Unsere gepanzerte Sprache

Auf der Netzseite des American College of Orgonomy hat der medizinische Orgonom Dale Rosin 2015 folgendes über „gepanzerte Sprache“ geschrieben. Es geht darum, daß die Menschen in der angeblichen „Kommunikation“ das verbergen, was sie wirklich meinen und fühlen:

Ich habe durch meine Arbeit mit Mitarbeitern von großen Unternehmen aber auch mit Heranwachsenden und Studenten beobachten können, daß die Art und Weise, in der Wörter und Redewendungen benutzt werden, die wahren Gefühle, Absichten und Wünsche der Menschen immer mehr verschleiert. Das ist zu einem festen Bestandteil unserer Kultur geworden. Ich bezeichne das als gepanzerte Sprache.
Ein schönes Beispiel ist die Verwendung des Wortes „Sache“ (issue), was die Dinge vage hält und für Verwirrung sorgt. Mir fällt das oft auf, wenn ich mit den Eltern von Kindern spreche, die ich behandle. Wenn sie mir erzählen, da wäre mit ihrem Kind eine Sache hier oder eine Sache da. Das bewirkt bei ihnen einen gefühlsmäßigen Abstand zu dem, was sie mir sagen wollen und sie intellektualisieren das Problem übermäßig. Wenn ich die Eltern erst einmal gefragt habe, was sie mit „Sache“ meinen, fangen sie an sich zu öffnen und werden gefühlsmäßig involviert. Danach kann ich beginnen, mit ihnen und ihren Kindern effektiv zu arbeiten.
Meine Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn es mir gelingt, Menschen diese gepanzerte Sprache bewußt zu machen, sich ihre Fähigkeit mit anderen Menschen in ihrem Leben zu kommunizieren, sei es ihr Lebensgefährte, ihr Kind oder ein Arbeitskollege, gewaltig verbessert.

Eine Lehrerin hat mich mal darauf hingewiesen, daß die Schüler seit Anfang der 1970er Jahre penibel darauf achten, sich nicht festzulegen und beispielsweise grundsätzlich nur im Konjunktiv antworten: „Ich würde sagen, …“ Und wer kennt das nicht, daß man heutzutage auf Fragen im alltäglichen Umgang zunehmend mit vollkommen inhaltsleeren Nichtantworten vollgetextet wird. Es ist eine allgemeine „Verwissenschaftlichung“ (man hütet sich vor apodiktischen Aussagen) und „Politisierung“ (man redet, ohne etwas zu sagen) der Alltagssprache zu verzeichnen.

Und umgekehrt: je klarer man sich ausdrückt, desto mehr Verachtung schlägt einem entgegen: „Ach Peter, so eindeutig kann man das nicht sagen!“ „Das mußt Du differenzierter sehen!“ Ich bin halt dumm, sektiererisch und rechtsradikal.

Robert (Berlin) hat darauf hingewiesen, daß zu diesem Thema auch das Neusprech der Politischen Korrektheit gehört, „welches gängige Wörter wie Neger, Rasse, Türke, Araber und Volk und Nation unterdrückt und man ständig nachdenken muß, wie man es anders ausdrückt“. Zum Gendern siehe hier.

Der Leser wird sich fragen, warum ich hartnäckig an der alten Rechtschreibung festhalte. (Wenn man mal gnädig von meiner anhaltenden Rechtschreibschwäche und meinem mangelnden Sprachgefühl absieht…) Es ist Protest! Ein Akt des Widerstandes gegen den Wahnsinn, der unser Vaterland, ganz Europa, die gesamte freie Welt untergräbt und dem sicheren Untergang entgegenführt.

Bei der alten Rechtschreibung zu bleiben, ist Ausdruck konservativer Gesinnung, die nicht jeden hanebüchenen Unsinn mitmacht, die nicht der tumben Masse folgt, die zwar privat ständig herumgrummelt, dann aber öffentlich doch denen folgt und sie an der Macht hält, die uns schnurstraks in den kulturellen und wirtschaftlichen Abgrund manövrieren. Um beim Thema zu bleiben: die Rechtschreibreform war die Vorbereitungs für die geschlechtergerechte Sprache.

