
DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 2. Wilhelm Reich statt Jesus Christus
Schlagwörter: 68er, antiautoritär, Christentum, christliche Zivilisation, Fickerei, göttliche Liebe, Gott, Heidentum, Islamisierung, Mystizismus, Reich Gottes, Religion, romantische Liebe, satanisch, Sexus, Vertrauensverhältnis, Wissenschaft, Wissenschaftsskandale
15. Januar 2020 um 01:45 |
Interessant, wenn Peter die Struktur herausarbeitet, dass die Wissenschaft sich auflöst. Die „Bäume“ hatte ich gesehen, aber den „Wald“ (noch …) nicht erkannt.
Ein Kommentator in der FAZ: „Auf einem anderen Fachgebiet hat mir ein Freund, der über 10 Jahre an einer renomierten Univ. in den Staaten geforsch hat, berichtet, dass der Drittmittellieferant ständig nach publikationsfähigen Ergebnissen gefragt hat. Bei einer Verneinung wurde eine Veröffentlichung mit gefälschen Daten gefordert. Der Biologe meinte dazu: es gäbe in den Staaten keine unabhängige Grundlagenforschung.“
15. Januar 2020 um 02:04 |
Ich frage mich, inwieweit die vielen tollen (angeblichen) Errungenschaften des Christentums, die Peter immer wieder aufführt, wirklich explizit und ursprünglich mit dem Christentum in Zusammenhang gebracht werden sollten. Sind es nicht vielmehr Einflüsse aus anderen Traditionen, die in das Christentum integriert wurden? Überhaupt: Ich muß hier immer wieder darauf hinweisen, dass es starke Belege dafür gibt, dass fast alle alten Quellen gefälscht sind (in dem Sinne, dass sie nicht so alt sind wie sie vorgeben zu sein) und sehr vieles, von dem wir denken, es sei uralt, erst in der Neuzeit erdacht wurde. Z.B. Uwe Topper, Die große Aktion. Der gebildete Mensch lebt in (und ist überaus stark geprägt durch ein) einem Geschichtsbild und -wissen, welches wahrscheinlich eine reine Erfindung ist. Die wahre Geschichte ist kaum mehr herauszuschälen. Wie gut, dass wir Schüler der Orgonomie auf die Rückversicherung durch die Geschichte eigentlich verzichten könnten, da wir den Zugang zur emotionalen und sozialen Wahrheit durch die Arbeit Wilhelm Reichs erhalten haben.
17. Januar 2020 um 02:56 |
Ich rudere zurück: Alle Religionen (überhaupt alles) sind eine Mischung, eine Entwicklung, überall gibt es Einflüsse. Peter geht vom aktuellen (von dem eher nicht …) Christentum aus – und so hat er vollkommen recht.
15. Januar 2020 um 02:22 |
Peter hatte vor einer Weile mitgeteilt, dass er mehr Zeit in der Natur verbringen wolle (und er deswegen weniger eigene Beiträge verfassen könne). Anscheinend hat die Natur gestärkt: Ich freue mich, dass Peter wieder mehr schreibt.