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Peter liest die kommentierte Neuauflage der Originalausgabe von Reichs MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS (Teil 3)

18. Dezember 2022

Reich beginnt mit einem Kapitel über die Schere, die sich zwischen der Ideologie, konkret dem Wahlverhalten, und der ökonomischen Situation der Menschen auftut.

Nehmen wir unsere heutige Zeit. Es gibt gegenwärtig in Deutschland gerade mal 15 Millionen wirkliche Nettosteuerzahler, die die restlichen 68 Millionen finanzieren müssen. (Staatsbedienstete können formal „Nettosteuerzahler“ sein, werden aber natürlich letztendlich ebenfalls von den besagten 15 Millionen bezahlt.) Was wählen diese Leistungsträger: größtenteils CDU, die nichts anderes ist als eine schwarze SPD, dann mit einigem Abstand die FDP, die das sozialistische Program absichert (man betrachte nur die gegenwärtige Ampel!) und schließlich, wieder mit einigem Abstand, zu gleichen Teilen Die Grünen und die SPD. Man muß wohlhabend sein, um sich den Klima- und Sozialklimbim leisten zu können.

Und was die 68 Millionen wählen: man schaue den Bundestag an! Alle beklagen sich, aber nichts geschieht. Dieses Land könnte sicher und märchenhaft reich sein, doch die „Leistungsträger“ und die Massen lassen sich moralisch erpressen und fallen auf die faschistische Kriegspropaganda einer Annalena Baerbock herein.

Wie so etwas möglich ist, hat Reich 1946 in der dritten Auflage der Massenpsychologie des Faschismus erklärt. In der ursprünglichen Fassung von 1933 wird das durch Marxistischen Jargon und den Versuch den Marxismus, trotz dessen eklatanten Scheiterns an der Wirklichkeit, zu rechtfertigen, leider eher verschleiert: die sexuelle Unterdrückung führt nicht etwa in die Rebellion, sondern verformt die Menschen ganz im Gegenteil dergestalt, daß sie sich selbst im Wege stehen. Und was das ganze perfide macht: der Reichsche „Urtext“ wird nun dazu mißbraucht, den beschriebenen Wahnsinn noch weiter zu verschärfen. Der Wähler soll noch mehr als bisher mit dem Wahlzettel „gegen Nazis“ stimmen, IM DENKBAR EKLATANTESTEN WIDERSPRUCH ZU SEINEN UREIGENDSTEN INTERESSEN.

Was ist der grundlegende sozusagen „metaphysische“, Unterschied zwischen den beiden Ausgaben? 1933 führte Reich, angeregt durch den Marxismus, die „psychische Struktur“ auf die „materiellen Seinsbedingungen“ zurück. Die Psychoanalyse untersuche, wie sich die Widersprüche dieses Daseins im Individuum niederschlagen, „wenn sie sich aber zur Erforschung der einer Schichte, Klasse, Berufsgruppe etc. gemeinsamen typischen psychischen Prozesse spezialisiert und das [individuell] Unterschiedliche ausschaltet, wird sie zur Massenpsychologie“ (S. 26). 1946 ging es um die Rückführung des politischen Irrationalismus auf die biophysische Dreischichtung der menschlichen Charakterstruktur aus „liberaler“ Fassade, „faschistischer“ mittlerer Schicht und „arbeitsdemokratischem“ Kern. Daraus entwickelte sich durch die Arbeiten von Elsworth F. Baker und Charles Konia die heutige soziopolitische Orgonomie.

Reichs sozialwissenschaftliche Entwicklung ging von der Psychologie (die Weiterentwicklung der Psychoanalyse zur Charakteranalyse) über die Soziologie (die Ergänzung des Marxismus durch die politische Psychologie) hin zur Biologie (die sexualökonomische Lebensforschung). Diese Schritte machten jeweils eine grundlegende Kritik sowohl an der Psychoanalyse als auch später am Marxismus möglich. Beide verlieren sich in wirklichkeitsfremde Spekulationen bzw. „Analysen“, während Reich im Technischen Seminar, in der konkreten Sexpol-Arbeit und schließlich im Labor der Wirklichkeit verhaftet bleibt: beobachten, bis sich die Theorie von selbst aufdrängt.

