
DER ROTE FADEN (Band 2): 62. Ist die Orgonomie ein Kult?
Schlagwörter: das Unbewußte, Esoterik, Gedankensysteme, Jüngerschaft, Körperpsychotherapie, kritisches Denken, Kultanhänger, Kulte, Logik, logisches Denken, Psychoanalyse, Psychotherapie, Sekten, Widerstand
7. August 2011 um 04:09 |
Der „Einzelkämpfer“ Trettin war Jahre lang Mitglied der WRG. Wen interessiert es, was er sagt? Hat er schon einmal eine eigene Meinung gehabt? – Sein interessantester Beitrag war noch der mit dem total vereisten Kühlschrank (weil er die Tür offengelassen hat) und was hat er gemacht, bevor er ihn abgetaut hat? Er hat das Eisorgon entdeckt, ein quasi Eisbion-Experiment. Das war original von ihm. (veröffentlicht so ca. 1995-97 im Internet)
7. August 2011 um 04:25 |
Der Hinweis, dass Orgontherapie aus dem Scheitern in der Praxis lernt, muss betont werden!
Psychotherapie ist eine Geschichte des therapeutischen Scheiterns. Beispielsweise wurde bis in die Neunziger das NLP als beste und effektifste Technik gelobt, weil sie aus jeder Richtung die besten Techniken heraus nahm und zu einem System zusammenfügte. Heute spricht kaum noch einer vom NLP – Neuro-Linguistisches-Programmieren. Es ist noch nicht mal untersucht worden, woran der „beste Methoden-Mix“ gescheitert ist.
7. August 2011 um 16:01 |
Wenn man von sich und seiner Methode so überzeugt ist, warum sollte man aus ein paar „Fehlern“ lernen, man könnte sie einfach übergehen und weiter machen. Welcher ältere Psychoanalytiker war bereit im Technischen Seminar (TS) überhaupt mal vorbei zu schauen, geschweige denn mal ein „Problem“ vorzustellen und zu diskutieren. So etwas gibt es selten! Von daher lernen die wenigsten etwas aus Fehlern und erkennen sie auch nicht als solche. Richtig ist immer was der Guru-Therapeut gesagt hat und das muss man dann nacherzählen und seine Technik kopieren. Dann sind sie die wahren Nachfolger und können alles was ihr „Guru“ kann. – Hierdrin scheint aber ein Irrtum zu liegen, der nicht so offensichtlich erkannt wird: Das Kopieren funktioniert nicht, jeder muss seinen eigenen Zugang finden. Es ist also Talent gefragt, eine Mangelware!
Anders formuliert ist Psychotherapie keine Religion, es ist eben mehr als nur eine Technik. Wir diskutieren hier häufig über die richtige Technik, das ist ok und wichtig. Die Haltung mit der eine Technik ausgeführt wird, ist ebenso wichtig … und die muss man sich erarbeiten. Das wäre ein guter Punkt fürs TS.
In Reichs Übersetzung: Das WIE ist wichtiger als das WAS (Inhalt).
26. Februar 2012 um 14:51 |
Mit dem ganzen Müll kann man sich natürlich ewig befassen, weil es davon so viel gibt. Gerade wieder Zeit verschwendet:
Kann nicht endlich mal jemand jenes ‚Rotorgon’ nach Splendore bauen, eins, das sich tatsächlich dreht, wobei Luftbewegungen als Ursache möglichst stark ausgeschlossen sind? Ich will man was Besseres haben als feelings u. dgl.
Interessant übrigens, dass Baker schreibt (bzgl CB):
„Smoke appeared to be gushing from the ends of the ten pipes.“ Ein derartiges ‚subjektives’ Phänomen ist mir auch von ORAC-Decken und dem arg gefährlichen kleinen ‚Buster’ bekannt. Nützt aber nichts. Eine sich drehende (sei es auch wetterabhängig mal mehr, mal weniger) Sache wäre erheblich spannender.
20. Januar 2024 um 17:28 |
Reichs Stimme:
https://www.youtube.com/watch?v=g3ruSWJGN94
20. Januar 2024 um 18:52 |
Die organisierte und schwerbewaffnete Emotionelle Pest:
https://www.mmnews.de/politik/210731-zdf-krasse-bildfaelschung-bei-demo-gegen-rechts
21. Januar 2024 um 10:28 |
Das scheint mir hier von der Perspektive abzuhängen. Und die ist wirklich sehr schräg. Mag gewollt sein, aber ich würde nicht darauf herumreiten.
Ansonsten ist zu dem Anti-Rechts-Mist ja nichts mehr hinzuzufügen. Funktioniert aber weiter bestens.
21. Januar 2024 um 22:49 |
22. Januar 2024 um 17:46 |