregende Utopie!

„Verdun“ und „Stalingrad“ wären dann zu gigantischen Christopher-Street-Days und einer Vorwegnahme „Woodstocks“ geworden, und die Waffen hätten geschwiegen. „Make Love, Not War“, sag ich nur.

So hätte denn die Kraft des homophilen Eros zur grenzüberschreitenden Völkerverständigung und zum ewigen Frieden auf Erden geführt. Nur die heterosexuellen Generäle haben doch Mann auf Mann gehetzt, das ist doch historisch erwiesen.

Lassen Sie diesen Gedanken mal auf sich wirken, Peter.

PN:

Sie sind ja so gemein zu mir. Anfangs haben Sie mich noch für mein mutiges Outing gelobt und uns Behinderten Verständnis entgegengebracht. Jetzt hingegen schwärmen sie von der pathetischen Utopie einer „brave new gay world“, in der wir armen Heteros bestenfalls noch als brutale Störfaktoren und unnütze Esser gelten. Aber bei Euch Schwulinskys, Lesben und Transsexuellen ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“? 

Soja-TV:

Das steht Ihnen gar nicht, wenn Sie so ausfallend werden. Und unqualifizierte Homophobie dulden wir nicht in unseren Räumen.

Räumen wir doch einfach mal die Emotionen beiseite und lassen objektive und nicht relativierbare wissenschaftliche Fakten sprechen.

So haben Forscher z.B. nachgewiesen, dass die weit überwiegende Mehrzahl aller Verbrechen weltweit von heterosexuellen Menschen begangen wurden! Das hätten Sie jetzt nicht gedacht, was?

Selbst Verkehrsunfälle werden von Euch Hetero-Problembären weit häufiger verursacht als von sämtlichen anderen sexuellen Identitäten zusammen. Die beiden Parameter „Heterosexualität“ und „sozial schädliches Verhalten“ weisen also eine hohe statistische Korrelation auf. Ergo kann man sagen: Bist Du Hetero, bist Du gemeingefährlich!  

Dieser historischen Schuld müsst Ihr Heteros Euch nun mal stellen, da dulde ich keinen Relativismus. Der strukturelle Heteronormativismus ist das größte Problem unserer Zeit und birgt große Gefahren in sich.

PN:

Dieser Verantwortung bin ich mir als bekennender Hetero durchaus bewusst; dennoch waren ja nicht alle von uns Faschisten, es existierten schließlich auch Ausnahmen und sogar einzelne heterosexuelle Demokraten. Auch unter uns Heteros gab es manchmal echte Liebe, egal ob Sie mir das nun glauben oder nicht.

Die einzige, kleine Hoffnung, die ich für unsere diskriminierte Minderheit von unverbesserlichen Heteros überhaupt noch sehe, gründet sich auf jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse.

Forscher, die außerhalb des gender-finanzierten Mainstreams arbeiten, haben nämlich die gewagte Prognose entwickelt, dass der heterosexuelle Geschlechtsverkehr, so unappetitlich er vielen auch erscheinen mag, durchaus einen wichtigen Beitrag zur Fortpflanzung leistet. Einige dieser mutigen Wissenschaftler versteigen sich sogar zu der Hypothese, dass es ohne Heteros zum Aussterben der Menschheit kommen werde.

Ich weiß, das klingt absurd, aber dies verleitet mich nun doch zu einem gewissen Optimismus, dass unsereins nicht ganz überflüssig ist und unsere seltsame Laune der Natur vielleicht eines Tages nicht mehr so stark diskriminiert werden wird wie heutzutage. 

Deswegen mach ich auch Orgonomie.

Soja-TV:

Herr Nasselstein, mit diesem Rechtspopulismus bewegen Sie sich aber ideologisch auf einem ganz dünnen Eis.

Wenn Sie wirklich auf dem modernsten Stand der Gender- und sonstigen Humanwissenschaft wären, dann wüssten Sie doch, dass Ihre angeblich so „heteronormative“ Fortpflanzung technisch doch schon längst durch Leihmutterschaft, Samenbanken, In-vitro-Fertilisation usw. in großem Stil simuliert werden kann.

Erfreulicherweise bedarf es dazu doch nun wirklich nicht mehr dieser politisch längst überholten und auch in ästhetischer Hinsicht äußerst unappetitlichen physischen Vereinigung von Mann und Frau.

Aber nichts für ungut, Herr Nasselstein.

Wir bedanken uns für dieses Gespräch.

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24 Antworten to “B R E A K I N G N E W S : D A S I N T E R V I E W : Der Herausgeber des Nachrichtenbriefs will ein Zeichen setzen und outet sich jetzt öffentlich: „Ein halbes Jahrhundert Heimlichtuerei, Verschweigen und Mobbing sexuell Andersliebender sind genug!“”

  1. Robert (Berlin) Says:

    Schade, ich konnte nur diesen Ausschnitt finden, aber diese Episode passt sehr gut zu dem, was Peter karikiert

    Twilight Zone – Eye of the Beholder

  2. Peter Nasselstein Says:

    Ich überlege, ob ich mich nicht ganz umorientiere:

    https://www.hna.de/welt/spanische-transmaskuline-person-bringt-baby-zur-welt-zr-90504087.html

    • Robert (Berlin) Says:

      „Das ist meine Art, zu versuchen, die Welt zu einem besseren, schöneren und vielfältigeren Ort zu machen“, schreibt der frisch gebackene Papa auf Instagram.