Seit das Land in den 1970er Jahren auf breiter Front in die Hände roter Faschisten gefallen ist (sogenannte „Sozialdemokraten“), hat wirklich jede „Reform“ die Pforten der Hölle weiter geöffnet: Chaos und das Böse. Sei es die Legalisierung der Pornographie, eine „liberale“ Zuwanderungspolitik, die „Verwissenschaftlichung“ der Lehrerausbildung, immer neue soziale Wohltaten, die Verspargelung unserer Landschaft mit Vogelschreddern, die europäische Integration, Gendermainstreaming (auf gut deutsch Geschlechtergleichschaltung), „Gleichstellung“, „Emanzipation“, „Selbstverwirklichung“, Kinderkrippen, der „Euro“, schleichende Legalisierung „weicher“ Drogen oder die Rechtschreibreform – der Schaden war jeweils unermeßlich und wird wahrscheinlich nie wieder wettzumachen sein. Zumal wir heute von einer alle Parteigrenzen überschreitenden sozialdemokratischen Einheitsideologie beherrscht werden. Wer abweichende Meinungen vertritt, wird vom pseudointellektuellen Pöbel hysterisch niedergeschrien.

Die Rechtschreibung wurde reformiert, um den Schülern den Schulalltag zu erleichtern. Der Germanist Uwe Grund hat die Texte von Schülern vor und nach der Rechtschreibreform miteinander verglichen. Er kam vor 13 Jahren zu folgendem Ergebnis:

  1. Nach der Rechtschreibreform werden in der Schule erheblich mehr orthographische Fehler gemacht als davor.
  2. Die Fehler haben sich – möglicherweise sogar überproportional – in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben.
  3. Die Vermehrung der Fehler hat Konsequenzen, die vor allem die Lehrenden und Lernenden schlechter stellen, also jene Sprachteilnehmer, um derentwillen das Reformwerk angeblich geschaffen wurde.

Das Befolgen der Rechtschreibreform, die Milliarden verschlungen hat, ist wirklich symptomatisch für die gesamte „Reformpolitik“: ohne Sinn und Verstand wird in gewachsene Strukturen eingegriffen, was zum Zerfall und zur Reorganisation auf primitiverem Niveau führt, d.h. zu Anarchie und Tyrannei (= Kommunismus). Wer bei dieser Schweinerei mitmacht, ist selbst ein Schwein! Ohne mich!

Ich hätte nicht gedacht, daß ich mich mal auf Martin Heidegger beziehen würde, aber die Sprache ist „das Haus des Seins“. Systematisch wird der Deutsche auf denkbar fundamentale Weise von seinem Deutschtum getrennt.

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28 Antworten to “Unsere gepanzerte Sprache

  1. Robert (berlin) Says:

    Man hat übrigens die Hoheit des Duden-Verlags zur Rechtschreibung aufgehoben, so dass jetzt jeder Verlag eigene Rechtschreibewerke herausgeben kann, die sich von Verlag zu Verlag unterscheiden.
    Die Rechtschreibereformen sollen auch die Wirtschaft ankurbeln, indem jedes Jahr eine neue Ausgabe notwendig wird.

  2. Peter Nasselstein Says:

    Es wird immer schlimmer, der Verfall Deutschlands beschleunigt sich immer mehr. Nach der Rechtschreibreform geht es jetzt darum, die Schriftsprache gleich ganz abzuschaffen:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13649071/Wenn-in-der-Schule-Falsches-richtig-ist.html

    Man siehe auch, was das rote GESOCKS den Kindern in Hamburg antut:

    http://www.bild.de/regional/hamburg/schule/schueler-in-hamburg-lernen-druckschrift-statt-schreibschrift-18567810.bild.html

  3. Robert (Berlin) Says:

    Teddy erklärt das kurze i
    Um die Orthografie steht es schlecht in Deutschland, klagen Schulexperten. Softe Achtundsechziger-Methoden hätten viel kaputt gemacht, schon ab der ersten Klasse mangele es an Struktur und Regelkunde. Teil des Problems: Viele Lehrer haben selbst zu wenig Ahnung von der deutschen Sprache.

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,788393,00.html

  4. Robert (Berlin) Says:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/guenter-jansen-ueber-die-schlechte-rechtschreibung-viele-kinder-a-906458.html

  5. Robert (Berlin) Says:

    Die große Konfusion

    Die Viertklässlerin schrieb: „Liba Fata ales gute zum Fatatag. Ich hab dich lib.“ Als der brandenburgische CDU-Abgeordnete Henryk Wichmann diese Sätze von seiner Tochter zu lesen bekam, dämmerte ihm, dass etwas faul ist mit dem Rechtschreibunterricht in unserem Staat.

    http://jungefreiheit.de/kultur/2013/die-grosse-konfusion/

  6. Robert (Berlin) Says:

    Lehrer beklagen Inflation guter Noten
    Ist das Einser-Abitur bald nichts mehr wert?

    http://www.focus.de/familie/schule/gymnasium/lehrer-beklagen-inflation-guter-noten-ist-das-einser-abitur-bald-nichts-mehr-wert_id_3999877.html

  7. Robert (Berlin) Says:

    Kindergeld für Kesselflicker
    Thilo Sarrazin

    Zitat
    – Der Kultusminister von Mecklenburg-Vorpommern Mathias Brodkorb schlug Alarm: 37 % der Schulkinder können nach drei Schuljahren nicht richtig lesen und schreiben und erreichen nicht einmal den Mindeststandard der Kultusminister, weitere 26 % erreichen nicht den Regelstandard. Nur ein Drittel der Schüler kann also nach drei Schuljahren angemessen lesen und schreiben. Bis vor wenigen Jahrzehnten war es im deutschen Schulsystem der Standard gewesen, dass 90 % der Schulkinder nach dem Ersten Schuljahr lesen und schreiben konnten.

    Dazu muss man wissen, dass Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern seit einigen Jahren eine gemeinsame, besonders „fortschrittliche“ Rahmenrichtlinie für den Deutschunterricht an Grundschulen verwenden. Danach sind u.a. Diktate abgeschafft, und die Kinder dürfen in den ersten beiden Jahren phonetisch schreiben. Brodkorb will jetzt untersuchen lassen, ob eine falsche Pädagogik zu den katastrophalen Ergebnissen führt. In Berlin, zuverlässig Pisa-Schlusslicht, sind die Ergebnisse wohl noch schlechter. Genaues ist aber nicht bekannt, weil sich die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheres zu solchen Fragen grundsätzlich nicht äußert.

    Dreimal darf man raten, zu wie viel Prozent die Roma-Kinder in Berlin nach drei Schuljahren richtig lesen und schreiben können, wenn schon die deutschen Kinder in Mecklenburg an der Praxis der gemeinsamen Rahmenrichtlinie scheitern. Es werden, so vermute ich, keine 10 % sein. Ich kann das gefahrlos behaupten, denn es wird dazu in Berlin bestimmt keine Statistik geben. Nach dieser bewährten Methode vermeidet man zuverlässig genaue Kenntnisse über unerwünschte Sachverhalte.

  8. Robert (Berlin) Says:

    Gendermainstreaming (auf gut deutsch Geschlechtergleichschaltung

    Die Grünen: Aus Mann mach Frau
    Michael Grandt

    Geht es nach den Grünen, sollen die Geschlechtsrollen neu erfunden und umgestaltet werden. Der grüne Wunschtraum: Homo-Ehen und der »androgyne« (gemischtgeschlechtliche) Mensch. Auf der Strecke bleiben die traditionelle Familie und die wichtige Mutter-Kind-Beziehung.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/michael-grandt/die-gruenen-aus-mann-mach-frau.html

  9. claus Says:

    Ist politisch korrekte Sprache eine Art Kontrolle der sekundären Schicht? Hat der Linke Angst vor seinem Rassismus und seinem Sexismus? Das macht mir den häufigen Eindruck von Eiseskälte plausibel.

    • Peter Nasselstein Says:

      Ich sehe das so:

      In der autoritären, konservativen Gesellschaft wurde ein gedeihliches gesellschaftliches Zusammeleben mit Muskelpanzerung erreicht. Man hatte sich unter Kontrolle, wobei immer die Gefahr bestand, daß dies in faschistische Gewalt umschlug.

