3. Reich als Neoanimist
Schlagwörter: Animismus, Bauplan, Epigenetik, Esoterik, Genetik, Höhlenmalerei, Lascaux, Mechanik, Modelle, Pseodowissenschaft, Rationalismus, Regelprozesse, Roboter, Robotik
3. Reich als Neoanimist
Schlagwörter: Animismus, Bauplan, Epigenetik, Esoterik, Genetik, Höhlenmalerei, Lascaux, Mechanik, Modelle, Pseodowissenschaft, Rationalismus, Regelprozesse, Roboter, Robotik
4. Januar 2012 um 09:38 |
„Ein Funktionsschema ist kein Bauplan, wie etwa der Netzplan einer U-Bahn letztendlich ein ‚Bauplan’ ist. Ein solches Schema ist etwas vollkommen anderes. Ein denkbar einfaches Schema wäre etwa dieser Kreisprozeß: der Bahnkunde kauft eine Karte → bestimmt mit seinem Fahrverhalten das zukünftige Streckennetz → das Kunden anlockt → usw. Solche Regelprozesse lassen sich weiter auf das Wesentliche reduzieren“
Ich verstehe noch nicht, was hier mit „wesentlich“ gemeint ist – die Modellkonzeption, die hier (oben) angedeutet wird (etwa nach Stachowiak), soll ja gerade erläutern, inwiefern Modelle ‚Wesentliches’ wiedergeben.
4. Januar 2012 um 21:37 |
Stimmt, ich hätte das klarer differenzieren müssen: „das Wesentliche“ meint ursprünglich die „Eessenzen“, d.h. die „vier Elemente“ (Feuer, Wasser, Luft, Erde, als vorläufer der späteren „Elemente“). Daraus entwickelte sich die Lehre von den Atomen, als dem Wesentlichen und das mechanistische Weltbild. Man kann „das Wesentliche“ aber natürlich auch ganz anders auffassen und mit Aristoteles eine fünfte Essenz, die „Quintessenz“ annehmen, den „Äther“ bzw, die „Energie, die den anderen Essenzen erst deren „Wesenheit“ schenkt.
Also sozusagen „zwei Stufen von Wesentlichkeit“.
Generell möchte ich auch auf das Werk von Hans Hass verweisen, dessen Beziehung zur Systemtheorie („Kybernetik“), sein „Funktionalismus“ und die wissenschaftstheoretische Debatte um sein Werk.
4. Januar 2012 um 09:40 |
Und dass es Reich nur um Regelkreise i. S. der Kybernetik gehe, soll doch nicht behauptet werden?
27. Januar 2019 um 09:17 |
Die Modelle haben natürlich mehr oder weniger bestätigte oder nicht widerlegte Thesen (hier gibt es eben Spielraum und theoretischen Streit) zu berücksichtigen. Als solche Thesen kommen auch Thesen über das Orgon in Frage. Das ist der Grund, warum Modelle nicht Entenmodelle wie im netten Bild zu sein brauchen. Man hat ja Enten aufgemacht, sich das Innere angesehen usw.
Herziger „Tyrannei des Gemeinsinns“ – sicher, auf diese Vorstellung vom Energie-Operateur muss es hinauslaufen, wenn man beispielsweise keine Erfahrungen mit ORACs, Bionen, Therapie, … heranziehen kann.
13. Februar 2019 um 20:37 |
So kann man das auch sehen… Ab min. 6:40