      Traumhaft! Aber „Papa“ klingt doch wieder zu binär. Ab heute bitte MaPa, sonst erstatte ich Anzeige!

  3. Peter Nasselstein Says:

    Werter Christian, ich finde Deine ach so lustige Satire ist SKANDALÖS, denn alle Raume, die nichtbinäre AMABs ausschließen, aber nichtbinäre AFABs oder gar trans Männer einschließen, sind einfach transmisogyn and cissexistisch bis zum geht nicht mehr!

  4. detlef Says:

    Was für ein schockierendes „Outing“. Mit solchen Schweinereien will ich nichts zu tun haben.

    Und ich dachte immer, der Nachrichtenbrief sei ein seriöses Herrenmagazin. Nehmen Sie hiermit meine fristlose Abonnement- Kündigung entgegen.

  5. DieOrgonakkumulatorin Says:

    Ich verstehe mich als orgonomische Lesbe und muss ehrlich sagen, ich finde es gar nicht gut, wenn Peter jetzt auf unserem Terrain wildert.

    Außerdem stimme ich „Soja-TV“ hundertprozentig zu: schließlich haben ja Heteros uns in zwei Weltkriege gestürzt.

    Was muss noch passieren, bis auch die Reichianer*innen aufwachen und Wilhelm Reichs peinliche Fixiertheit auf den heterosexuellen Orgasmus endlich als historisch bedingten Irrweg begreifen? Auch mit dem nervigen Androzentrismus der heutigen Orgontherapeuten-Szene muss jetzt endlich Schluss sein!

  6. TheDescendantsOfIdiAminDada Says:

    As his Family, we represent the honorable legacy of His Excellency, President for Life, Field Marshal Al Hadji Doctor Idi Amin Dada, Victoria Cross, Distinguished Service Order, Military Cross, Lord of All the Beasts of the Earth and Fishes of the Seas and Conqueror of the British Empire in Africa in General and Uganda in Particular.

    We hereby strictly protest against the disgusting mentioning of our beloved father, and high-reputed Elder Statesman, Idi Amin in the same breath with the mediocre German bitch “die Raute” (whose name is not worthwhile mentioning), as occurred in the latest Nachrichtenbrief interview.

    We admit that Idi might have had some minor shortcomings, but putting him in one row side to side with a creature that betrayed her people and broke the Law a hundred times more than Idi ever did, is a matter of very bad taste. So, shame on `Christian´ who wrote this!

    And we urge the Editor of the Nachrichtenbrief to never allow this to happen again.

  7. Shepherd Says:

    Peters „Outing“ ist eine große menschliche Enttäuschung für mich. Und ich dachte, da geht was. Wie kann er uns Leser nur all die Jahre so hinters Licht führen?

    Um etwas Abstand zu kriegen, bin ich in Deutschlands Schwulenhauptstadt am Rhein gezogen. Vielleicht finde ich da ja etwas Gesellschaft und Trost…

  8. Peter Nasselstein Says:

    KNALLHARTER misogyner Horrorpunk!

  9. Robert (Berlin) Says:

    Peter, nimm dir doch ein Beispiel an diesen betörenden Transmännern, einer schöner wie der andere. Vielleicht möchtest du beim nächsten Nachrichtenbrief-Video dich auch so vorteilhaft verändern?

  10. Christian Says:

    Letztendlich kommt doch die Vernunft zum Tragen!

    https://unser-mitteleuropa.com/schweden-schiebt-der-gender-ideologie-einen-riegel-vor/

  11. Christian Says:

    Jetzt weiß ich endlich, was Genderwissenschaftler so treiben:

    „Hey, ich bin ein Mädchen. Ich würde eine Beziehung mit Männer und non binary starten, tomboys finde ich attraktiv und auf Frauen stehe ich nicht. Ich dachte in bin vllt Polysexuell, aber dann habe ich mitbekommen dass es bedeutet mit mehreren Personen gleichzeitig etwas zu haben, was ich nicht wollen würde. Bi leider auch nicht. Hättet ihr eine Idee?“

    Hallo!

    Es gibt einen Unterschied zwischen dem Begriff Polyamory – wenn eine Person mehr als eine romantische Beziehung führen möchte – und polysexuell – wenn eine Person auf Menschen vieler (aber nicht aller) Geschlechter steht. Nach dem was du erzählst, kann es gut sein, dass du polysexuell bist – aber nicht polyamor. Deswegen kannst du den Begriff polysexuell benutzen, wenn er sich gut anfühlt. Alternativ könnte vielleicht auch multisexuell zu dir passen? Auch bisexuell kann das ausdrücken.