Warum (linke) Meinungen auf diesem Blog keinen Platz haben (Teil 3)

4. November 2022

Man betrachte die Veranstaltungen konservativer Politiker. Die Störer, mit ihren Pfeifkonzerten, ihrem unflätigen Benehmen, ihrem provokanten Auftreten halten sich für „Antifaschisten“, doch ihr Aufstand gegen das „Establishment“ ist nur infantile Rebellion gegen den Vater. Imgrunde demonstrieren sie für mehr Taschengeld („soziale Gerechtigkeit“). Die Parolen lauten kindlich: „Her mit dem schönen Leben – eine andere Welt ist möglich!“ Oder: „Reichtum für alle!“

Die Massenpsychologie des Faschismus wird heute insbesondere durch die Renaissance des Peace-Zeichens evident, z.B. als Emblem des Fernsehsenders VIVA oder bei Schülerdemos in Hamburg. Die irrationalen Massen werden unbewußt von Sexualsymbolen bewegt: sei es das Hakenkreuz (die genitale Umarmung – siehe dazu Reich: „Die Symbolik des Hakenkreuzes“ Massenpsychologie des Faschismus), die SS-Rune (ein homosexueller Akt – Der Blaue Faschismus) oder das Friedenssymbol (die Vulva – Paul Mathews: „The Biological Miscalculation and Contemporary Problems of Man“ Journal of Orgonomy, May 1970).

Das Friedenssymbol zeigt, worum es bei den pubertierenden Friedensdemonstranten wirklich geht: Rebellion gegen die durch bedrohliche Männer („Cowboys“) vertretene „Phallokratie“ („die Arroganz der Amerikaner und Israelis“) bei gleichzeitiger Sehnsucht nach innerem „Frieden“. Entsprechend symbolisierten das Hakenkreuz und die SS-Rune den Sexualakt – wurden aber als Sinnbild von patriarchalischer Ehrenhaftigkeit und Treue präsentiert.

Es ist wie 1933 und „1968“: eine geistig verwahrloste, von den pestilenten, antiamerikanischen und antisemitischen Todfeinden des Westens (und damit des Lebendigen) in die Irre geführte Jugend.

Wie Reich in Massenpsychologie des Faschismus dargelegt hat, ist Politik ganz allgemein eine Krankheit, die aus der Kindlichkeit der Massen hervorgeht und diese weiter zementiert.

Im antifaschistischen Kampf muß darum die Frage sein, welche politische Partei am wenigsten an diese Hilflosigkeit appelliert und durch ihre Programme perpetuiert.

Dank der linksliberalen Irren ist der europäische Bürgerkrieg ohnehin bereits in vollem Gange. Wenn du dich traust: gehe heute abend durch Billstedt in Hamburg, durch Kreuzberg in Berlin, durch Duisburg oder durch Mülheim in Köln spazieren. Viel Vergnügen!

Der Linksliberale identifiziert sich mit den Ausgestoßenen dieser Gesellschaft. Das ist Ausdruck seiner Rebellion gegen den Vater (das „Establishment“). Diese Rebellion geht einher mit Angst und Schuldgefühlen: das erstere drängt ihn zu „Lösungen“ sofort, jeder Aufschub wäre verheerend, das letztere dazu, zwanghaft vermeintlich „Gutes“ zu tun und sich in Dinge einzumischen, die er nicht überblicken kann. Sein Modus operandum ist eine herablassende, selbstgerechte Intellektualität, gegen die kein auch noch so rationales Argument ankommt (siehe Bakers Der Mensch in der Falle).

Man erinnere sich an die grotesken Reaktionen der Medien auf Schulmassaker und ähnliche Gewalttaen. Von der linksliberalen Presse und „Experten“ wird typischerweise nie der Täter, sondern die Umstände (das Waffenrecht, die fehlende „Medienerziehung“, die Schulpolitik, das Leistungsdenken, gar der Kapitalismus an sich) für solche Taten verantwortlich gemacht. Niemand scheint auf den Gedanken zu kommen, daß vielleicht genau dieses vulgär-marxistische Denken, das den potentiellen Täter von jeder Verantwortung, d.h. von seinem Gewissen, befreit, für die Opfer verantwortlich ist. Charakteristischerweise stellen diese kindischen Analytiker jetzt ausgerechnet jene Menschen an den Pranger, die traditionell für Selbstverantwortung, Selbstverteidigung und Bürgersinn stehen: die Schützenvereine. Das „Establishment“, die ultimative geradezu karikaturhafte Vaterfigur („der Schützenkönig“), ist verantwortlich und muß „entwaffnet“ werden!

Der Linksliberale vertritt eine vollständig bizarre, realitätswidrige, geisteskranke Ideologie. Nachdem er über 35 Jahre hinweg über 1500 Patienten in seiner Praxis und über 2700 Fälle in der Forensik diagnostiziert und behandelt hat, ist ein amerikanischer Psychiater am Ende seiner Laufbahn zu dem Schluß gelangt, daß der „liberal mind“, d.h. die linksliberale und sozialdemokratische Ideologie das Produkt einer Geisteskrankheit ist. Sozialdemokraten, Grüne, Linke, Piraten (sic!), etc. gehören in die Psychiatrie: sie sind emotional schwerwiegend gestört – und haben in den Parlamenten, gar in der Regierung nichts verloren!

In seinem Ende 2006 erschienen Buch The Liberal Mind: The Psychological Causes of Political Madness führt Dr. med. Lyle H. Rossiter aus, daß die Linken unsere Freiheiten auf der Grundlage von auffallend irrationalen Annahmen und Emotionen untergraben.

Wie verzogene und zornige Kinder rebellieren sie gegen die normale Verantwortung, die Erwachsene zu tragen haben, und verlangen, daß eine fürsorgliche Regierung sie von der Krippe bis zur Bahre umhegt und versorgt.

Den liberalism von Leuten wie Hillary Clinton und Hussein Obama könne man, so Rossiter, nur als Geisteskrankheit verstehen.

Ein Sozialwissenschaftler, der die menschliche Natur kennt, wird nicht die zentrale Rolle der freien Wahl, der freiwilligen Zusammenarbeit und der moralischen Integrität abtun – wie es die liberals tun. Ein verantwortlicher Politiker, der die menschliche Natur versteht, wird die individuellen Unterschiede, was Talent, Antrieb, Arbeitsmoral und die Anziehungskraft, die der einzelne auf andere ausübt, angeht, nicht ignorieren und versuchen, ökonomische und soziale Gleichheit der Bevölkerung aufzuzwingen – wie es die liberals tun. Und ein Gesetzgeber, der in der Natur des Menschen bewandert ist, wird nicht ein Umfeld aus Regelungen schaffen, die die Staatsbürger im Übermaß reguliert und besteuert, ihren Charakter korrumpiert und sie zu bloßen Zellen im Staatsgefüge herabwürdigt – wie es die liberals tun.

Rossiter zufolge „können die Wurzeln des liberalism – und des mit ihm verbundenen Wahnsinns – klar identifiziert werden, wenn man sich anschaut, wie sich Kinder vom Säuglingsalter bis zum Erwachsensein entwickeln, und wie eine gestörte Entwicklung den vernunftwidrigen Glauben des liberal erzeugt.“

Rossiter weiter:

Wenn der modern liberal über vermeintliche Opfer weint, gegen imaginäre Schurken wütet und sich vor allem bemüht, das Leben von Leuten zu bestimmen, die durchaus in der Lage wären, ihr Leben selbständig zu führen, tritt die Neurose des liberal nur allzu deutlich hervor.

Liberals schüren und verstärken Gefühle von Benachteiligung, Neid und ein infantiles Anspruchsdenken. Die Menschen seien „Opfer ungerechter Verhältnisse“. Entsprechend sollen sie ihre Souveränität als Individuen aufgeben und sich ganz dem fürsorglichen Staat anvertrauen.

Hier geht Neurose in Emotionelle Pest über und wir betreten den Bereich des Roten Faschismus. Siehe dazu Der politische Irrationalismus aus orgonomischer Sicht.

Der stinkende Krebstumor BRD

23. Oktober 2022

Charles Konia zufolge zeigt sich die antiautoritäre Gesellschaft wie folgt (von mir nummeriert):

  1. Die Verschiebung des politischen Mainstreams nach ganz links, die politische Rotverschiebung.
  2. Die Autorität auf lokaler Ebene (Vater, religiöser Führer, Arzt) wurde durch die kollektive, zentralisierte Autorität des „Großen Bruders“ ersetzt.
  3. Die autoritäre absolute Moral wurde von der relativen Moral der politischen Korrektheit abgelöst.
  4. An die Stelle des mystischen religiösen Glaubens an das Glück im Jenseits tritt der säkulare mystische Glauben an das Glück im Diesseits durch politisches Handeln.
  5. Der Durchbruch der destruktiven Mittleren Schicht der Menschen, der Emotionellen Pest, einschließlich des Auftretens offenkundig psychopathischer Politiker im täglichen Leben. (Clueless, S. 159)

Zu 1: Die CDU und die FDP vertreten heutzutage ungefähr das, wofür früher linke Sozialdemokraten einstanden, etwa die ethnische (biologische) Auslöschung des deutschen Volkes (Völkermord, das schlimmste aller Kapitalverbrechen).

Zu 2: Ein typischer Vorwurf der offiziös, wenn nicht sogar offiziell selbst gegen weltbekannte Fachleute auf ihrem Gebiet gemacht wird, ist, daß sie „umstritten“ seien, wenn nicht schlichtweg „Schwurbler“. Was „Wissenschaft“ und Wahrheit ist, wird vom Politbüro und der von ihm kontrollierten „Akademie“ bestimmt.

Zu 3: Wirklich alles und jedes wird gerechtfertigt, soweit es gegen „rechts“ gerichtet ist. Es gibt keine inneren Leitlinien mehr, kein Gewissen (das Gefühl von gut und böse), sondern nur noch die „Parteilinie“. So wurden die psychopathischen Massenmorde im internationalsozialistischen GULAG und auch in den Todeslagern und -fabriken der Nationalsozialisten möglich.

Zu 4: Der politische Kampf wird zunehmend mit religiöser Inbrunst geführt. Um einen dieser deutschen Sozialisten zu zitieren: „Wir gehen in diesen Kampf hinein wie in einen Gottesdienst.“ Die Grünen sind keine Partei, sondern eine Erweckungsbewegung, eine politische Religion wie Hitlers Nationalsozialismus. Das geht zurück auf den Schizophrenen Rudi Dutschke, der Christus herbeibomben wollte.

Zu 5: Apropos gemeingefährliche Psychopathen, Reich bezeichnete Hitler als den „Generalpsychopathen“:

Wilhelm Reich über Annalena Baerbock

8. Juli 2021

Das folgende sei eine Ergänzung von Robert Hases extrem wichtigem Beitrag, der in der internationalen orgonomischen Diskussion für einige Furore gesorgt hat. Tatsächlich referiert er ja „nur“ Reichs Ausführungen über die Arbeitsdemokratie aus dem Jahre 1944, aber, wie ein amerikanischer Orgonom feststellte: sie, die heute niemandem mehr recht präsenten Ausführungen Reichs, passen zur heutigen Zeit wie die Faust aufs Auge!

Ich lese gerade die neuste Ausgabe von Orgonomic Functionalism, der Zeitschrift des Wilhelm Reich Infant Trust, die ausschließlich Texte von Reich enthält. Dort wird Reichs eigene englische Übersetzung eines Textes aus dem Jahre 1939 abgedruckt: Die natürliche Organisation der Arbeit. Bei der Lektüre mußte ich unwillkürlich an das absolut degoutante Schmierentheater denken, das heute von allen sozialistischen („demokratischen“) Parteien in Deutschland, seien das nun die CDU oder Die Grünen, vorgeführt wird:

Reich schrieb vor 82 Jahren (deutsches Original):

Nur wer selbst im Strome der lebendigen Arbeit steht, nur wer selbst sich über die Möglichkeiten der menschlichen Bedürfnisbefriedigung den Kopf zerbrechen muß, und zwar nicht aus „Gesinnung“, sondern aus den Notwendigkeiten des Arbeitsprozesses heraus, kann das Leben beurteilen, mehr, hat allein das Recht, das Leben zu beurteilen.

Von dieser Einsicht aus ergab sich völlig unerwartet eine Anschauung von der Funktion der Vergesellschaftung des Menschen, die nicht nur zu den besten Stücken der Gesellschaftswissenschaft gut paßt, sondern auch eine Antwort auf die heutigen wirren Zustände zu enthalten scheint. Sie heute zu äußern, ist gefährlich, doch unerläßlich. Der alte wissenschaftliche Sozialismus hatte im Staat einen Unterdrückungsapparat erkannt, der die Masse der arbeitenden Menschen beherrscht und parasitär von ihrer Arbeit lebt. Jetzt wurde des weiteren klar: der autoritäre Staat schafft die Politikanten und die Politikanten stützen den Staat. Diese Politikanten sind mit den ernsthaften, soziologisch geschulten und sachlich gerichteten Politikern nicht zu verwechseln, die im Chaos der gesellschaftlichen Erscheinungen einen Weg zu einer vernünftigen Neuordnung suchen (z.B. Roosevelt). Die bisherige Ergebnislosigkeit der Arbeit dieser Politiker ist im wesentlichen das Werk dieser Politikanten.

Nicht nur persönliche Lebensinteressen, sondern auch die Verantwortung für die lebendige Arbeit an grundsätzlichen Lebensfragen verpflichten zu dem Beschluß, sich unter keinen Umständen von irgend einem Politikanten, welcher Richtung immer, in seiner Arbeit am Menschen einschränken und schon gar nicht, sich von ihm aus dieser oder jener „politischen“ Marotte heraus erschießen zu lassen. Es wurde völlig klar, daß die heutige Welt u.a. ganz wesentlich daran krankt, daß das Politisieren und Diplomatisieren als eine sachliche Arbeit entsprechend der des Schriftstellers, des Drehers, des Maschinisten, des Arztes, Administrators oder Lehrers angesehen wird. Doch Politiker sein, bedeutet nicht, daß man lebensnotwendige und förderliche Arbeit leistet. Im Gegenteil, so wie die Politik heute beschaffen ist, trägt sie alle Kennzeichen der Entwurzelung von der Arbeit am Leben in sich.

Die allermeisten heutigen politischen Handlungen und Kundgebungen nehmen sich wie Verlegenheits- und Selbstbetäubungsaktionen von Menschen aus, die, in eine lebensgefährliche Situation geraten, völlig sinnlos um sich herumfuchteln, um dem Anschein sinnvoller Aktionen zu erwecken. Es bleibt nun die Frage, wie sich dieses politikante Herumfuchteln solange halten kann, ohne von der Masse der arbeitenden Menschen durchschaut und dementsprechend behandelt zu werden.

Man schämt sich, daß eine Gesellschaft von 70 Millionen Menschen von einer kleinen Gruppe beherrscht wird, in der buchstäblich kein Einziger in seinem Leben etwas Ordentliches und Anständiges an menschlicher Arbeit gelernt oder dauernd geleistet hat. Sämtliche Führer der Bewegung waren sozial entwurzelt, Menschen, die es in den primitivsten Berufen nicht weitergebracht hatten. Ein Blick in jene Kreise der sozialistischen Bewegung, die von innen her ihren Untergang mit bereiten halfen, lehrt, daß auch da die Entwurzelung aus der Arbeit, die Entwurzelung aus dem lebendigen Leben eine Ursache der Vernichtung alles dessen ist, was uns früher an dieser Bewegung ernst, ja heilig war.

Der rechte Blick auf DIE MASSENPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS (Teil 6)

1. April 2020

Ich möchte die bisherigen Ausführungen dahin ausweiten, daß man unsereins nicht nur vorwerfen kann, daß wir Reich nicht nur „nach rechts drehen“, sondern unser gesamter Impetus gegen den vermeintlich „faschistischen“ linken Mainstream vollkommen verlogen sei, weil, wenn wir, die Rechten, erst einmal die metapolitische und politische Macht innehätten, wir diese genauso, wenn nicht schlimmer mißbrauchen würden, wie es heute die Linken tun, halt Faschismus!

Dieser Vorwurf entspricht ebenfalls der unhistorischen und undialektischen (mechano-mystischen) Sichtweise, die Hitler mit Trump bzw. Höcke gleichsetzt. Man kann das linke und rechte Spektrum nicht mechanisch gleichsetzen!

  1. Charles Konia hat dargelegt, daß es wegen der allgemeinen „Rotverschiebung“ in den westlichen Gesellschaften (die mit der antiautoritären Transformation verbunden ist) zu einer sozusagen „soziopolitischen Stauung“ gekommen ist, die jedweden Unterschied zwischen Linksliberalen, Sozialisten und Kommunisten funktionell unbedeutend gemacht haben: es sind heute alle die gleichen roten Faschisten. Das wird etwa daran sichtbar, daß einem selbst bei manchem CDU-Politiker der pure Stalinismus anstarrt. Auf der rechten Seite gibt es so etwas nicht: Konservative und auch extrem Konservative sind wie eh und je deutlich von Reaktionären oder dem äußersten rechtsextremen Rand zu unterscheiden – auch wenn uns die linke (kommunistische) Propaganda das genaue Gegenteil weismachen will.
  2. Konias Lehrer, Elsworth F. Baker, hat in der Zeit bevor die besagte „Rotverschiebung“ sichtbar wurde, gezeigt, daß der konservative Charakter wegen der spezifischen Natur seiner Panzerung, die auf muskulärer Abwehr beruht, weitaus stabiler, sozusagen „weltanschaulich gefestigter“ ist, als sein liberales Pendant, das auf intellektueller Abwehr beruht. Der Konservative ist „bodenständig“ und „in sich ruhend“ wie eine Pyramide. Beim Liberalen steht diese Pyramide buchstäblich auf dem Kopf und ist entsprechend instabil. Durch seine intellektuelle Abwehr ist seine gesamte Energie zum Kopf hin verlagert, was seine Verachtung für alles und jedes, seine wankelmütige Kontaktlosigkeit und seinen Hang zum Radikalismus erklärt.

