This entry was posted on 19. April 2021 at 05:00 and is filed under Psychotherapie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
You can leave a response, or trackback from your own site.
2 Antworten to “Der Aufstieg des Psychopathen (Teil 3)”
„Es ist außerdem diese Sichtweise, die größtenteils den Anlass zu den Entstellungen und Fehlinterpretationen über Reich geführt hat.“
Die pornographisch-lüsterne Charakterstruktur der gepanzerten Massen führt dazu, dass darunter nichts weiter als das Ausleben prägenitaler und sekundärer Triebe verstanden wird. („Ficken“).
„Daher sei Verdrängung unbedingt erforderlich, um die Schaffung hedonistischer Wilder zu vermeiden, die keinerlei integrierte moralische Abschreckung aufweisen. Kultur und Moral könnten ohne sie nicht existieren.“
Womit Freud auch wieder Recht hatte! In der gepanzerten Gesellschaft ist die Verdrängung durchaus notwendig, und die sekundären Triebe müssen in Schach gehalten werden. Wir sind keine hedonistischen Wilden, sondern gepanzerte „Zivilisierte“.
„die berühmte und schockierende Enthüllung des Ödipus-Komplexes“
Wobei wiederum bedacht werden muss, dass in matriarchalischen oder ungepanzerten Gesellschaften der Ödipuskomplex nicht auftaucht oder kaum Bedeutung besitzt (Jones-Malinowski-Kontroverse).
19. April 2021 um 06:52 |
Peters Kommentar gehört eigentlich hierhin
19. April 2021 um 07:22 |
„Es ist außerdem diese Sichtweise, die größtenteils den Anlass zu den Entstellungen und Fehlinterpretationen über Reich geführt hat.“
Die pornographisch-lüsterne Charakterstruktur der gepanzerten Massen führt dazu, dass darunter nichts weiter als das Ausleben prägenitaler und sekundärer Triebe verstanden wird. („Ficken“).
„Daher sei Verdrängung unbedingt erforderlich, um die Schaffung hedonistischer Wilder zu vermeiden, die keinerlei integrierte moralische Abschreckung aufweisen. Kultur und Moral könnten ohne sie nicht existieren.“
Womit Freud auch wieder Recht hatte! In der gepanzerten Gesellschaft ist die Verdrängung durchaus notwendig, und die sekundären Triebe müssen in Schach gehalten werden. Wir sind keine hedonistischen Wilden, sondern gepanzerte „Zivilisierte“.
„die berühmte und schockierende Enthüllung des Ödipus-Komplexes“
Wobei wiederum bedacht werden muss, dass in matriarchalischen oder ungepanzerten Gesellschaften der Ödipuskomplex nicht auftaucht oder kaum Bedeutung besitzt (Jones-Malinowski-Kontroverse).