      In der antiautoritären, liberale Gesellschaft ist der Muskelpanzer weitgehend zusammengebrochen und wurde durch Augenpanzer ersetzt. Entsprechend wird die sekundäre Schicht durch bloße Sprachregelungen in Schach gehalten. Dies hat immer die Tendez in pseudoliberale, kommunistische Gewalt umzuschlagen: aus an sich ja menschenfreundlichen Sprachregelungen (etwa was „Zigeuner“ = „herumziehender Gauner“ betrifft) wird ein Sprachterror und eine Gedankenpolizei, die ganz real zur Verichtung von Existenzen und zum Zusammenbruch der gesamten Gesellschaft führt (Multikulti).

      Daß diese einfachen Zusammenhänge außer Konia niemand erkannt hat, ist gelinde gesagt bizarr.

      Die politisch korrekte Sprache ist Abwehr gegen die sekundäre Schicht, die schnell in den Ausdruck der sekundären Schicht umschlägt. Ein Beispiel dafür, wie Baker de Ursprung des Kommunismus im Liberalismus erklärt hat: Abwehr –> Ausdruck. Das gaze beruht auf Kontaktlosigkeit, Augenpanzerung, Trennung vom bioenergetischen Kern = Eiseskälte. Wer die „Menschfreundlichkeit“ der politisch korrekten Sprache für bare Münze nimmt, ist verloren.

  10. Robert (Berlin) Says:

    Wie Professx eine wirklich gendergerechte Sprache sieht

    Der Feminismus müht sich, die Sprache zu verändern, um die Gesellschaft zu verändern. Dabei brachte er auch unbrauchbare Konzepte hervor. Gelingt nun mit der Endung -x oder -iks der Durchbruch?

    http://www.badische-zeitung.de/liebe-familie/wie-professx-eine-wirklich-gendergerechte-sprache-sieht–107980193.html

    Kommentar:
    Petixs, das passt zu deinx Artikixs…

  11. Peter Nasselstein Says:

    „Ehrlich gesagt“, habe ich in letzter Zeit gezögert, was die Rechtschreibung auf diesem Blog betrifft, aber – ich bleibe bei der alten Rechschreibung:

    Der Schaden an der Sprache wiegt weit schwerer. Was Sprachwissenschaftler, Rechtschreibkritiker und nicht zuletzt die Frankfurter Allgemeine Zeitung von Anfang an befürchteten, ist eingetreten. Die Rechtschreibreform hat ausgerechnet in einer Zeit, in der Gleichmacherei ohnehin auf allen Ebenen eingesetzt hat, zu einer sinnentstellenden Entdifferenzierung der Sprache geführt. Das gilt in besonderem Maße für die Getrennt- und Zusammenschreibung. Viele der feinen Unterschiede sind geradezu sprachlich und gedanklich planiert worden.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-chaos-im-schreiben-und-denken-13729172.html

    • Renate Says:

      Ich lese gerade ein Buch über Rechtschreibdidaktik und da wird angeführt, dass die ganze komplizierte Schreibweise der deutschen Sprache auf die Schreiberzunft im Mittelalter zurückgeht, die je komplizierter und länger die Wörter waren, für ihre Dienste mehr kassierten, und legten das ganze als richtige Geheimwissenschaft an.
      Rechtschreiben lernen sollten die Kinder außerdem weder über Gehör (man hört nicht, wie man etwas schreibt) noch nach Regeln, da diese niemals allgemein gelten.

      • Renate Says:

        Ich finde aber, man kann bei vielen Wörtern oder Ausdrücken bzw. Redensarten viel von früherem Wissen bzw. Zusammenhängen herausfiltern.
        Manchmal kann man wirklich erstaunt sein, wenn man darauf achtet.

      • Peter Nasselstein Says:

        Jede Sprache verfällt im Laufe der Zeit. Wir sollten sehr stolz und glücklich sein, daß wir eine Sprache besitzen, die sich diesem Verfallsprozeß weitgehend widersetzt hat. Normal wäre gewesen, wenn, in etwa wie im Englischen, das „der, die, das“ sich zu „de“ verflüchtigt hätte („de Mond, de Sonne, de Kind“). Es gehört zur Umerziehung des deutschen Volkes, diese „natürliche“ Entwicklung mit Brachialgewalt nachzuholen. 100 Jahre nach der Wilhelminischen Sprachreform war die deutsche Sprache zwar schwierig, aber fast perfekt. Und, batsch, ohne Sinn und Verstand wurde das kaputt gemacht.

