Die Orgasmustheorie hat sechs Elemente

1. Eine Frage der PHILOSOPHIE – die „Kulturdiskussion“ zwischen Reich und Freud: Ist der Mensch ein polymorph-perverses sadomasochistisches Tier, dem Rationalität aufoktroyiert werden muß, oder kann man die Gesellschaft auf Selbststeuerung gründen?

2. Die logische Vollendung der Freudschen LIBIDOTHEORIE durch Reich. Freud hingegen hat stattdessen seine eigene Leistung mit der Todestriebtheorie und der neuen Angsttheorie (Angst nicht Folge von Libidostau, sondern ein „Signal“) zerstört. Hinzu kommt, daß das Ich in sich zu schwach sei, um sich gegen die sozusagen „Triebsignale“ wehren zu können, weshalb Panzerung (= das Über-Ich) insbesondere Anna Freud zufolge unvermeidlich und unaufhebbar ist!

3. Die logische Vollendung der CHARAKTERANALYSE (als Fortführung der Psychoanalyse), da der genitale Charakter, also das Therapieziel, per definitionem orgastisch potent sein muß. Freuds Therapieziel hingegen war der Stoiker, der sich in der Misere der vermeintlich prinzipiellen Unbefriedigbarkeit einrichtet.

4. Die Ausweitung der Psychologie (Psychoanalyse) in die SOZIOLOGIE hinein: Sexualökonomie (die gesellschaftlichen Folgen des Konzepts orgastische Potenz) und Politische Psychologie (die gesellschaftlichen Folgen der charakteranalytischen Sichtweise). Heute betrifft das vor allem einerseits die Analyse der Gender- und Transideologie und andererseits die Analyse des neurotischen liberalen und des pestilenten pseudoliberalen Charakters – der diese pestilenten Ideen propagiert.

5. Der Orgasmus ist ein Thema der MEDIZIN (Hormone, Autonomes Nervensystem) und eines der BIOLOGIE (die orgastische Plasmazuckung, Spannung – Ladung – Entladung – Entspannung). Das letztere führte einerseits 1935 zu den allerersten elektrophysiologischen Messungen der sexuellen Reaktion, Jahrzehnte vor Masters und Johnson, und andererseits 1936 zu den Bionversuchen, Jahrzehnte vor der Entdeckung der Mikrosphären.

6. Die KOSMISCHEN Aspekte des Orgasmus betreffen einerseits das, was Reich in Die kosmische Überlagerung erläutert hat, und andererseits das ORANUR-Experiment bzw. den OR-DOR-Metabolismus. Organismische Orgonenergie, die nicht im Orgasmus metabolisiert wird, verwandelt sich zwangsläufig in DOR, das wiederum die Grundlage aller Biopathien ist, insbesondere aber der Emotionellen Pest. Zur kosmischen Überlagerung morgen mehr.

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Eine Antwort to “Die Orgasmustheorie hat sechs Elemente”

  1. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Die Emotionelle Pest regiert dieses Land:

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