1. Zusammenfassung
2. Die Hauptgleichung
3. Reichs „Freudo-Marxismus“
4. Reichs Beitrag zur Psychosomatik
5. Reichs Biophysik
6. Beiträge zu Reichs Orgonomie
a. Der modern-liberale (pseudo-liberale) Charakter
Schlagwörter: Anspruchsdenken, Apparatschiks, Ökologie, öffentlich-rechtliches Fernsehen, Basisdemokratie, BBC, CDU, Cloward–Piven strategy, Die Linke, FDP, Gender Mainstreaming, GEW, Grünen, Hartz IV, Integrationsindustrie, ler“, Liberale, Liberalismus, modern liberal, Neue Linke, Nietzsche, Refugees, Sexualkundeunterricht, Sozialsystem, Sozialwissenschaften, SPD, Vietkong, Vietnam

12. März 2011 um 15:58 |
Ich würde es toll finden, wenn du diese Journal-Artikel hier vollständig übersetzt abdruckst; natürlich nur bei Erlaubnis der Herausgeber.
Klingt sicher unverschämt, aber ich wollte nur ein Feedback geben 😉
14. März 2011 um 07:50 |
Mir kommt es immer so vor, als seien die Punkte 1 bis 5 lediglich die Folge von Punkt 6.
Wie der Modern-Liberale, so verachtet auch der kommunistische Charakter, der aus ihm entsteht, die Massen, und deren spontane Selbstorganisation in unabhängigen Gewerkschaften (wie die Solidarnosc die in Polen das System gestürzt hat).
Wie z.B. Lenin, welcher lügt, oder auch nur in schwerem Irrtum ist, wenn er sagt, das leninistische Bewusstsein, welches er – und seine bolschewistische Partei – den Massen beibringen, sei besser als das trade-unionistische.
Wenn dann auch noch Pressezensur und Einparteiensystem – sowie das GULAG-System welches bekanntlich nicht erst von Stalin erfunden wurde – hinzukommen, dann sind auf dem Weg zu Stalin keine Hindernisse mehr.
Außer mit den „Unterprivilegierten“ innerhalb eines Landes befasst sich der Modern-Liberale Charakter auch mit den unterpriviligierten Ländern.
Jean Ziegler, Autor von:
Ziegler, Jean: Der Hass auf den Westen, München, Bertelsmann, 2009, ISBN: 978-3-570-01132-4
ist möglicherweise ein solcher. Wie alle „politisch korrekten“ Autoren betreffend Kolonialismus und Sklavenhandel ignoriert er beispielsweise die von Tidiane N’Diaye beschriebenen Grausamkeiten des arabo-muslimischen Sklavenhandels.
Sowie Folter und Ausbeutung welche bereits innerhalb der patriarchalen schwarzafrikanischen Gesellschaften vorkamen – hier jedoch bereits unter deutlichem saharasischen Einfluss.
Was natürlich die Grausamkeiten der Westler, deren Terror- und Foltermethoden etwa bei der Ausbeutung des Kongo, letzteres zum Teil nach Vorbild des bereits vorhandenen sklavistischen Systems, nicht entschuldigt.
Wir erfahren im letzten Teil des Buches etwas über die neueren Ereignisse in Bolivien. Hier ist jetzt Evo Morales, ein aus der gewerkschaftlichen Bewegung hervorgegangener Sozialist, Präsident.
Nach weiterer Recherche habe ich den Eindruck, dass es sich um einen weitgehend gesunden Charakter handelt, welcher mir ähnlich wie Lech Walesa vorkommt. Er hat die großen westlichen Firmen nicht ganz aus dem Land gejagt, sondern nur ihre Profite und ihren Einfluss beschnitten.
Dies auch mit Hilfe Norwegens, welches mir überhaupt nicht kommunistisch vorkommt.
Norwegen ist ein Land, welches reicher ist als die Euro-Zone und dessen Währung härter ist als der Euro, wenn ich mich nicht irre. Jedoch sehe ich die Gefahr, dass Evo Morales immer mehr unter kommunistischen Einfluss kommt, Einfluss von Leuten wie Raul und Fidel Castro.
Anmerkung am Rande: Neben vielen Modern-Liberalen gewinnen in den USA offenbar auch echte Liberale mehr Einfluss, die Hinrichtungen werden immer weniger. Wikipedia zufolge hat jetzt Illinois die Todesstrafe abgeschafft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten#Illinois
Juhu!
14. März 2011 um 15:24 |
Ich vergaß noch zu erwähnen: Evo Morales ist Aymara, er ist der erste indigene Präsident Boliviens, und der erste indigene Präsident eines südamerikanischen Landes überhaupt.
14. März 2011 um 17:33 |
Jedoch sehe ich die Gefahr, dass Evo Morales immer mehr unter kommunistischen Einfluss kommt, Einfluss von Leuten wie Raul und Fidel Castro.
Es ist leider so, dass die USA und ihre Vasallen größtenteils im Interesse der Korpokratie (John Perkins) handeln und darum unabhängige Freiheitsbewegungen in den Kommunismus treiben, so geschehen mit Kuba. Außerdem stürzen sie demokratische Regierungen und installieren ihre Quislinge. „Demokratie“ a la USA ist heute ein Synonym für Diktatur und Ausbeutung in der Dritten Welt.
22. März 2011 um 22:22 |
Lybien ist ein schönes Beispiel für die selektive Wahrnehmung des modern liberal: http://www.wadinet.de/blog/?p=4781
Diese „Friedensapostel“ sind einfach nur wiiiiiiiiiiiiderlich.
Der friedensbewegte Psychologe Horst-Eberhard Richter erklärte Ende April 2003 die Implosion der sogenannten „Friedensbewegung“ nach dem Irak-Krieg wie folgt: sie wolle einfach nur mal eine Pause einlegen, weil „viele nichts mehr von Bomben und verletzten Kindern hören und sehen“ wollen. Am folgenden Tag kommentierte Die Welt sehr passend:
Broder: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669793,00.html
Klaus-Eberhard Richter beklagte damals beispielsweise auch die „demütigende Behandlung“ Saddam Husseins.
Ekelhaft, diese… Ach, vergiß es!
22. April 2016 um 13:27 |
„Klaus-Eberhard Richter “
Peter, DAS ISTder richtige Weg, soweit links liegen lassen, bis man ihre Namen vergisst! 🙂
21. April 2016 um 22:45 |
Hier ein typisches Beispiel für einen solchen Charakter in Aktion:
Natürlich hat er in vielem, vielleicht im meisten, recht, doch anderen ein vereinfachendes und primitives Denken vorzuwerfen, den eigenen Intellekt penetrant nach vorne zu schieben und dann solch einen strunzdummen Unsinn von sich zu geben, etwa über eigentümlich frei (ab min 11:20) oder Akif Pirincci. Ich bin baff… Linke sind – mir fehlen die Worte!
22. April 2016 um 00:35 |
Emanzipatorische Linke sind derartig dumm – es ist fast schon ansteckend. Ich möchte nicht wissen, wie viele Hirnzellen bei mir aus Verzweiflun in Apoptose übergegangen sind, als ich mir diese Hohlbirnen anhörte: