von Dr. med. Dr. phil. Barbara G. Koopman
Grundlegend für dieses Konzept ist die Akzeptanz eines Sexuallebens für Kinder auf altersgerechtem Niveau. Reich glaubte, dass Kindern zu erlauben, ihre sexuelle Energie mit Gleichaltrigen zu entladen, den ödipalen Wunsch von seiner libidinösen Aufladung befreien würde. Mit der Dekathexisa des Wunsches gäbe es keine Notwendigkeit, ihn zu unterdrücken. Selbstredend hat Reich niemals sexuelle Aktivitäten zwischen Kindern und Erwachsenen, inzestuöses Ausleben, elterliche Masturbation von Kindern oder die lüsterne Förderung sexueller Aktivitäten von Kindern durch Erwachsene befürwortet. Vielmehr beinhaltete sein Konzept die Nichteinmischung sowie den Schutz von gleichaltrigen sexuellen Äußerungen als Teil der natürlichen Lebensfunktionen von Kindern. So sollte es Kindern erlaubt sein, in ihrer Privatsphäre zu masturbieren, sich zu umarmen oder sich gegenseitig sexuell zu erkunden. Sie sollten keinen Geschlechtsverkehr oder Nacktheit bei Erwachsenen erleben, da ihnen die energetische Fähigkeit fehlt, diese zu tolerieren. Aber wenn sie zufällig darauf stoßen, sollte kein Aufheben gemacht werden. Wichtig war hier vor allem eine unterstützende, nicht pornografische Haltung der Eltern. Sexuelle Angelegenheiten sollten mit Feingefühl (nicht Prüderie), ernsthaft (nicht scherzhaft) und vor allem mit Verantwortungsbewusstsein behandelt werden.
Vor diesem Hintergrund wird Reichs Konzept der Selbstregulation, die an die Stelle der sexuellen Unterdrückung tritt, verständlicher.
Säuglinge werden auf Wunsch gestillt. Routinemäßige Beschneidung ist tabu. Kinder sollen essen dürfen, was sie wollen und sich selbst auf die Toilette setzen, wenn sie dazu bereit sind. Das Grundbedürfnis nach liebevollem Umgang soll gestillt werden, nicht aber die unüberlegte Befriedigung jeder Laune. Kindern soll beigebracht werden, die Rechte anderer zu respektieren, Maßnahmen für ihre eigene Sicherheit zu ergreifen und Freiheit mit Verantwortung zu verbinden.
All das steht in scharfem Kontrast zu dem harten Regime, das der Jugend durch sexuelle Unterdrückung auferlegt wird, angefangen von planmäßigen Fütterungen, strikten Toilettengängen und Masturbationsverboten bis hin zum absoluten Tabu für sexuelle Aktivitäten in der Kindheit und Jugend. Das Endprodukt kann nur ein schuldbeladener, unsicherer, triebgehemmter Neurotiker sein.
Anmerkungen des Übersetzers
a In der Psychoanalyse ist Dekathexis der Rückzug der Besetzung von einer Idee oder einem Triebobjekt.
[Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Charles Konia.
Journal of Orgonomy, Jahrgang 7 (1973), Nr. 1, S. 40-58.
Übersetzt von Robert Hase]
Schlagwörter: Beschneidung, Dekathexis, Geschlechtsverkehr, Kinder, Kindesmißbrauch, Masturbation, Masturbieren, Nacktheit, Pornographie, Prüderie, Selbstregulation, Sexualleben, sexuelle Energie, sexuelle Unterdrückung, Toilettentraining
21. April 2021 um 07:04 |
Koopman widerlegt hier ausführlich die Unterstellungen, die häufig Reich in Bezug auf sexuellem Missbrauch gemacht werden. Bis heute werden Reich in verleumderischer Art und Weise die Befürwortung des sexuellen Missbrauchs zugeschrieben. Aktuell auf dem Symposium „Heikle Beziehungen: Sexualpädagogik und Kindesmissbrauch“, [https://www.youtube.com/watch?v=Jxwg-09YJY4] 1:39min, wo er als Vorbild des homosexuellen Sexualpädagogen Helmut Kentler bezeichnet wird. Dieser hatte über Jahrzehnte mit Unterstützung des Berliner Senats minderjährige Jungen pädosexuellen Perversen zur Obhut überlassen.
„Sie sollten keinen Geschlechtsverkehr oder Nacktheit bei Erwachsenen erleben, da ihnen die energetische Fähigkeit fehlt, diese zu tolerieren.“ Dies war aber erst eine Erkenntnis des reifen Reich, der früher das Gegenteil befürwortet hatte.
27. April 2021 um 18:01 |
Zu Helmut Kentler
Berliner Jugendamt vermittelte Kinder an Pädophile – Betroffene erhalten Entschädigung
Westberliner Behörden gaben in den Sechzigerjahren Pflegekinder in die Obhut pädosexueller Männer. Die Hauptstadt will zwei Betroffene nun entschädigen.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-betroffene-des-kentler-skandals-erhalten-entschaedigung-a-fcc980fc-b382-437c-bb15-81fb288f446e
21. April 2021 um 10:10 |
21. April 2021, 19:30h-21:00h
Eltern der Zukunft
Gelingende Elternschaft als Baustein für eine Zukunft menschlicher Liebesfähigkeit
Online-Vortrag mit Thomas Harms, kostenfrei.
Sprache: deutsch
Zoom Link https://us02web.zoom.us/j/83167942698?pwd=ZWRQZjB3MFY1MytwdWJJVHBXMkJVZz09%20#success
Meeting-ID: 831 6794 2698
Kenncode: 807992
22. April 2021 um 18:39 |
Die Massenpsychologie der Corona-Krise:
22. April 2021 um 20:45 |
SARS-CoV-2 ist kein Killer und wird auch nie einer werden. Das verhindern seine Eigenschaften und die Umstände, auf die es trifft. Tatsächlich verweist die Corona-Pandemie sämtliche Schauergeschichten über plötzlich aus dem Dschungel oder dem Genlabor oder dem Weltraum auftauchende und die Menschheit dahinraffende Viren in das Reich der Mythen.
https://www.achgut.com/artikel/deutschland_im_katastrophen_delirium
23. April 2021 um 10:32 |
hier: https://www.youtube.com/watch?v=ww_EfTHccZw
hier: https://www.youtube.com/watch?v=VclJ6SSWppY
hier: https://www.youtube.com/watch?v=A3JU5LD1BPw
hier: https://www.youtube.com/watch?v=MaQkAsvDtEo
hier: https://www.youtube.com/watch?v=B8qUwzvF1YU
Aber Mildred Bradys TAGESSPIEGEL (der Völkische Beobachter des Merkelregimes) schlägt zurück:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/verunglueckte-netz-kampagne-alles-dicht-machen-ist-so-schaebig-dass-es-weh-tut/27124112.html
Merkels „SA marschiert“: Zitat: „Einige der Schauspieler:innen werden sich in den kommenden Tagen sicher über den massiven Gegenwind beschweren. Sie werden argumentieren: Das wird man doch wohl noch sagen dürfen. Ja, das darf man. Aber man muss auch damit leben, dass solcher Unsinn nicht unwidersprochen bleibt.“
23. April 2021 um 10:37 |
Den Corona-Irrsinn kann man nur noch mit Humor ertragen. Wir werden von I D I O T E N regiert:
https://www.mmnews.de/politik/163585-notbremse-bedeutet-nachtreiseverbot
23. April 2021 um 13:24 |
Jetzt schlägt das Imperium zurück.
Der nordrhein-westfälische SPD-Politiker und WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin (53) fordert Konsequenzen für die beteiligten Schauspieler:
„Jan Josef Liefers und Tukur verdienen sehr viel Geld bei der ARD, sind deren Aushängeschilder. Auch in der Pandemie durften sie ihrer Arbeit z.B. für den Tatort unter bestem Schutz nachgehen. Durch ihre undifferenzierte Kritik an ‚den Medien‘ und demokratisch legitimierten Entscheidungen von Parlament und Regierung, leisten sie denen Vorschub, die gerade auch den öffentlich-rechtlichen Sendern gerne den Garaus machen wollen. Sie haben sich daher als deren Repräsentanten unmöglich gemacht. Die zuständigen Gremien müssen die Zusammenarbeit – auch aus Solidarität mit denen, die wirklich unter Corona und den Folgen leiden – schnellstens beenden. Viele Grüße, ein Rundfunkrat.“
https://www.mmnews.de/politik/163605-wegen-corona-kritik-ard-will-schauspieler-rauswerfen
Doe organisierte Emotionelle Pest und ihre Propaganda-Abteilung.
23. April 2021 um 18:06 |
Naja, lieber Christian, da hält sich meine Begeisterung doch in sehr engen Grenzen!
23. April 2021 um 21:15 |
Ja, dann schau mal das an, mein lieber Peter:
24. April 2021 um 13:28 |
Und lies mal das: http://www.pi-news.net/2021/04/nur-querschauspieler-sind-auch-volksschauspieler/
24. April 2021 um 22:26 |
Und, Peter, schau dir mal das an: