Identität und Gegensätzlichkeit von relativer Bewegung und koexistierender Wirkung: Kapital und Arbeit

Der Arbeiterbewegung ging es am Anfang um das Naheliegende: einen möglichst großen „Anteil am Kuchen“. Alles hat seinen Preis, auch die Arbeit! Es war ein simpler Machtkampf zwischen „Arbeit und Kapital“ um „gerechte“ Löhne. Die Marxistische Mehrwerttheorie hingegen sagt aus, daß der Kapitalismus grundsätzlich „ungerecht“, will sagen fundamental unmoralisch ist, unabhängig vom Wohlstand der Arbeiter im jeweiligen kapitalistischen Land. Demnach sind „Arbeitskämpfe“ aus Marxistischer Sicht vollkommen sinnlos und dienen den Marxisten allenfalls der antikapitalistischen Indoktrination der Arbeiter. Trotzki hat ausgeführt, daß, auch wenn jeder einzelne Arbeiter einen Lohn erhält, der ihn zum Millionär macht, das System ausbeuterisch ist und bleibt, solange der von den Arbeitern erwirtschaftete Mehrwert ungerechterweise in der Tasche der Kapitalisten verschwindet. Anders kann man die zutiefst moralische, fast schon religiöse Inbrunst der Kommunisten auch kaum verstehen!

Die Mehrwerttheorie hat eine einzige Funktion: die Deslegitimierung privater ökonomischer Betätigung. In diesem Sinne ist sie Roter Faschismus. In einer abwegigen Wendung ist sie sogar Schwarzer Faschismus, denn Engels (und damit automatisch auch sein Parasit Marx) war selbst Kapitalist. Engels argumentierte, daß er (getreu der Marxistischen Gesellschaftsanalyse) nichts tun könne, um das Los seiner eigenen Arbeiter zu verbessern, denn deren Lage sei dem Kapitalismus an und für sich inhärent. Die perfekte Rechtfertigung für Ausbeutung, die später von den Kommunisten in den „staatskapitalistischen“ Ländern auf die Spitze getrieben wurde!

Abgesehen davon gibt es etwas, das zugunsten der Mehrwerttheorie bzw. der ihr zugrundeliegenden Arbeitswerttheorie spricht: bis heute kann die „bürgerliche“ Ökonomie nicht erklären, wie überhaupt „Wert“ entsteht. Marx zufolge ist er die „geronnene“ lebendige Arbeit des kollektiven Arbeiters. Die „bürgerliche“ Ökonomie hat dem hingegen Konzepte, wie dem vom individuellen „Geistkapital“ ins Feld geführt, d.h. sie hebt die unternehmerische Initiative und Expertise hervor, ohne die die Wirtschaft brachliegen würde.

Wahrscheinlich kann das Rätsel, wie Wert produziert wird, nur durch Reichs Entdeckung der kosmischen Überlagerung bzw. ihrer orgonometrischen Formulierung gelöst werden:

Durch Beseitigung der Kapitalisten als Klasse und damit der Beseitigung der „geistigen Produktivkraft“ wird die Erschaffung von Wert unmöglich gemacht, wie die Geschichte des Kommunismus plastisch vor Augen geführt hat. Das gleiche läßt sich sagen, wenn die „lebendige Produktivkraft“ der Arbeiterklasse zerstört wird, wie gegenwärtig beim Zerfall der liberalen Gesellschaft (Drogen, Bürgergeld, die Jugend-„Kultur“, der generelle sittliche Verfall im allgemeinen und der Arbeitsmoral im besonderen). Charakteristischerweise fördern Marxisten diesen Zerfall, um die „Aufhebung“ des Kapitalismus in einer Art „Jüngsten Gericht“ voranzubringen.

Was also ist Wert? Es ist das „A“ in der obigen Gleichung: das Produkt der Überlagerung von Kapital und Arbeit. Dieses Produkt „A“ ist dabei eine mittelbare Fortführung der kosmischen Orgonenergie „N“: „geronnene Orgonenergie“, wenn man so will. Marx hat alles getan diese „Wertschöpfung“ zu verunmöglichen.

