Charles Konia hat auf etwas hingewiesen, was selten, wenn überhaupt, gesehen wird: Gesellschaften wie die Türkei, der Iran und Arabien befinden sich ebenfalls in einer antiautoritären Krise, weil die Jugend in den Westen blickt. Phänomene wie ISIS sind (wie zuvor die Nazis) pseudotraditionalistisch und ein Symptom des antiautoritären Verfalls des Islam. 1400 Jahre Weisheit der „Umma“ werden wegwischt wie nichts. Oder schauen wir nach Schwarzafrika, wo aufgrund des exponentiellen Bevölkerungswachstums die traditionellen Autoritäten, d.h. die Älteren, an den Rand gedrängt und mit Verachtung gestraft werden. Es bleibt eine restlos desorientierte Jugend zurück, deren einziger Traum Asyl in Deutschland ist. In China ist dank der Ein-Kind-Politik zwar die Lage scheinbar geradezu entgegengesetzt, aber das Resultat ist dasselbe: eine Generation von verwöhnten Gören, die „sich nichts mehr sagen lassen“ – von den lokalen Autoritäten. In Indien sehen wir, wie der Konsumerismus die Struktur der traditionellen Kultur in ihren Grundfesten zerstört. Oder man nehme die letzten Stammesgesellschaften: typischerweise machen sich christliche Missionare an die Schwachen und Ausgestoßenen heran, um die lokale „heidnische“ Autorität „revolutionär“ zu ersetzen – wie im Mittelmeerraum vor 2000 Jahren.
Manche schauen hoffnungsvoll nach Rußland, doch das im ersten Teil erwähnte „rechte Regime“ ist Makulatur, d.h. eine graue Tapete über einem brüchigen Mauerwerk. Ein demographisch und moralisch sterbendes Land, mit Drogenproblemen, Hoffnungslosigkeit und Nihilismus.
Schlagwörter: Arabien, Autoritäten, Drogenproblemen, Hoffnungslosigkeit, Indien, Iran, Isis, Konsumerismus, Missionare, Nazis, Nihilismus, Rußland, Stammesgesellschaften, Türkei, traditionelle Kultur
20. März 2022 um 10:32 |
DIE Verkörperung des Antiautoritarismus in Deutschland. Diese Zombies bevölkern mittlerweile den gesamten Planeten:
https://corona-blog.net/2022/03/18/die-23-jaehrige-abgeordnete-emilia-fester-von-den-gruenen-impfen-darf-keine-individuale-entscheidung-mehr-sein/
20. März 2022 um 11:18 |
Die Politiker spiegeln die Charakterstruktur der hilflosen, einem grausamen Tod geweihten Massen wider:
20. März 2022 um 11:26 |
„Charles Konia hat auf etwas hingewiesen, was selten, wenn überhaupt, gesehen wird: Gesellschaften wie die Türkei, der Iran und Arabien befinden sich ebenfalls in einer antiautoritären Krise, weil die Jugend in den Westen blickt.“
Wo genau?
20. März 2022 um 11:26 |
Ich meine, in welchem Text?
20. März 2022 um 12:03 |
Die Ausbreitung der anti-autoritären Gesellschaftsordnung auf die moslemische Welt https://orgonomie.wordpress.com/2011/04/23/blogeintraege-maerzapril-2011/
22. März 2022 um 16:40 |
Märchenonkel Habecks grüner Tod
Es erschaudern uns die Bilder, die den deutschen „Wirtschaftsminister“ in devot und in liebedienerischer Demutshaltung vor den Diktatoren in Katar zeigen. Er bettelt um Gas, um flüssiges Gas. Eine Geste der Scheinheiligkeit, die in die Geschichtsbücher eingehen wird, weil „fossile“ Energie bislang als des Teufels galt.
https://philosophia-perennis.com/2022/03/22/maerchenonkel-habecks-gruener-tod/
22. März 2022 um 16:54 |
Sollte ein Gastanker im Hafen explodieren (EIN Funke reicht!), dann ist das schlimmer als die Hiroshimabombe! Eine Todeszone mit einem Radius von 20 km!