„Patienten mit beginnender Psychose zeigen häufig Zeichen einer Glukoseintoleranz und Insulinresistenz. Offenbar erhöht bereits die Erkrankung das Diabetesrisiko und nicht erst die Therapie.“ So die ÄrzteZeitung für Neurologen und Psychiater (Juni 2017).
Es geht darum, daß Schizophrene im Durchschnitt 15 Jahre, wenn nicht sogar 30 Jahre, früher sterben als Normale. Gut, sie bewegen sich weniger, rauchen viel, gehen weniger zum Arzt, aber das erklärt nicht alles. Beispielsweise deutet einiges auf einen gestörten Blutzuckerhaushalt mit Insulinresistenz hin und zwar vor der Gabe von Antipsychotika, die das Problem weiter verschärfen. Es spreche viel für einen gemeinsamen Hintergrund von Schizophrenie und Diabetes. Beispielsweise läßt sich bei Menschen, die während oder kurz nach einer Hungersnot zur Welt kommen, ein vermehrtes Auftreten sowohl von Schizophrenie als auch von Diabetes nachweisen. Vermehrter Streß und ein erhöhter Kortisolspiegel gehen ebenfalls mit einem gesteigerten Risiko für Schizophrenie und Diabetes einher. Und schließlich gebe es, wie könnte es anders sein, auch gemeinsame genetische Prädispositionen, denn Verwandte von Schizophrenie-Patienten erkranken vermehrt an Typ-2-Diabetes.
Aus orgonomischer Sicht drängt sich die Erklärung von vornherein auf, denn beide Erkrankungen sind Schrumpfungsbiopathien, bei denen der Organismus seine Orgonität nicht aufrechterhalten kann. Nicht nur die Welt und das eigene Ich des Schizophrenen zerfällt, sondern auch sein Körpergefühl und nicht zuletzt der Körper selbst. Typisch ist eine extrem schlechte Atmung, eine klamme, kalte, blasse, teigige Haut und ein schwaches und vor allem diffuses Orgonenergie-Feld. Bei Diabetes ist das Gewebe energetisch so schwach, daß es die Nährstoffe, insbesondere aber den Zucker nicht mehr aus dem Blut gemäß dem orgonomischen Potential abziehen kann, sondern ganz im Gegenteil gemäß dem mechanischen Potential sie ins Blut abgibt. Diabetiker verdauen sich praktisch selbst und pissen ihr aufgelöstes Fleisch aus.
Schlagwörter: Antipsychotika, Blutzucker, Diabetes, Diabetesrisiko, Glukoseintoleranz, Insulin, Insulinresistenz, Kortisol, Psychose, Psychosomatik, Schizophrene, Schizophrenie, Streß, Zuckerkrankheit
24. Juni 2017 um 11:48 |
Danke, sehr interessant. Gibt es Untersuchungen dazu, dass der Zucker im Blut aus dem Körpergewebe und nicht aus der zuvor verdauten Nahrung stammt?
24. Juni 2017 um 16:54 |
Siehe https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2016/04/08/the-journal-of-orgonomy-vol-2-no-2-november-1968/
Es is ähnlich wie bei der Krebsschrumpfungsbiopathie, bei der der Körper bei lebendigem Leib verwest. Das ist das logische Endresultat, d.h. die funktionelle Sichtweise, Darauf läuft das ganze hinaus, auch wenn etwa bei einem bösartigen Geschwür im Busen, man nichts vom „Verwesen“ merkt.
25. Juni 2017 um 18:50 |
Danke. Also eine bildliche Sichtweise, mit entsprechenden (Stärken und) Schwächen.
24. Juni 2017 um 19:39 |
Ich hab maximal 10 Zigaretten und Zigarillos in meinem Leben auf Partys geraucht. Bin schizophren, trotzdem muss es ja ein Wunder sein, nicht zu rauchen. Ich fand es widerlich, dass das Rauchen in der Psychiatrie erlaubt war (zwar abgegrenzt) und keine Balkone vorhanden, wenn man da nicht auch anfängt zu rauchen…
24. Juni 2017 um 19:46 |
Bei Gicht werden Purine, also buchstäblich das Fleisch über den Urin ausgeschieden.
24. Juni 2017 um 20:01 |
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2012/03/16/the-journal-of-orgonomy-vol-18-no-2-november-1984/
24. Juni 2017 um 20:05 |
Hier nochwas zum Thema Schizophrenie und Diabetes:
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2014/04/15/schizophrenie-als-%e2%80%9eschrumpfungsbiopathie%e2%80%9c-und-die-atrophie-des-gehirns/