Um zum Anfang zurückzukehren: Beim Konflikt zwischen Arbeit und Kapital geht es letztendlich um die Würde der Arbeit, d.h. um ihren Wert, nicht nur um ihren Preis. Es ist so ähnlich wie mit dem Gold: ich kaufe es zum jeweilig aktuellen und ständig fluktuierenden Preis, weil ich weiß, daß es einen intrinsischen Wert hat, denn es ist das ultimative Mittel, um Wert zu speichern. Letztendlich ist es das Kapital: ich kann mit ihm eine Fabrik kaufen und Arbeitskräfte einstellen! Kapital ist eine Entsprechung des Gedächtnisses (Fertigkeiten, Expertise, Geistkapital) und der Erstrahlung (Wertspeicher): t à L.

Arbeit (die Arbeitsleistung) wird gekauft, hat demnach einen Preis. Gleichzeitig hat sie aber auch einen Wert. Im Gegensatz zum rein instrumentellen, toten Faktor „Fabrik“ ist die lebendige Produktivkraft, die Arbeitskraft, die einzige Ware, die aus sich selbst Wert erschafft: L à t. Sie ist die Kreiselwelle in Aktion, etwa indem Arbeiter etwas „von Hamburg nach Bremen“ tragen. Das hat seine Entsprechung in der Rolle der Gravitation („Anziehung“) im Universum (L à t).

Problem ist, daß die Funktion Arbeit ohne „Gedächtnis und Erstrahlung“ ziellos ins Leere läuft, genauso wie eine Fabrik ohne Arbeiter „totes Kapital“ ist. Diese Fabrik wäre wie eine DNA („Gedächtnis“), die ohne mRNA, Ribosomen, tRNA etc. keine Proteine „fabrizieren“ kann.

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14 Antworten to “Identität und Gegensätzlichkeit von relativer Bewegung und koexistierender Wirkung: Kapital und Arbeit”

  1. Avatar von David David Says:

    Durch Beseitigung der Kapitalisten als Klasse und damit der „geistigen Produktivkraft“ …

    Die Kapitalisten sind nicht – in dem Sinne wie etwa die Erfinder und Wissenschaftler – die geistige Produktivkraft. Das sieht man daran, dass eine Gesellschaft wie etwa die Sowjetunion, welche eher sozialistisch bzw. staatskapitalistisch und militär-orientiert war, große Leistungen vollbracht hat und zwar punktuell.

    Es wurde, während der Lebensstandard der Bevölkerung ziemlich niedrig war, z.B. – als erstes Land – der Weltraum bezwungen. Außerdem täuschte man mit Erfolg dem Westen vor, man sei hinsichtlich Anzahl und Zuverlässigkeit der Atomwaffen überlegen.

    Der Kapitalist funktioniert eher als Organisator, welcher die verschiedenen die Arbeit betreffenden Fähigkeiten, z.B. die manuellen und die intelektuellen, zusammen bringt, auch gibt er das Kapital hinzu – welches die Hand- und Kopf-Arbeiter nicht haben – und trägt das Risiko der Unternehmung …

  2. Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

    Die UdSSR hat jedoch sehr viel vom Westen gestohlen und auch bekommen. Teilweise entsteht der Eindruck, dass der Westen absichtlich die Kommunisten am Leben erhielt. Besonders Anthony C. Sutton hat diese Geschichte erforscht (Western Technology and Soviet Economic Development, Wall Street and the Bolshevik Revolution).

  3. Avatar von Sebastian Sebastian Says:

    Diese äußerst unerfreulichen ökonomischen Artikel… Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

    Wahrscheinlich kann das Rätsel, wie Wert produziert wird, nur durch Reichs Entdeckung der kosmischen Überlagerung bzw. ihrer orgonometrischen Formulierung gelöst werden.

    Warum sich die Fehler der Tauschtheorien durch kosmischen Hokuspokus versuchen hinzubiegen? Es wird in der Produktion nicht magisch Wert produziert, es werden Güter aus Materialien produziert. Das ist alles.

    Sollte die Produktion, wie in der Eigentumswirtschaft, durch eine Kreditbeziehung in Gang gesetzt werden, handelt es sich bei dem Gut um eine Ware, die am Markt verkauft wird, und ihr Wert wird in Einheiten eines Geldstandards ausgedrückt. Einen Hinweis für die Identität von Bewertung und monetärem Ausdruck liefert das lateinische Wort für ökonomische Bewertung: aestimatio = Begeldlichung.

    Der Wert verkörpert also für den verschuldeten Produzenten eine bestimmte Warenmenge, die ihm durch eine aus Schuld und ZIns zusammengesetzte absolute Summe vorgegeben ist (nix produziert wird!), die sich auf einen Geldstandard aus einem Kreditkontrakt bezieht.

    Der Wert ist ein absoluter Preis, ein Geldpreis. Das ist alles.

    Es gibt keine Rätsel und keine Wertmagie! Die Frage, wie Wert entsteht, ergibt sich nur aus dem völlig falschen Zugang sämtlicher Tauschtheorien zur Ökonomie und ist leere Grübelei.

    • Avatar von davidmoerike David Says:

      die ihm durch eine aus Schuld und ZIns zusammengesetzte absolute Summe vorgegeben ist

      Was ist ihm vorgegeben? Das was er für Material, Werkzeug, Strom etc. und für die Arbeiterlöhne braucht, plus die Zinsen, die er zahlt weil er sich das Geld leiht?

      Die Gesamtheit von alledem – nennt man das die Kosten?

      (nix produziert wird!), die sich auf einen Geldstandard aus einem Kreditkontrakt bezieht. Der Wert ist ein absoluter Preis, ein Geldpreis. Das ist alles.

      Und wenn er auf Dauer am Markt weniger erzielt als er Kosten hat, also auf Dauer Verlust macht?

      Dann ist er irgendwann pleite. C’est la vie.

      Aber er kann nicht dem Markt den Preis diktieren. Er kann das allenfalls durch aggressive Werbestrategie (Marketing) versuchen.

      Vielleicht wird deshalb zurzeit so übermäßig viel Werbung gemacht …

      • Avatar von Sebastian Sebastian Says:

        Das was er für Material, Werkzeug, Strom etc. und für die Arbeiterlöhne braucht, plus die Zinsen, die er zahlt weil er sich das Geld leiht?

        Ja, das ist der mindeste zu erzielende, absolute Preis (= Wert), den der verschuldete Produzent einnehmen muss, wenn er nicht pleite gehen will. Da er auch Gewinn machen will, kommt dieser noch oben drauf.

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Ja, man kann natürlich auch sagen, daß der Geschlechtsakt (Reich) nur ein Instinkt ist und keines „kosmischen Zeugs“ wie den Bezug auf die kosmische Überlagerung bedürfe; eine Metapher (Bell) nur eine kulturelle Konvention sei und natürlich erst recht nichts mit Überlagerung zu tun habe, desgleichen ein Kunstwerk (Meyerowitz). Die Biologie und die Humanwissenschaften kommen hervorragend ohne das Konzept „Überlagerung“ aus. Das gleiche gilt für die Wirtschaftswissenschaften. Das Problem ist nur, daß diese Sichtweise vollkommen steril ist und ihr nicht zugänglich ist, daß „Wert“ unlösbar mit Sexualität, Vorstellungs- und „Zeichenwelten“ und Ästhetik (die eben nicht nur rein subjektiv ist!) verbunden ist. Oder mit anderen Worten: die bioenergetische Grundlage der Ökonomie fällt unter den Tisch.

      • Avatar von Sebastian Sebastian Says:

        Die kosmische Überlagerung erklärt uns Phänomene aus den verschiedensten Bereichen der Wissenschaften, aber sie wird für mich zum Hokuspokus, wenn sie nicht-existente Phänomene erklären soll.

      • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

        Ein bestimmter Wertbegriff ist conditio sine qua non jeder ökonomischen Theorie – es besteht nicht die Wahl zwischen einer Ökonomie mit oder ohne Wertkonzept, sondem nur zwischen verschiedenen Wertkonzepten! Wer also die Wertheorie bzw. das Wertkonzept per se ablehnt, muß auch jeder wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Ökonomie entsagen (…). Ein grundlegender Wertbegriff ist aber unabdingbar und konstitutiver Bestandteil des harten Kerns jedes ökonomischen Forschungsprogramms (…) (Fritz Söllner: THERMODYNAMIK UND UMWELTÖKONOMIE, Physica-Verlag HD, 1996, S. 8)

      • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

        Hier ein sehr schöner Aufsatz, der den Unterschied zwischen Preis und Wert erklärt, vor allem aber was Wert mit Überlagerung zu tun hat: der Wert einer Firma, einer Marke und eines Produkts geht auf dessen Geschichte zurück, d.h. das immerwährend sich neu konstituierende Zusammenwirken von objektiven und subjektiven Faktoren.

        http://www.b-2-b.de/was-ist-der-preis-was-ist-der-wert/

      • Avatar von Sebastian Sebastian Says:

        Das Ganze ist, wie gesagt, äußerst unerfreulich. Ein Kommentar noch und dann werde ich mich wieder in Stillschweigen hüllen.

        Jetzt sind wir nicht mehr bei Marx und dem ominösen Rätsel der „Produktion“ des Wertes, sondern bei den Österreichischen Science-Fiction-Autoren und dem Wertparadoxon.

        Woher wissen wir, dass der eine Schuh 10x mehr Wert ist als der andere? In was wird der Wert der Schuhe ausgedrückt? In EURO und damit einem Geldpreis.

        Die Erklärung für den Geldpreis von am Gütertausch orientierten Werttheorien gehört ins Disneyland. Auf dieser unserer Erde hat noch niemals irgendjemand so Güter getauscht wie das die Klassiker, Neoklassiker oder Österreicher annehmen. Sie können die Preissetzung nicht erklären. Sie fangen mit empirisch widerlegten Grundannahmen an, argumentieren zirkulär und hören mit gelehrten Floskeln auf.

  4. Avatar von davidmoerike David Says:

    Sebastian hat gesagt:

    Warum sich die Fehler der Tauschtheorien durch kosmischen Hokuspokus versuchen hinzubiegen? Es wird in der Produktion nicht magisch Wert produziert, es werden Güter aus Materialien produziert. Das ist alles.

    OffTopic:

    BGE – Der Irrglaube. Von Berthold Kogge

    https://plus.google.com/116918572563890761149/posts

    Habe das Buch erst angefangen zu lesen.

    Der Autor sieht das BGE als weitaus utopischer an als die Herstellung von Vollbeschäftigung in Deutschland.

    Haupthindernis gegen die Vollbeschäftigung neben der vielen Schwarzarbeit ist ein

    gewaltiger Investitionsstau
    .
    Wo klemmt’s?

    Im Bereich von Pflege und ein, zwei weiteren Gebieten gebe es problemlos Arbeit für 5 Millionen Menschen in Deutschland, jedoch gebe es keine Arbeitsstellen.

    De facto könnten Arbeitsstellen kommen für vielleicht drei Millionen. Das würde schon reichen für die Vollbeschäftigung.

    Ansonsten erläutert er sehr ausführlich, dass ein BGE nichts produziert, weder zieht es ein Schwein auf und mästet es, noch schlachtet es es, noch transportiert ein BGE – das sind nur die ansich wertlosen Papierfetzen die wir Geld nennen – das Fleisch zum Supermarkt.

    Mit-Ursache der Probleme sei dass die Wirtschaft und Gesellschaft so außerordentlich komplex sei im Vergleich zu vor zweihundert Jahren.

    Aber insgesamt muss man sich gegenüber Kogge schon der hier im Blog von Sebastian, und draußen von
    Heinsohn
    und anderen geäußerten Kritik anschließen:

    dass im Buch die Eigentumsgesellschaft nicht berücksichtigt wird.

    Und wie kommt es in dieser zur Produktion??

    Durch Kredit

    Und wozu führt Kredit?

    Kredit beruht auf dem Kreditieren und Verpfänden von Eigentum. Ständig kommt es bei einem Teil der Darlehensnehmer dann – weil ihr Geschäftsvorhaben mit Verlust ist oder gar nicht gelingt – zur Vollstreckung in das Eigentum.

    Folge:

    Die, die dekapitalisiert sind, werden immer mehr.

    Dekapitalisiert sein kann man auch im Bereich der abhängigen Arbeitnehmer, die oft nur noch bei Arbeitskräfte-Verleih-Firmen Stellen bekommen können. Da ist Mobilität vorausgesetzt, was in Großstädten wie Hamburg mit der U-Bahn vielleicht gehen mag. In den meisten Gegenden ist ein Auto erforderlich.

    Wer sich die Haltung des eigenen PKW nicht – oder nicht mehr – leisten kann, ist in der Welt der Arbeitsuchenden schon dekapialisiert.

    Die Folge: einmal HartzIV, immer HartzIV.

    Das System grenzt aus, es sequestriert und segregiert.

    Und die Dekapitalisierten werden systembedingt immer mehr.

    Was tun?

    Meine Schlussfolgerung ist, dass der Weg wie ein Kreis sein sollte. Das heißt, es kann nicht sein, dass Wirtschaftssubjekte für immer dekapitalisiert sind, und gleichzeitig diese immer mehr werden.

    Dann kann das System nicht von Dauer sein.

    Wenn nur noch ganz, ganz wenige handlungsfähig sind, ist das kein Kapitalismus mehr.

    Damit Selbstregulierung hergestellt werden kann, und somit das System von Dauer ist, muss es einen Weg zurück geben.

    Irgendwie „außen herum“.

    In Ländern wie Bangla Desh ist dieses möglich geworden durch die Mikrokreditorganisationen, allen voran Grameen.

    In den hochkomplizierten Ländern wie etwa Japan und Deutschland ist alles viel, viel schwieriger.

    Lösung: weiß ich auf Anhieb keine.

    • Avatar von davidmoerike David Says:

      ich hatte gesagt:

      Die Folge: einmal HartzIV, immer HartzIV.

      Das System grenzt aus, es sequestriert und segregiert.

      plus.google.com/u/0/+BgekoelnDe/posts/4PAMFiUEws7

      Zitat:

      Schon bevor die Weltwirtschaftskrise 1929/32 das Sozialsystem der Weimarer Republik bis ins Mark erschütterte, traten Kritiker des Wohlfahrtsstaates auf den Plan, die seine Leistungsfähigkeit in Zweifel zogen und – ganz ähnlich wie heute – statt öffentlicher Verantwortung für die Hilfesuchenden mehr Privatinitiative forderten. Einer davon hieß – man höre und staune – Gustav Hartz, gehörte der DNVP an und war 1924 für ein paar Monate Reichstagsabgeordneter.

      Hier geht es allerdings weder um ihn als Person noch um sein Konzept, das die Arbeitslosigkeit nicht verringert, aber die Armut erhöht hat, sondern um einen Namensvetter von Peter Hartz, der bisher weitgehend unbekannt, aufgrund seiner Rolle als geistiger Vorläufer aktueller und Pionier während der Weimarer Republik entwickelter „Reformpläne“ jedoch sehr interessant ist.

      Hervorhebung von mir.

    • Avatar von davidmoerike David Says:

      Hier im Blog wurde viel betreffend Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) diskutiert.

      Meist dagegen.

      In den meisten BGE-Experimenten verwendete ein kleiner Teil der Betroffenen das nicht konsumptiv, sondern wie einen Mikrokredit, also .investiv. Dies ist die Ursache der insgesamt positiven Bilanz über viele BGE-Experimente hinweg.

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