
DAVID HOLBROOK, M.D.:
Liebe und Orgasmusangst bei einem paranoid-schizophrenen Charakter
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Schlagwörter: Alamo, Augen, Davy Crockett, Depression, Depressionen, freie Assoziation, Genitalien, Körperpsychotherapie, Liebe, Orgasmusangst, Panzerung, Sex
This entry was posted on 11. Dezember 2020 at 05:00 and is filed under Psychotherapie. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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11. Dezember 2020 um 12:14 |
„Wenn sich sein Hinterkopf angespannt anfühlt, kann er ihn manchmal lockern, indem er den Kopf nach hinten vom Rand der Therapiecouch herabhängen läßt oder indem er den Kopf in einer „Nein“-Bewegung sehr kräftig hin und her schüttelt.“
Was für tolle Übungen. Ich habe sie gleich ausprobiert.
11. Dezember 2020 um 19:14 |
Ich hoffe, das ist ironisch gemeint. Nichts gegen „Übrungen“, aber bioenergetisch betrachtet sind sie ziemlich sinnlos, teilweise kontraproduktiv, hier und dar sogar gefährlich, wenn sie kontaktlos erfolgen, d.h. nicht Teil eines Prozesses sind („von oben nach unten, von außen nach innen, von der Gegenwart in die Vergangenheit“) und ohne innere Anteilnahme (Mobilisierung der Atmung und des Augensegments). Beispielsweise kann man soviel mit den Augen rollen, wie man will, es hat NICHTS mit Orgontherapie zu tun, wenn es nicht in einer Beziehung geschieht (Patient – Therapeut geschieht: schließlich ist die Panzerung ja auch in einer Beziehung entstanden, Kind – Eltern), nicht Teil eines therapeutischen Plans ist, man nicht zumindest versucht spontan zu atmen und nicht emotional beteiligt ist.
12. Dezember 2020 um 09:06 |
„Ich hoffe, das ist ironisch gemeint.“
Nein, war es nicht. Ich habe genau eine solche Hinterkopf-Panzerung und das ist exakt das, was ich dringend brauchte. Dieses „Teil eines Prozesses“ hast du vielleicht verwirklicht, aber nicht alle haben deine Möglichkeiten.