Reichs WAS IST KLASSENBEWUSSTSEIN? 90 Jahre später

1934 erläuterte Reich in seiner Schrift Was ist Klassenbewußtsein?, wie das Klassenbewußtsein der vom System ausgebeuteten Arbeiter zersetzt wurde. Sie, die sämtliche Werte erschaffen haben und deshalb danach streben müßten, die Früchte ihrer Arbeit, den „Mehrwert“ ihrer Mühen auch zu genießen, statt immer weiter zu verelenden, identifizieren sich mit dem Ausbeutersystem, indem sie über ihr manipuliertes Gefühlsleben in es eingebunden werden. Der Arbeiter identifiziert sich durch „Enkulturation“ mit den „Werten“ der Kapitalistenklasse.

Genau das gleiche haben wir heute plastisch vor Augen, wo die arbeitende Bevölkerung von Kindheitstagen an so abgerichtet wird, daß sie sich mit dem „Wertesystem“ der gesellschaftlichen Parasiten identifiziert. Man betrachte etwa die Vita der geistig minderbemittelten Außentoastbrotparasitin oder die Aktivitäten irgendwelcher ProfessorInnen für „Technik und Diversität“. Sie treiben uns in Kriege, von denen nur das Finanzkapital profitiert, zerstören systematisch unsere Lebenswelt und brechen uns ökonomisch das Rückgrat. Oder man vergegenwärtige sich, daß die „Arbeiterpartei“ SPD heute Tummelplatz der Kinder der staatlichen Ausbeuterklasse ist, die nur für eins kämpft: daß die Zahl der höheren Beamten, der nichtsnutzigen Funktionäre und der Mitarbeiter sogenannter „Nicht-Regierungs-Organisationen“ exponentiell wächst, zusammen mit dem Lumpenproletariat „Bedürftiger“, die sie „betreuen“ können und die sie umgekehrt „demokratisch“ an der Macht, das heißt an den Futtertrögen hält.

Gesichert wird die Herrschaft der ausbeuterischen Parasiten dadurch, daß deren Weltsicht durch die Schulen und Universitäten, vor allem aber durch die Medien zur Gesamtatmosphäre der Gesellschaft gemacht wird. Das ganze natürlich abgesichert durch einen immer brutaler vorgehenden Repressionsapparat und eine Klassenjustiz, der zufolge ich Weidel als „Nazischlampe“ titulieren kann, aber hart sanktioniert werde, wenn ich Habeck als „Bahnhofspenner“ bezeichne. Aber an und für sich ist diese Repression überflüssig, da von vornherein jedwedes Klassenbewußtsein der um ihre Zukunft (und die akkumulierte Arbeitsleistung ihrer Vorfahren) Betrogenen von einer Kultur hintertrieben wird, die die Gefühle prägt und uns unserer authentischen Sprache beraubt, bis wir das vermeintliche „Staatswohl“ zersetzende Gedanken nicht mal mehr – denken können.

Ohnehin wird jedwede Klassensolidarität unmöglich gemacht, weil durch die Überfremdung jeder Rest einer Arbeiterkultur zerstört wird. Ziel sind homogenisierte Siedlungs- und „Ansiedlungsgebiete“ für das internationale Großkapital, das die Staaten zu ihren Agenturen und die NGOs zu ihren Stoßtruppen im Klassenkampf von oben gemacht haben. Von der systematischen Verschwuchtelung, selbst von Fußballfans, will ich erst gar nicht anfangen. Die Farben der Bisexualität sind „Rosa plus Blau“. Identitätsloses, geschlechtsloses Sklavengetier. – Die Zersetzung des Klassenbewußtseins beginnt genau hier. Wehe dem, der diese schwule Scheiße nicht unterschreiben will!

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8 Antworten to “Reichs WAS IST KLASSENBEWUSSTSEIN? 90 Jahre später”

  1. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Das Video zum Blogeintrag:

  2. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Statt Klassenbewusstsein herrscht Sklavenbewusstsein. Ich sehe es immer mehr in meinem Bekanntenkreis, die alle jede geistige Fäkalie der herrschenden Parasiten befürworten, selbst bei schwersten eigenen Nachteilen.

  3. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Die Generalverschwuchtelung des proletarischen Fußballs:

    Hertha will den Ausdruck „…und fette Beute“ künftig nicht mehr auf den eigenen Internet-Kanälen lesen, entsprechende Kommentare löschen. Der Verein begründete das in einer Stellungnahme mit der Verwendung der Phrase im Nationalsozialismus.

    Hertha BSC: Fan-Zoff um Verwendung einer Nazi-Parole | Sport | BILD.de

  4. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Das schwerstkriminelle Ausbeutersystem zieht an!

    • Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

      Wie Lügen über Reiche der ganzen Gesellschaft schaden

      „Die Behauptung, „die Reichen“ zahlten in Deutschland keine oder nur wenig Steuern ist abwegig, In Deutschland zahlen 50 Prozent der Einkommenssteuerpflichtigen lediglich 6,1 Prozent der Steuern. Die oberen 1 Prozent der Einkommensbezieher zahlen dagegen 22,8 Prozent der Einkommensteuern. In den USA, von Antikapitalisten als vermeintliches Paradies der Reichen bezeichnet, ist es sogar noch extremer: 50 Prozent der Einkommensbezieher in den USA, die 46.500 Dollar oder weniger im Jahr verdienen, zahlen nur 2,3 Prozent der Einkommenssteuer in den USA. Die Top-1-Prozent, die 682.500 Dollar oder mehr verdienen, zahlen dagegen 45,8 Prozent der Einkommensteuer in den USA. Der Anteil, den die Reichsten zahlen, ist dabei in den vergangenen zwei Jahrzehnten massiv gestiegen: 2001 zahlten die 1% Top-Verdiener in den USA nur ein Drittel der Einkommensteuer, 20 Jahre später war es fast die Hälfte!“

  5. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Das schockierende Tagebuch eines Sicherheitsmannes im Asylheim

    Was sich in vielen Asylheimen in Deutschland abspielt, bekommen meist nur diejenigen mit, die in den Unterkünften arbeiten. NIUS liegt das Tagebuch eines Sicherheitsmannes vor, der von 2015 bis 2019 in mehreren Erstaufnahmeeinrichtungen tätig war. Er erlebte vor Ort die Vergewaltigung eines dreijährigen Mädchens und traf im Dienst auf den späteren Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri. Die Schilderungen des Sicherheitsmannes sind bedrückend und bieten einen ungefilterten Einblick in das Alltagsleben in den Asyl-Unterkünften.

  6. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Der Neuadel: Wenn Rundfunkgebühren goldene Gehälter sichern

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