This entry was posted on 17. April 2020 at 05:00 and is filed under Sozialpsychologie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Seit längerem mal wieder ein Video von Peter geschaut. Dieses hier finde ich sehr gut – und die „langsame Art“ unterstützt sogar das Thema.
Ein so wichtiges Thema einfach und klar auf den Punkt gebracht.
Man könnte zusätzlich eine Niederschrift des Gesagten erstellen, mit der heutigen Technik sicher einigermaßen zeiteffektiv machbar (ich weiß, keine Zeit). Zum Nachlesen und Vertiefen.
In den Videos kommen Sachen, auf die ich schriftlich nie gekommen wäre. Und sie sollten auch „nichtschriftlich“ bleiben. Typischerweise habe ich nicht die geringste Ahnung, was ich in die Kamera sprechen sollte. Ein erschreckend leerer Schädel… Manchmal habe ich spontan einen Einfall, mache mir ein paar Notizen und halte spontan meinen ersten Vortrag vor der Kamera, bei dem ich mich fast immer hoffnungslos verheddere. Dann mache ich mir nochmals Notizen, weil ich Sachen gesagt habe, die ich selber nicht wußte. Und dann kommt das Video, bei dem ich typischerweise die Hälfte meiner Notizen unter den Tisch fallen lasse, schlichtweg vergesse, während neue Aspekte auftauchen – die mir selbst neu sind.
Danke, sehr interessant, der Einblick in die Werkstatt des Künstlers.
Geht mir ähnlich: Ich rede mit meiner Frau (bzw. „berede sie“) – und dabei fallen mir auch neue, gute Dinge „ein“/“zu“.
Ich finde: Die zweite Version, aus dem zweiten Durchlauf, könnte man durchaus gut „verschriftlichen“. Ich sehe kein Argument dagegen, außer den Zeitaufwand und, auch im Zusammenspiel mit der Zeit, die leider nur geringe Reichweite. Vielleicht ist „149“ auch ein Sonderfall, kann ich mangels Kenntnis der anderen Videos nicht beurteilen im Augenblick. Ein weiterer Gedanke: Ich habe gemerkt, dass die eigene vier Wände, so gerne ich in der Natur bin, für diese Art der Kreativität förderlicher sind als der Aufenthalt im Freien. Es ist die Geborgenheit, sind die Reflexionen des Raumes … 149 ist in der Wohnung, die weiteren Videos wohl fast alle in der freien Natur.
Fast der gesamte Nachrichtenbrief entsteht draußen, soweit es die Witterung zuläßt. Der Erfinder des Notebooks ist mein Gott! Und was Arcevierung, Verschriftlichung etc. betrifft: das Material ist schon jetzt absolut erdrückend. Ich finde mich ja selbst nicht mehr zurecht. Wer soll denn diesen ganzen ….. lesen?
Schön wäre es, wenn Peter die „Titelvideos unter Gedanken“, die jeweils nur für ca. 1 Tag (?) sichtbar sind, in einem Archiv sichtbar sammeln würde.
Aber vielleicht auch beabsichtigt 😉 damit man auch ja jeden Tag zu Besuch erscheint 🙂
Gibt es zu Klaus Heimann, Video von gestern, https://www.youtube.com/watch?v=WCOCqrLcl0M, auch Therapieberichte/-erfahrungen? Klar, er arbeitet an sich nach anderen Methoden – und hat wohl keine Reich-Ausbildung.
20. April 2020 um 18:17 |
Seit längerem mal wieder ein Video von Peter geschaut. Dieses hier finde ich sehr gut – und die „langsame Art“ unterstützt sogar das Thema.
Ein so wichtiges Thema einfach und klar auf den Punkt gebracht.
Man könnte zusätzlich eine Niederschrift des Gesagten erstellen, mit der heutigen Technik sicher einigermaßen zeiteffektiv machbar (ich weiß, keine Zeit). Zum Nachlesen und Vertiefen.
20. April 2020 um 18:40 |
In den Videos kommen Sachen, auf die ich schriftlich nie gekommen wäre. Und sie sollten auch „nichtschriftlich“ bleiben. Typischerweise habe ich nicht die geringste Ahnung, was ich in die Kamera sprechen sollte. Ein erschreckend leerer Schädel… Manchmal habe ich spontan einen Einfall, mache mir ein paar Notizen und halte spontan meinen ersten Vortrag vor der Kamera, bei dem ich mich fast immer hoffnungslos verheddere. Dann mache ich mir nochmals Notizen, weil ich Sachen gesagt habe, die ich selber nicht wußte. Und dann kommt das Video, bei dem ich typischerweise die Hälfte meiner Notizen unter den Tisch fallen lasse, schlichtweg vergesse, während neue Aspekte auftauchen – die mir selbst neu sind.
20. April 2020 um 21:52 |
Danke, sehr interessant, der Einblick in die Werkstatt des Künstlers.
Geht mir ähnlich: Ich rede mit meiner Frau (bzw. „berede sie“) – und dabei fallen mir auch neue, gute Dinge „ein“/“zu“.
Ich finde: Die zweite Version, aus dem zweiten Durchlauf, könnte man durchaus gut „verschriftlichen“. Ich sehe kein Argument dagegen, außer den Zeitaufwand und, auch im Zusammenspiel mit der Zeit, die leider nur geringe Reichweite. Vielleicht ist „149“ auch ein Sonderfall, kann ich mangels Kenntnis der anderen Videos nicht beurteilen im Augenblick. Ein weiterer Gedanke: Ich habe gemerkt, dass die eigene vier Wände, so gerne ich in der Natur bin, für diese Art der Kreativität förderlicher sind als der Aufenthalt im Freien. Es ist die Geborgenheit, sind die Reflexionen des Raumes … 149 ist in der Wohnung, die weiteren Videos wohl fast alle in der freien Natur.
20. April 2020 um 22:38 |
Fast der gesamte Nachrichtenbrief entsteht draußen, soweit es die Witterung zuläßt. Der Erfinder des Notebooks ist mein Gott! Und was Arcevierung, Verschriftlichung etc. betrifft: das Material ist schon jetzt absolut erdrückend. Ich finde mich ja selbst nicht mehr zurecht. Wer soll denn diesen ganzen ….. lesen?
20. April 2020 um 23:23 |
Ja, stimmt irgendwie …
Die (unsere) Endlichkeit …
20. April 2020 um 18:20 |
Schön wäre es, wenn Peter die „Titelvideos unter Gedanken“, die jeweils nur für ca. 1 Tag (?) sichtbar sind, in einem Archiv sichtbar sammeln würde.
Aber vielleicht auch beabsichtigt 😉 damit man auch ja jeden Tag zu Besuch erscheint 🙂
20. April 2020 um 18:26 |
Gibt es zu Klaus Heimann, Video von gestern, https://www.youtube.com/watch?v=WCOCqrLcl0M, auch Therapieberichte/-erfahrungen? Klar, er arbeitet an sich nach anderen Methoden – und hat wohl keine Reich-Ausbildung.