Linke haben durchaus recht: Kapitalismus und schwarzer Faschismus gehören zusammen. Die, die Wirtschaftsimperien aufgebaut haben und dabei ungeheure Kämpfe bestehen mußten, stehen, wie etwa Murdock oder Trump, politisch meist eher rechts. Ihr Leben dreht sich um Konkurrenz, Dominanz (auch im körperlichen Auftreten), das Recht des Stärkeren und eine gewisse Hemdsärmlichkeit. Der Prototyp der letzteren Haltung war etwa Hanns Martin Schleyer, der bekannt dafür war, daß er abends in ganz normale Kneipen gehen konnte und dort perfekt zu den Arbeitern und Angestellten paßte. Trump, der buchstäblich wie ein Sonnenkönig lebt, kam in Amerika bei der Arbeiterklasse so gut an, nicht etwa wegen irgendeiner „Hetze“, wie uns verrückte Pseudointellektuelle gerne weißmachen wollen, sondern weil seine soziopolitische Charakterstruktur („muskuläre Abwehr“ nach Elsworth F. Baker) perfekt mit der des durchschnittlichen US-Werktätigen harmonierte. Man kann sich kaum einen linken Politiker, etwa Obama, vorstellen, daß dieser wie Trump in die Niederungen des Wrestling abgestiegen wäre und dort „sadistische“ Späßchen gemacht hätte, wie Trump es tat. Linke, mit ihrer „intellektuellen Abwehr“, winden sich vor Ekel. Heimlich ekeln sie sich vor Arbeitern und allgemein vor „dem Volk“.
Anders ist es mit der Charakterstruktur der Kinder dieser Milliardäre und ganz allgemein mit der des seit langem etablierten Geldadels bestellt. Sie brauchten keinen Tag in ihrem Leben um irgendetwas kämpfen, mußten nie ums Überleben ringen, sind praktisch im „Kommunismus“ aufgewachsen. Entsprechend entwickelten sie eine intellektuelle Abwehr. Sie hassen Konkurrenz, – imgrunde hassen sie den Kapitalismus, und „derbe Menschen“, d.h. Menschen mit einer muskulären Abwehr; diese sind für sie der Horror, kaum mehr als Tiere.
Wirtschaftliche Interessen von Monopolunternehmen wie Amazon oder Google und die Formung durch eine das Intellektuelle überbetonende Umwelt („Silicon-Valley-Millionäre“) spielen natürlich eine Rolle neben dem oben beschrienen Mechanismus, der selten gesehen wird und ohne Orgonomie ohnehin nicht richtig eingeordnet werden kann. Hinzu kommt, daß der schwarze Faschismus (muskuläre Abwehr, bei der die Fassade der zynischen Durchsetzung der sekundären Schicht dient) und der rote Faschismus (intellektuelle Abwehr, bei der die Fassade vorgibt gegen die sekundäre Schicht vorzugehen, um diese um so besser durchzusetzen) einen gemeinsamen Berührungspunkt in der Emotionellen Pest haben. Siehe den Anfangssatz dieses Blogeintrags.
Schlagwörter: Amazon, Arbeiterklasse, Dominanz, Faschismus, Google, Hanns Martin Schleyer, Kapitalismus, Kommunismus, Konkurrenz, Linke, links, Milliardäre, Monopolunternehmen, Murdock, Obama, Pseudointellektuelle, Silicon Valley, Superreiche, Trump, Werktätige, Wirtschaftsimperien, Wrestling
12. September 2017 um 09:32 |
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_82137406/angela-merkel-in-der-wahlarena-diese-ansage-duerfte-horst-seehofer-aergern.html
Dieses Land wird immer gruseliger! Bei allem, was ich schreibe, kann ich gar nicht übertreiben! Dieses Bild sagt ALLES!
12. September 2017 um 12:15 |
Journalisten stellen allerdings extra so blöde Fragen, dass klar ist: Es wird so getan, als gäbe es einen relevanten Parteienstreit. Dabei ist man sich in allen wesentlichen Sachen einig.
„Es ist eine schlichte, aber delikate Frage, die Dokumentarfilmautor Stephan Lamby der Bundeskanzlerin stellt. ‚Haben Sie die letzten vier Jahre einmal an Rücktritt gedacht?‘, fragt Lamby Angela Merkel.“ https://www.welt.de/vermischtes/article168558070/Haben-Sie-an-Ruecktritt-gedacht-Frau-Merkel.html Warum sollte sie?
13. September 2017 um 09:26 |
Ja warum auch?? Ich habe es ja schon geschrieben: Merkel hat ihren Machtanspruch komplett einzementiert. In guter, alter SED-Tradition – man merkt aus welchem Umfeld sie ursprünglich stammt.
12. September 2017 um 20:18 |
Die HiGs haben Trump unter Hausarrest gestellt und versuchen ihn langsam zu vergiften, um ihn legal absetzen zu können!
https://www.youtube.com/watch?v=uOQuG4jx7_A
26. September 2017 um 06:32 |
Die Erben-Generation. Die Superreichen und ihre Kinder. Haben nie um etwas kämpfen müssen. Stehen, wie hier gesagt wird, eher links.
Und die Armen? Die stehen rechts!
Wer sich beispielsweise in Dresden ein wenig auskennt, wer weiß, wo die „reichen“ und wo die „armen“ Stadtviertel sind, möge das folgende Bild betreffend die Stimmen in Prozent für die AfD betrachten:
28. September 2017 um 06:27 |
[…] https://nachrichtenbrief.wordpress.com/2017/09/12/warum-stehen-superreiche-links […]
4. Mai 2019 um 21:13 |
Die setzen sehenden Auges MILLIARDEN in den Sand – aus rein ideologischen Gründen: