Den gepanzerten Wissenschaftler erkennt man daran, daß er das Wesentliche konsequent übersieht und ähnlich wie ein Zwangsneurotiker am Unwesentlichen haften bleibt: nur nicht berühren.
Dieses Bild wurde von der NASA generiert. Es beruht auf Messungen des Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) vom NASA-Satelliten Terra. Blau steht für keine Wolken, Weiß für Wolken. Es zeigt die Wolkenverteilung auf der Erde im Oktober 2009. Bemerkenswert sei, so die NASA, der starke Unterschied zwischen der Wolkenverteilung auf den Kontinenten im Vergleich zu den Ozeanen.
Der Unterschied der Wolkendecke über dem Land im Vergleich zum Meer kann so groß sein, daß die Konturen der Kontinente vom Weltraum aus sichtbar werden, wenn ausschließlich die Wolken beobachtet werden.
Werden die Kontinente wirklich sichtbar? Das einzige, was durchgehend eindeutig ist, sind die Umrisse Nordafrikas, Arabiens, sowie die Küste Irans und Pakistans!
Es ist keine Überraschung, daß die auffallendsten Wolkengrenzen dort zu finden sind, wo sehr trockenes Land vom Ozean umgeben ist, wie in Nord- und Südafrika, der Arabischen Halbinsel (östlich von Nordafrika) und Grönland (…). Die scharfe Grenze zwischen Wasser und Land verwischt sich über feuchten Regionen. Im Westen Zentralafrikas verschwindet die Kontur der Küstenlinie unter Wolken, die über den feuchten Tropenwäldern fast so vorherrschen wie über dem westlich davon gelegenen Atlantischen Ozean.
Meine Güte, das einzig Wichtige an diesem Photo ist das Wolkenloch in der Mitte: Saharasia, das sich von Marokko bis vor die Tore Pekings hinzieht. Es ist die Region der Wüste, des Islam und des abgrundtiefen Hasses gegen alles Lebendige.
Bemerkenswert ist auch der „maritime Kontinent“ zwischen Asien und Australien, wo es so feucht ist, daß man überhaupt keine Landmasse ausmachen kann. Ausgerechnet dort findet sich Indonesien, wo der Islam im Moment am militantesten auftritt. Er hat sich dort erst vor wenigen Jahrhunderten festgesetzt, kurz bevor die Europäer kamen, und wurde erst in den letzten Jahren militant.
Es ereignet sich dort das gleiche wie im ebenfalls „maritimen“ Europa: zunächst hatte der Islam Probleme, sich außerhalb der Wüste festzusetzen, wurde dann aber aufgrund der frischen, „feuchten“ Lebensenergie, die ihm im „maritimem“ Gebiet zufloß, schließlich noch irrationaler und gewalttätiger als in seinem dem Tode geweihten Ursprungsgebiet im wolkenlosen Zentrum der afro-eurasischen Landmasse. „Euroislam“!
Schlagwörter: Atmosphäre, Euroislam, Europa, Geographie, Indonesien, Islam, Klima, Klimazonen, Meteorologie, Naher Osten, Sahara, Satelliten, Wüste, Wolken, Wolkendecke
24. November 2009 um 08:00 |
Dies ist ein wenig paradox, ermöglicht aber gerade für die Länder, welche schon lange islamisch sind, eine gewisse Hoffnung, zum Beispiel für den Iran.
Man kann sich kaum vorstellen, wie sehr die Leute dort die Nase vom Mullah-Regime voll haben und heimlich revoltieren, z.B. hat fast jeder seinen Alkohol-Dealer. Der Iran ist, im Vergleich zu anderen Ländern Saharasias, gut durchorganisiert, auch hinsichtlich Satellitenfernsehen und Internetanschlüsse, auch können sich Frauen dort freier im Lande bewegen als etwa in Tunesien (siehe unten) oder in den ländlichen Regionen der Türkei (sie müssen nur den Kopftuchzwang befolgen).
Hiermit sage ich für Iran den Systemzusammenbruch in etwa acht Jahren voraus; wir haben eine vorrevolutionäre Situation.
Während man in Europa – bedingt durch den modern-liberalen Charakter – gegenüber militanten Muslimen tolerant ist, gehen Regierungen von Ländern wie Ägypten und Usbekistan mit großer Härte gegen selbige vor.
Was hier ein wenig OffTopic sein mag, führt wieder hin zu den Überlegungen ganz am Anfang Deines Beitrags – Abdelhamid, Esma: Löwenmutter, Frankfurt, Krüger, 2008.
Hier hatte der in Deutschland lebende Ehemann zunächst Kinder und Frau nach Tunesien gebracht und auch sich selbst dorthin begeben, dann den Pass der Frau gestohlen und sie bei der Rückreise in der Öffentlichkeit ausgeschimpft, wie sie denn für die Kinder sorgen wolle, wenn sie nicht einmal auf ihren Reisepass aufpassen könne.
Dadurch sitzt nun die Frau in Tunesien fest während er die Kinder nach Deutschland entführt. Zitat:
„Meinst Du wirklich, Du kannst auf Deine Kinder aufpassen, wenn Du nicht einmal auf Deinen Pass aufpassen kannst?“
„Da schwieg ich, wieder hatte Abdullah so gesprochen, dass unsere Landsleute alles mithören konnten. Ich schaute nach den Kindern. Was war ich nur für eine dumme Mutter. Im Nachhinein kann ich es mir weder erklären noch verzeihen, dass ich mich so wehrlos fügte.“
Im Vergleich zu einer emotional und geistig voll funktionsfähigen Mutter ist das tatsächlich schwer zu verzeihen. Zu erklären ist es aber sehr wohl: Fünfzehn Jahre lang wurde Esma, Mädchen in einer muslimischen Familie im ländlichen Raum – unter anderem auch mit Prügel – erzogen zu: Nicht fühlen, nicht denken, nicht Fragen stellen.
Mit dem Prügeln hatte dann der Ehemann, während er mit ihr zehn Jahre lang in Hamburg lebte, weitergemacht, so dass sie eigentlich Grund gehabt hätte, sich nicht hereinlegen zu lassen und ihm nichts mehr zu glauben.
Kommen wir zurück zum gepanzerten Wissenschaftler:
Auch er hat Ähnlichkeit mit dem besagten muslimischen Mädchen, welches den Worten des Mannes glaubt, anstatt aus seinen Taten die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
24. November 2009 um 08:09 |
Der Fortgang der Geschichte: Sobald Esma wieder in Deutschland ist – sie kam viele Monate nach dem beschriebenen Ereignis auf die Idee, in Tunis die deutsche Botschaft zu kontaktieren – entführt der Mann die Kinder nach Tunesien und bringt sie bei seinem Bruder unter.
Jedoch gelingt es Esma, auch weil ihr Vater zunehmend weniger hinter der Tradition und mehr hinter ihren Kindern – seinen Enkelkindern – steht, den Prozess um das Sorgerecht zu gewinnen, die Kinder wieder nach Deutschland zu bringen und sich ein vom Mann unabhängiges Leben aufzubauen.
24. November 2009 um 11:03 |
Zu dem Bogbeitrag „Die Wüste wächst/ Die Wüste lebt“ merkte ich an, dass man die ehemals islamisierten Gebiete Europas am Grad ihrer Desertifikation erkennen könne und führte das auf den Einfluss des Islam zurück; David hingegen war der Meinung : „hier ist es wie ich glaube eher umgekehrt: die Moslems haben Gegenden erobert, wo Desertifikation ist und das Klima ähnlich wie in Nordafrika / Arabien ist“.
Besiedelt der Islam also Gebiete als eine Art Schwächeparasit? Kann der Islam in feuchten Gebieten mit einem frischen, lebendigen, wechselhaften Klima überhaupt Erfolg haben, indem ihm frische Lebensenergie zufliesst, wie Peter meint? Kann der Islam frische Lebensenergie überhaupt „verstoffwechseln“, oder braucht er dazu nicht eher DOR? Moslems leben (in Europa) fast ausschliesslich in grossen Städten – hat das vielleicht mit der dort stärkeren DOR-Belastung zu tun?
Türkische Cafes und islamische Vereine sind übrigens grundsätzlich mit Neonröhren beleuchtet – Klimaschutz ;-))
24. November 2009 um 11:13 |
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit bin ich in den Wäldern rund um Hamburg (es lebe der Laptop!!!). Es ist wirklich auffallend, daß man dort wirklich nie den sagenumwobenen „Südländern“ begegnet.
24. November 2009 um 13:22 |
Tatsächlich, so ist es! Es gibt übrigens so viele deutsche Volkslieder, die das grünen und blühen der Natur und den Gesang der Vögel zum Thema haben – meist in der Verbindung zur menschlichen Liebe … ich kann weder arabisch, türkisch, persisch etc., aber rein vom Sound her würde ich behaupten, das die Volkslieder aus dem islamischen Kulturraum grundsätzlich andere Themen haben – es klingt fast alles nach Klage, Verzweiflung und Leiden.
22. Mai 2011 um 13:58 |
Bei deutschen Volksliedern – wie sie in der Schule – auch von ewiggestrigen (in diesem Fall CDU-Parteimitglied) gesungen werden, erschauert es mich von der unschuldigen Maid zu singen, die der alternde Sack (im Lied anders ausgedrückt) doch in Ruhe lassen möge.
Fröhliche und heitere Naturliedchen, wurdne sie nicht all im dritten Reich gesungen und in der Nachkriegs-BRD weitergeträllert. Auch „Freidenker“ (Tote natürlich) werden hier für ihren Beitrag zum Deutschtum gerühmt.
Dann oben drauf noch die deutsche Hitparade mit dem achso unpolitschen „Blau, blau, blau blüht der … wenn wir uns wiedersehen …lalala“ (Heino)
Da denk ich doch an Heil (… so hieß der Lehrer).
Der Sinn der Lieder des deutschen Volksliedes bleibt den Schülern verschlossen und wird nicht erklärt, so dass es nur einen in Erinnerung schwelgenden Weltkriegsromantiker zu erfreuen mag udn solche, die in dieser Tradition verhaftet sind.
Meint ihr diese deutsch-fröhlichen Lieder – da müsste man mal wieder in alten Archiven stöbern, um zu erkennen, was damals gesungen wurde und evtl. heute auch noch gesungen wird in den Schulen.
22. Mai 2011 um 14:53 |
Das ultimative Anti-Saharasia- und Anti-PC-Lied:
Der Gott, der Eisen wachsen ließ
der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
dem Mann in seine Rechte;
drum gab er ihm den kühnen Mut
den Zorn der freien Rede,
daß er bestände bis aufs Blut
bis in den Tod die Fehde
So wollen wir, was Gott gewollt
mit rechter Treue halten
und nimmer im Tyrannensold
die Menschenschädel spalten.
Doch wer für Tand und Schande ficht
den hauen wir zu Scherben,
der soll im deutschen Lande nicht
mit deutschen Männern erben
O Deutschland, heil’ges Vaterland!
O deutsche Lieb‘ und Treue!
Du hohes Land, du schönes Land!
Dir schwören wir aufs neue:
Dem Buben und dem Knecht die Acht!
Der fütt’re Krähn und Raben.
So ziehn wir aus zur Herrmansschlacht
und wollen Rache haben.
Lasst brausen, was nur brausen kann
in hellen, lichten Flammen!
Ihr Deutschen alle, Mann für Mann
fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan
und himmelan die Hände,
und rufet alle, Mann für Mann
Die Knechtschaft hat ein Ende!
Laßt klingen, was nur klingen kann
Trompeten, Trommeln, Flöten
Wir wollen heute Mann für Mann
mit Blut das Eisen röten
mit Henker- und mit Knechteblut
o süßer Tag der Rache
Das klinget allen Deutschen gut
daß ist die große Sache
Lasst wehen nur, was wehen kann
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut uns Mann für Mann
zum Heldentode mahnen:
Auf, fliege, stolzes Siegspanier
voran dem kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
den süssen Tod der Freien
3. September 2014 um 11:52 |
Bedenkenswert aber die hohe Fertilität (Fruchtbarkeit !) dort, im Gegensatz zu Westeuropa, wo man das Lebendige nun auch nicht gerade liebt („Botox statt Babies“) und Muslims massenhaft als Einwanderer und Kindermacher ins Land lockt.
