DOR-Notstand, Schmuddelwetter und Bienensterben

Das größte, imgrunde das einzige, Problem der Gesellschaft ist das Ausweichen vor dem Wesentlichen.

Statt angesichts der weltweiten Wetterkapriolen sich daran zu erinnern, daß Wilhelm Reich und Jerome Eden dies schon vor Jahrzehnten vorausgesagt haben, werden die Menschen mit mechanistischen CO2-Szenarien für dumm verkauft. Statt die von Reich und Eden beschriebene gemeinsame lebensenergetische Grundlage von „Werteverfall“, „Orientierungslosigkeit“, „Anspruchsdenken“, „Esoterikwelle“, „demographischer Katastrophe“, „Jugendgewalt“, „drohende Versteppung der ostdeutschen Agrarflächen“, „Absterben der Korallenriffe“, etc.pp. zu sehen – wird hilflos an den Symptomen herumgedoktert (von hochgiftigen Energiesparlampen bis seelenzerstörende Kinderkrippen) und mit diesen Maßnahmen die Situation teilweise noch verschlimmert. Es ist wie beim „Bioenergetiker“, „Radix-Lehrer“ oder Möchtegern-„Orgontherapeuten“, der seinem Patienten helfen will, aber nicht weiß, was er tut und darum alles nur weiter verschlimmert.

Bleiben wir beim „Klimawandel“, wie er sich in unseren Breiten konkret darstellt. In den letzten Jahren werden wir, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, von warmen, verregneten Wintern und kalten, feuchten Sommern mit vorherrschenden Westwinden geplagt. Ostwind hingegen bringt uns „knackige“ Winter und heiße Sommer, d.h. eine gesunde atmosphärische Pulsation. Ich habe darüber bereits in Woher weht der Wind? geschrieben.

Der Orgonom Charles Konia hat die These aufgestellt, der verheerende El Nino (also der ausbleibende natürliche Ostwind in den Tropen und das Vorherrschen von Westwind) sei Folge einer schrumpfenden Orgonenergie-Hülle des Planeten, in der nur noch Platz ist für die West-Ost-Bewegung der atmosphärischen Orgonenergie, aber nicht mehr für komplexere gegenläufige Energieströme (R.A. Harman: „Recent Advances in Cosmic Superimposition“, Journal of Orgonomy, Nov. 1986).

Vielleicht steckt hinter ausbleibenden Wintern und Sommern in unseren Breitengraden ein ähnliches Phänomen.

Zum DOR-Notstand gehört zentral auch das „drohende Aussterben der Honigbienen“. Weltweit werden Bienenstöcke von ihren Völkern verlassen und Bienen sterben massenhaft aus unerklärlichen Gründen.

Den wenigsten Menschen ist bewußt, daß die Honigbiene zu den wichtigsten Nutztieren überhaupt gehört. Vielleicht könnten wir auf den Honig verzichten, aber auf das Bestäuben etwa von Obstbäumen auf keinen Fall.

Die mechanistische Forschung ist vollkommen hilflos und kann keine eingrenzbare Verursachung dieser schleichenden Menschheitskatastrophe benennen.

Am nächsten an die Wahrheit kommen vielleicht Forscher von der University of Virginia. Sie führen das rätselhafte Bienensterben auf die allgemeine Luftverschmutzung zurück. Die Geruchsmoleküle von Blumen würden beispielsweise mit Ozon chemisch reagieren, wodurch das Pflanzenaroma nicht mehr wie früher einen Kilometer, sondern vielleicht nur noch 200 Meter weit reichen würde. Entsprechend müßten die Bienen länger nach ihren Nahrungsquellen suchen.

Siehe dazu Das ORANUR-Experiment II (Contact with Space), wo Reich das atmosphärische DOR mit Luftverschmutzung im allgemeinen und Ozon im besonderen in Zusammenhang bringt.

dorbienen

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12 Antworten to “DOR-Notstand, Schmuddelwetter und Bienensterben”

  1. Avatar von Robert Robert Says:

    Neuerdings geht man davon aus, dass die Mobilfunkmasten eine Rolle dabei spielen:

    http://info.kopp-verlag.de/news/mobilfunkmasten-toeten-bienenvoelker.html

  2. Avatar von Unbekannt Der planetare DOR-Notstand am Beispiel der Amphibien « Nachrichtenbrief Says:

    […] dem Rückgang der Bienen-Population stellt insbesondere der weltweite Rückgang der Amphibien, also vor allem Frösche, die […]

  3. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Weitere Informationen

    Der rätselhafte Bienentod – eine unterschätzte Gefahr

    Das Bienensterben bleibt ein großes wirtschaftliches und ökologisches Problem. Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Erkenntnisse scheint ein wirkliches Umdenken jedoch noch nicht stattzufinden. Wirtschaftliches Kalkül oder Ignoranz: Die Ursachen sind nur schwer zu erklären.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/niki-vogt/der-raetselhafte-bienentod-eine-unterschaetzte-gefahr.html

  4. Avatar von davidmoerike David Says:

    Die Ostwinde in den Subtropen und Tropen, auch Passat genannt, haben zwei Aspekte:

    Im Ostseitenklima, zum Beispiel in Australien, den USA, und Südamerika, bringen sie den Regen.

    In Nordafrika und anderen Gegenden auf der Westseite der Landmassen hängen sie mit den großen Wüsten zusammen.

  5. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Die Energiesparlampen (kleine Leuchtstoffröhren) werden übrigens nicht in Europa produziert, weil ihre Produktion zu giftig ist. Sollen die Asiaten daran sterben.

  6. Avatar von O. O. Says:

    Die Orgonomie trägt selbst zum Chaos des Wetters bei:
    1. weil es ihr ausschließlich um die Anerkennung von Reich, Eden oder ihrer eigenen Organisation geht,
    2. weil sie nur ihr Gedankengut – mit orgonomischer Interpretation – gelten läßt,
    3. weil sie alles andere als „Verschwörungstheorie“ hinstellt und den Wetterwandel unter der Prämisse betrachtet, es würde keine Wettermanipulation anderer geben,
    4. weil sie unter allen Umständen US konform bleibt – dies freiwillig mit vorauseilendem Gehorsam tut oder sich dafür fürstlich entlohnen läßt,
    5. weil sie sich für unfehlbar hält – sie sei mit bester Therapie und dem besten Verständnis von Reich ausgestattet,
    6. weil sie glaubt, nur sie habe das Knowhow, die Welt zu retten (womit wir wieder bei Punkt 1 sind).

  7. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Der Rückgang der weltweiten Bienenpopulation wird offenbar durch die hohe Kontamination von Aluminium ausgelöst, berichtet die internationale Online-Fachzeitschrift der Public Library of Science (PLOS one). Davon gehen jedenfalls Biologen von der Keele University und der University of Sussex in Großbritannien aus und untersuchen diesen Ansatz. Eine hohe Kontamination von Aluminium führt zumindest bei Menschen zur Alzheimer-Krankheit.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/06/08/aluminium-rueckstaende-bedrohen-leben-der-bienen/

  8. Avatar von Unbekannt Der planetare DOR-Notstand am Beispiel der Amphibien und Fledermäuse | Nachrichtenbrief Says:

    […] dem Rückgang der Bienen-Population stellt insbesondere der weltweite Rückgang der Amphibien, also vor allem Frösche, die […]

  9. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Corona – lebensgefährlich auch für Dogmen

    „Nun fällt auf, dass es auch mit weitaus weniger Verkehr NO2-Spitzen gibt – teilweise sogar mitten in der Nacht, wenn kaum Autos unterwegs sind. Hatte die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) bisher 80 Prozent der NO2-Werte dem Verkehr zugerechnet, so kommt sie nun in massive Erklärungsnöte.“

    „Am Mauna Loa Observatory auf Hawai, das den CO2-Gehalt in der Atmosphäre misst, gibt es bei den aktuellen Messdaten keinerlei Hinweise darauf, dass der Rückgang des vom Menschen verursachten Ausstoßes von CO2 irgend einen Einfluss auf die Menge des CO2 in der Atmosphäre hat. Die Messwerte vom 6. April 2020 sind fast identisch mit denen vom vor einem Jahr, ja sogar leicht angestiegen: 414,5 Parts per Millionen (ppm) CO2 gegenüber 412 ppm.“

    https://www.reitschuster.de/post/corona-lebensgef%C3%A4hrlich-auch-f%C3%BCr-dogmen

    Und für den Blödsinn haben wir hunderte Milliarden Euro zum Fenster heraus geschmissen. Ein Schildbürgerstreich größten Ausmaßes.

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