Von daher kann man „uns Rechte“ unmöglich mit dem linken Gesindel, das unser Leben beherrscht, gleichsetzen. Der „Weg nach rechts“ ist schlichtweg der Weg zur Normalisierung und der Wiederherstellung ausgewogener demokratischer Verhältnisse.

Der Generalfeldzug gegen die Genitalität

6. März 2019

Münster ist der roteste Flecken in Deutschland. Der einzige Wahlkreis, wo die AfD bei den letzten Bundestagswahlen unter 5% geblieben ist. DER EINZIGE! Das ist so bemerkenswert, weil, wenn man hier als Hamburger hinkommt, einem der Mief der letzten tausend Jahre entgegenschlägt. Über der Stadt liegt eine Wolke des Konservatismus. Nicht nur mir, sondern auch einem Orgonomen ist aufgefallen, wie im Vergleich zu Hamburg, die Leute gedrückt durch die Straßen schleichen. Für mich ein echter Kulturschock! Überall Pinguine, das passende Glockengeläut aus bedrohlichen papistischen Tempeln und stets hat man das Gefühl, Prof. Boerne würde einem über den Weg laufen, ganz zu schweigen von den Westfälischen Bollerköppen überall, als kämen sie gerade von ihrem Bauernhof. Psychiatrieprofessoren sagen einem gerne, hier gäbe es noch richtige Neurotiker, nicht nur frühgestörte Freaks wie in Köln, Frankfurt, Berlin und Hamburg. In Münster ist die Welt noch in Ordnung!

Daß gerade eine solche Stadt vollständig, wirklich zu 100% in rotgrüner Hand ist, eine Hochburg des „Antifaschismus“ und die Hölle auf Erden für jeden aufrechten Deutschen macht die Lage so dramatisch. „Der Russe“ steht nicht etwa an der Oder – er steht bei dir mitten in der Küche!

Um was es geht, zeigen zwei Ereignisse dieser Tage. Heute in Münster, das eine Hochburg der CDU und der Normalität sein sollte, saß ich zur Mittagspause im Imbiß, am Nachbartisch zwei junge Frauen, eine hochschwanger:

Wie soll denn dein Kind heißen?
Das ist wirklich ein Problem, denn wir wollen es nicht von Anfang an auf ein Geschlecht festlegen. Es soll selbst die Wahl haben.
Ja, aber der Standesbeamte wird doch ein Geschlecht eintragen.
Nein, man hat heute das Recht das offenzulassen, „unentschieden“. Unser Kind soll frei heranwachsen und später dann selbst die Entscheidung treffen.

Im Namen der „Freiheit“ und der „Wahrheit“ (schließlich sagt „die Wissenschaft“, daß es Frauen mit einem Penis und Männer mit einer Vagina gibt) wird hier ein Kind in einer emotionalen Wüste ausgesetzt. Noch vor wenigen Jahren hätte man dieser Psychopathin angesichts ihrer schweren Geisteserkrankung direkt nach der Geburt das Sorgerecht entzogen! Jetzt ist diese Geisteshaltung das Normalste der Welt. Kein CDUler würde sich trauen, auch nur eine Augenbraue zu heben.

Oder man schaue zur Schwesterpartei im Süden, zur ÖVP:

Der schiere Wahnsinn greift um sich. Der festliche Tanz, diese öffentliche Feier der Genitalität, die es weltweit in keiner anderen Kultur gibt, demonstrativ entwertet – von den angeblichen „Konservativen“. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt sich schon daran, daß niemand aufschreit. Die Emotionelle Pest radiert die allerletzten Refugien der Genitalität im Namen von Freiheit und Wahrheit aus. Die Kinder der Zukunft, die Liebe zwischen Mann und Frau verlieren auch noch den letzten Halt in der Gesellschaft und die Emotionelle Pest schließt ihren Generalfeldzug gegen das Lebendige mit einem Triumphzug ab.

P.S. Im obigen Video setzt Martin Sellner die heutige Dekadenz mit der Dekadenz in der Antike gleich. Das gemahnt an Reichs entsprechende Ausführungen in Christusmord!

Gott schütze Deutschland, Gott schütze Österreich!

Im Würgegriff der Links-Reichianer

25. Dezember 2018

Während unsereins das wichtigste politische Thema in der systematischen Zerstörung der biologischen und ökonomischen Grundlagen (Bevölkerungsaustausch, Zerstörung etwa der Autoindustrie) unseres heiligen Vaterlandes sieht, betrachtet der Links-„Reichianer“ das als Ablenkung von den wirklichen Problemen, als da wären die Faschisierung Amerikas und Europas und der globale „Klimawandel“.

Diese beiden Punkte werden seit einigen Jahren von Linken immer angeführt! Warum? Es geht ihnen um die totale Gängelung unseres Lebens, – um die Durchsetzung des Roten Faschismus. Erstens soll die Meinungsfreiheit abgeschafft werden nach dem Motto: „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“ Dabei fängt für die Linke der „Faschismus“ bereits bei der Vor-Merkel-CDU an! Zweitens sollen wir neben unserer geistigen auch in unserer materiellen Lebensführung derartig eingeschränkt werden, daß wir kaum noch frei atmen können, weil jede Lebensregung „klimaschädlich“ ist. Durch „Umweltpolitik“ sollen wir derartig pauperisiert werden, daß wir endlich wieder wie Proletarier denken und dem pseudointellektuellen Gesindel hinterherlaufen.

Ein zentraler Part ist dabei Reich zugedacht. Reich als „erster Ökologe“, und natürlich Reich als Antifaschist. Ausgerechnet Reich – als wenn diese oberflächlichen Vollpfosten auch nur ansatzweise die Tiefe von Reichs Denken ausloten könnten.

Siehe auch morgen Charles Konias Ausführungen.

Wie Linke ihre eigenen Utopien zerstören

10. September 2017

Angeblich geht es um Volksherrschaft und Freiheit, doch der Sozialismus macht die Menschen zu unselbständigen Kindern. Der Rassismus soll überwunden werden, doch die Affirmative Action, Identity Politics und Träumereien vom die Menschheit befreienden White Genocide verewigen den Rassismus. Und so bei allen Utopien der Linken.

Beispielsweise werden konservativ, reaktionär und sogar faschistisch strukturierte Menschen importiert (sogenannte „Flüchtlinge“). Kurzfristig erfüllen sie vielleicht ihre Funktion, nämlich SPD, Grüne und Linke zu wählen und die CDU auf sozialdemokratischen Kurs zu trimmen, doch langfristig werden sie für eine „Ergogan-isierung“ der Politik sorgen. Demokratie ist sowieso unmöglich bei einer Bevölkerung, die im Durchschnitt erblich bedingt einen IQ haben wird, der unter 90 liegt. Aber das ist ja „Biologismus“…

Ein an sich löblicher Ansatz, wie die Überwindung der ödipalen Hölle der Kleinfamilie durch kollektive Erziehung, wird kontrakariert durch eine Krippenerziehung, die Seelen zerstört und durch den Terror, den Kinder aus Saharasia ab dem Kindergarten auf die weichen indigenen Kinder ausüben.

„Umweltschutz“ führt zur systematischen Zerstörung der industriellen Grundlagen unserer Gesellschaft bei gleichzeitiger forcierter Zerstörung der Umwelt. Man denke nur daran, daß alle, wirklich alle bisher offenen Landschaften, durch Vogelschredder in Industrielandschaften verwandelt werden. Ohnehin wird mit dem Umweltbewußtsein bald Schluß sein, denn das ist weltweit ausschließlich bei weißen Protestanten vorhanden, also jenen Menschen, die die Linken ausmerzen wollen.

Die Linke ist heute der Träger der Emotionellen Pest und damit die gesellschaftliche Verkörperung des „Todestriebes“, DOR. Die Selbstzerstörung dieses energetischen Parasiten bei gleichzeitiger Zerstörung des Wirts ist in seiner DNA eingebaut. Die Linke ist damit die exakte Entsprechung des Hitlerismus. Wie dieser wird sie ein Trümmerfeld und einen Leichenacker hinterlassen.

Die biopsychiatrische und soziopolitische Diagnostik von Politikern

17. Juni 2017

Auf Cicero online hat der Psychiater Burkhard Voß ausgeführt, warum psychiatrische Ferndiagnosen nicht hilfreich sind. Allen möglichen berühmten Politikern der Geschichte von Cromwall bis Churchill wurde sonstwas für psychiatrische Krankheiten angedichtet, als wenn das in irgendeiner Weise helfen würde ihre Fehler und vor allem Leistungen zu erklären. Heute stehen Trump, Putin und Erdogan im Mittelpunkt des psychiatrischen Interesses. Daß es sich bei ihnen um moralisch fragwürdige und problematische Persönlichkeiten handele, sei unstrittig. Doch diese Probleme würden durch eine Psychiatrisierung nicht beseitigt werden. Mit einem jahrzehntelangen Vorlauf habe die „Durchpsychologisierung der Gesellschaft“, so Voß, „zu einer Debattenkultur geführt, in der es jenseits von Objektivität nur noch um subjektive Sichtweisen geht, die jedoch paradoxerweise mit vermeintlich unanfechtbarem Objektivitätsanspruch dargeboten werden“. Voß sagt auch, daß, selbst wenn die Ferndiagnosen stimmen würden, sie keine Folgen zeitigten. Was ist damit geholfen, daß wir wissen, daß Trump, Putin und Erdogan krankhafte Narzißten sind? Derartige „Diagnosen“ sind meist nichts anderes als eine wichtigtuerische Beschreibung des Offensichtlichen.

Aus orgonomischer Sicht läßt sich hinzufügen, daß allgemein die Diagnostik der Psychoanalyse und der klassischen Psychiatrie kaum Erkenntnisgewinne bringt. Was bringt es bei einem Zwangskranken eine „Zwangsneurose“ zu konstatieren? Anders ist das, wenn man Menschen nicht nach ihren oberflächlichen Symptomen einteilt, sondern nach ihrem zugrundeliegenden Charakter. Ein Zwangscharakter muß mitnichten zwanghaft sein, eine Hysterikerin mitnichten histrionisch, etc. Genausowenig muß ein Mitglied der CDU einen konservativen Charakter haben und ein Mitglied der SPD einen sozialistischen Charakter. Ein schizophrener Charakter muß nicht notwendigerweise schizophren sein oder schizophren werden, ein kommunistischer Charakter muß nichts mit Marx, Lenin oder gar Stalin am Hut haben! Eine Hysterikerin mag sich so unauffällig kleiden und betont unweiblich auftreten, wie sie will, das anzügliche Flirten, gefolgt von ängstlichem Rückzug, zeigt sich über kurz oder lang. Der pseudoliberale Charakter mag klassisch liberal auftreten, wie er will, er wird letztendlich doch seinen mörderischen Haß nicht verbergen können, etwa, wenn es um den „Kampf gegen rechts“ geht.

Der Holocaust im Kiwittsmoorpark

8. April 2017

Im Kiwittsmoorpark hielten sich am Samstag gegen 0:40 Uhr eine Gruppe von deutschen Jugendlichen auf und wurden „aus einer anderen Gruppe heraus“ ohne ersichtlichen Grund angegriffen und zwei 19jährige schwerverletzt. Einer trug eine Stichverletzung davon, der andere einen Knochenbruch.

Was ich hier gerade im Lokalanzeiger von Langenhorn, Hamburg gelesen habe, wird kaum in die Stadtnachrichten oder gar in die bundesweiten Nachrichten gelangen. Das gleiche gilt flächendeckend für zahllose gleichgeartete Vorfälle im ganzen Land:

Am Rande des Kiwittsmoorparks auf dem Parkplatz des U-Bahnhofs Kiwittsmoor wurden dreistöckig Container für „Flüchtlinge“ aufgestellt, d.h. junge Männer, die den lieben langen Tag rumsitzen und mit den Smartphones, auf die sie unablässig starren, weltweit vernetzt sind.

Worum es geht, ist die schrittweise Verdrängung der autochthonen Bevölkerung aus dem öffentlichen Raum. Welche Frau wird jetzt noch abends durch den Park joggen. Selbst ich: ich könnte da nicht mehr wie früher abends chillen ohne auch nur den Anflug des Gefühls einer wie auch immer gearteten Bedrohung.

Warum tun uns die Grünen, die SPD und die dem Zeitgeist sich anpassende CDU das an? Vordergründig geht es um den Schutz der „Flüchtlinge“, doch das wahre Motiv ist ein anderes. Der ach so weichherzige (links-) liberale Charakter leidet aufgrund seiner Struktur, die nicht auf muskulärer, sondern „intellektueller“ Panzerung beruht („der Intellekt als Abwehr“), unter einer extremen Aggressionshemmung. Er holt deshalb frustrierte und aggressive jugendliche Abenteurer ins Land, damit die stellvertretend einen Genozid am deutschen Volk verüben. Es geht ihm um die Auslöschung der bioenergetischen Kernfunktionen im eigenen Volk.

Das entspricht weitgehend dem Vorgehen der Nationalsozialisten, auch wenn die als Charaktere von der anderen Seite des soziopolitischen Spektrums höchst selbst handelten. Sie waren nicht damit zufrieden, irgendwelche imaginären Führungsfiguren einer angeblichen „jüdischen Weltverschwörung“ auszuschalten, nein, indem sie es gerade auf Frauen und Kinder abgesehen hatten, wollten sie eine „biologische Lösung“. Auf beiden Seiten der gleiche Lebenshaß, ein und dieselbe Emotionelle Pest.