    • Peter Nasselstein Says:

      Das ist WISSENSCHAFT, Christian! Schau Dir doch mal die Definition von „queer“ an:

      Heute kann queer gemäß dem Verständnis von Perko als ein Oberbegriff verstanden werden, der sich je nach Selbstverständnis auf Unterschiedliches beziehen kann: in sexueller Hinsicht auf Schwule, Lesben, Bisexuelle, Pansexuelle, Asexuelle oder auch BDSMler, oder in geschlechtlicher Hinsicht auf genderqueere, nichtbinäre, binäre oder nichtbinäre transgender oder auf intergeschlechtliche Personen. Auch weitere Identitäten können unter queer subsumiert werden.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Queer

  12. Christian Says:

    Dieser ganze Dreck geht letztendlich auf einen Faktor zurück: gegen Frauen gerichteter Haß von Seiten von Gestalten, für die sich keine echte Frau jemals interessieren wird:

    Soy Boys:

    Von wegen „Soja-TV“!

  13. Christian Says:

    Diese armen frauenhassenden Schweine sind doch längst organisiert und haben sich zu einer eigenen Opfer-Gruppe definiert.

    Untereinander tauschen Sie ihren Frust und ihre Vergewaltigungs- und Mordfantasien aus, wenn wieder mal eine attraktive „Bitch“ sie wegen ihrer tapsigen Annäherungsversuche hat abblitzen lassen und es stattdessen mit einem anderen Mann (am Schlimmsten: einem Ausländer!!!) treiben.

    Bei einem Großteil der amoklaufenden Einzeltäter hat die Polizei hinterher entdeckt, dass sie äußerst aktive Mitglieder bei INCEL waren.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Incel
    Ideologie

    „Incels“ betrachten sich oft als Männer dritter Klasse, die sich von Frauen zurückgewiesen fühlen und jene hassen, die Sex haben.[1] Sie glauben, dass sowohl Dating als auch die komplette soziale Hierarchie durch das äußere Erscheinungsbild determiniert wird (Lookism)[10]. An der Spitze stünden dabei die Männer, die von Frauen als besonders körperlich attraktiv empfunden würden, die sogenannten „Chads“ oder „Alphas“. Diese würden rund 20 Prozent der Männer ausmachen.[11][12] Durchschnittlich attraktive und sexuell aktive Männer, werden als „Normies“ bezeichnet.[1] Incels würden – bedingt durch ihr physisches Erscheinungsbild – ganz unten in der Hierarchie stehen. Frauen werden wiederum in „Stacies“ (hyperfeminin, attraktiv) und nach Meinung der „Incels“ weniger attraktive „Beckies“ unterteilt.[13] Der Attentäter von Toronto richtete sich in seinem Aufruf zur „Incel Rebellion“ neben Frauen auch ausdrücklich gegen „Chads“.[14] Nach Ansicht der „Incels“ würden Frauen nur nach Partnerschaften mit den o. g. „Chads“ streben,[15] sie selbst seien entweder von zu geringer Körpergröße oder zu hässlich um Sex haben oder eine Partnerschaft mit einer Frau zu begründen. Diese nihilistische Einstellung bezeichnen sie selbst als „Blackpill“.[16][17] Das geteilte Leid und geteilte Erfahrungen des Unglücklichseins spielen in den Communities eine zusammenhaltsstifende Rolle, während die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Ausgeschlossenseins auch zur Legitimation von Gewalt herangezogen wird.[4]

    Die Ideologie zeichnet sich zudem durch einen starken Frauenhass aus. Frauen werden oft dehumanisierend als „Femoids“ oder „Female Humanoids“ bezeichnet; weibliche menschenähnliche Geschöpfe, für die männliche Attraktivität hauptsächlich in maskulinen äußerlichen Merkmalen wie einer kantigen und markanten Form von Unterkiefer und Kinn (sog. „Testosteron-Unterkiefer“) sowie hohem Status liege (was mit Hypergamie in Verbindung gebracht wird).[14][18][16][19][11][10] Ein Beispiel hierfür stellt das 2016 in Umlauf gekommene und seither in der Szene etablierte „Millimeters of Bone“-Meme dar, das impliziert, dass nur „wenige Millimeter Knochen“ den Unterschied zwischen einem Incel und einem „Chad“ ausmachen könnten.[19] Viele „Incels“ versuchen durch schönheitschirurgische Eingriffe und Bodybuilding, in der Szene auch „Looksmaxxing“ genannt, selbst zum „Chad“ zu werden.[20]

    Die Incels geben dabei unter anderem Feminismus, der sexuellen Befreiung, Genetik oder den behaupteten natürlichen Gesetzen der Anziehung die Schuld für ihr Leiden.[21]

  14. Robert (Berlin) Says:

    Die erste Lesbenwerbung, die mir gefallen hat, sah ich heute an der Haltestelle

    https://www.queer.de/detail.php?article_id=38830

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