3. September 2014 um 12:08 |
Bemerkenswerterweise war es in dezidiert nicht-saharasischen Gesellschaften, wie die der Trobriander, so, daß die Fertilität ziemlich niedrig lag und es kaum Bevölkerungswachstum gab. Siehe hier:
Klicke, um auf DeMeo_Empf%E4ngnisverh%FCtung.pdf zuzugreifen
3. September 2014 um 22:27 |
Pillen- statt Rosinenbomber für Saharasia? 😀
Vielleicht widerspricht das der Eigenverantwortung, aber einnehmen müssten die Frauen sie ja trotzdem noch.
27. September 2014 um 12:53 |
Eine noch beeindruckendere Graphik, die Saharasia plastisch zeigt, findet sich in der neuen TV Hören und Sehen (Nr. 40, 4.-10.10.2014, S. 18). Entweder erreicht der Niederschlag jede Landmasse der Erde im Winter oder im Sommer. Nur Saharasia bleibt durchgehend trocken.
24. Juni 2015 um 12:55 |
Hier kann man die Ausbreitung des Saharasia-DOR unmittelbar sehen:
13. April 2022 um 12:45 |
Was mich etwas zweifeln lies, ist die Wüste in Australien.
Doch Wikipedia gibt Auskunft:
„Der Mensch beeinflusste die australische Umwelt seit der Besiedlung des Kontinents vor rund 50.000 Jahren. Die Aborigines verwendeten Feuer in der Landschaft für die Jagd, um Grünfutter für das Jagdwild anzuregen und um Korridore freizuhalten. Sie ernteten selektiv essbare Pflanzen und legten Buschgärten an. Ob und inwieweit das gleichzeitig mit der Besiedlung einsetzende Aussterben der Megafauna (Herbivore und Raubtiere) einen Einfluss auf die Vegetation hatte, ist nicht bekannt.
Gefährdung
Nach der Besiedlung durch Europäer ab 1788 wurde der Einfluss des Menschen ungleich stärker: große Flächen besonders im Süden und Südosten, aber auch im Südwesten wurden gerodet und in Ackerland und Weiden umgewandelt. Heute werden rund 61 Prozent der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt, davon 6 Prozent als Ackerland. Rund 42 Millionen Hektar werden forstwirtschaftlich genutzt. Die jährliche Rodung natürlicher Vegetation beträgt rund 600.000 Hektar.
Von den ursprünglich vorhandenen Gebieten wurden rund 43 Prozent aller Wälder gerodet. Über 60 Prozent der küstennahen Feuchtgebiete im Süden und Osten gingen verloren. Fast 90 Prozent der temperaten Savannen und des Mallee wurden gerodet. Im Südosten des Landes gingen 99 Prozent der gemäßigten Tiefland-Grasländer verloren. Von den Regenwäldern wurden 75 Prozent gerodet.
76 Pflanzenarten sind seit der Ankunft der Europäer ausgestorben. Die Hauptursachen sind Ackerbau und Beweidung, mit Abstand gefolgt von der Stadtentwicklung.
Rund 5,4 Millionen km² oder 70 Prozent der Landesfläche werden beweidet. In den niederschlagsreicheren Gebieten im Süden und Südwesten wurde die natürliche Vegetation durch angesäte Weiden ersetzt. In den ariden Gebieten kommt es durch zu hohe Weideintensität zur Degradation der Landschaft.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Flora_und_Vegetation_Australiens#Einfluss_des_Menschen
13. April 2022 um 22:40 |
Die kleineren Wüsten, etwa die im südlichen Afrika und in Indien, unterscheiden sich von Saharasia grundlegend durch eben die Größe. Die betroffenen Bevölkerungsgruppen konnten immer rechtzeitig die feuchteren Randgebiete erreichen, etwas was in Saharasia unmöglich ist. Eine Ausnahme stellte Zentralaustralien dar und hier spekulierte DeMeo tatsächlich, ob es hier isoliert zu ähnlichen Entwicklungen gekommen ist wie auf dem Afro-euro-asiatischen Superkontinent. Siehe dazu auch meine Ausführungen über die Inseln Ozeaniens in späteren Folgen dieser DeMeo-Reihe.