        • Renate Says:

          Ich bin auch gegen diese Rechtschreibreform, da sie nichts bringt. Es geht auch nicht um die Abschaffung der verschiedenen Artikel.
          Die richtigen Artikel kann meine Tochter auch ohne noch jetzt Rechtschreiben zu können.

        • Renate Says:

          Ich bin auch für die alte Schreibweise und will nichts verändern, weil ich finde sie auch schön, aber ich kann ja bereits (fast) [–> nur für den Fall, daß mal jmd einen Fehler findet 😉 ] perfekt Rechtschreiben. Aber ich habe auch als Kind gerne und viel gelesen. Das machen heute nicht mehr viele Kinder gerne. Aber dann noch die deutschsprachigen Kinder mit den Finnen beim Pisatest zu vergleichen ist sehr fies.

        • Renate Says:

          Ja und dann wäre noch die Frage, ist es gerechtfertigt, daß soviel Lernzeit nur für Deutsch Rechtschreiben aufgewandt werden muß? Was könnte in dieser vielen Zeit nicht schon sinnvolles gelernt werden?

  12. Robert (Berlin) Says:

    Chaos im Schreiben und Denken

    Zehn Jahre nach der offiziellen Einführung der Rechtschreibreform ist die Bilanz dieses obrigkeitlichen Gewaltaktes so ernüchternd wie eh und je. Sie hat ruinöse Folgen für Sprache und Denken.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-chaos-im-schreiben-und-denken-13729172.html

    Kommentar:
    In den Schulen hat die mehrere Milliarden teure Rechtschreibreform die Fehlerquote nahezu verdoppelt. Darüber hinaus häufen sich die Klagen der Handwerksbetriebe, Unternehmen und des gesamten akademischen Betriebs über Auszubildende, die es trotz eines funktionierenden Rechtschreibprogramms ihres Computers (ganz gleich nach welcher Schreibung) schaffen, sich mit fehlergespickten Lebensläufen zu bewerben.

  13. Robert (Berlin) Says:

    Studie zur Gemeinschaftsschule

    Schwäbisches Himmelfahrtskommando

    Ein Gutachten stellt dem Vorzeigeprojekt Gemeinschaftsschule ein vernichtendes Urteil aus. Vor allem das individuelle Lernen erweise sich als denkbar ineffektiv.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vernichtendes-urteil-fuer-lehrform-gemeinschaftsschule-13753267.html

  14. Peter Nasselstein Says:

    Ich lese gerade diesen Artikel über die rotgrüne Vernichtung der Wissenschaft in Deutschland: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/vereinigung_deutscher_wissenschaftler_ehrt_quacksalber

    Und stolpere über diesen Satz: >>Man kann vermuten, dass es der VDW mit dieser skandalösen „Ehrung“ eher darum geht, mal wieder wahr genommen zu werden.<<

    Da will jemand nicht etwa "wahrgenommen" werden, sondern "wahr genommen" werden!! Amtlich verordneter Schwachsinn, Hirnzersetzung, Dekadenz und Zerfall, Verblödung und Aaarrrgggghhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!

  15. Robert (Berlin) Says:

    Stoppt die Verhunzung unserer Sprache durch Feministen und Genderisten!

  16. Robert (Berlin) Says:

    Schreckliche Abgründe tuen sich auf

  17. Robert (Berlin) Says:

    „Wir sind in einem kulturellen Bürgerkrieg“ | Norbert Bolz

  18. Peter Nasselstein Says:

    Ein Opfer der organisierten Emotionellen Pest (Text habe ich aus Facebook geklaut):

    Ruhe in Frieden, Clemens G. Arvay.
    (22.07.1980 – 18.02.2023)
    Clemens G. Arvay, Biologe, Buchautor, Musiker und Vater eines Sohnes ist nicht mehr am Leben. Am 18. Februar 2023 setzte der scheue Wissenschaftler, der zuletzt an seiner Dissertation arbeitete, seinem Leben ein Ende. Er wurde nur 42 Jahre alt.
    Vor Corona war Arvay ein gern gesehener Gast in den Medien. Als er mit wissenschaftlicher Akribie schon früh die verfügbaren Studien zu den so genannten mRNA-Impfungen analysiert und öffentlich präsentiert hatte, wurde er zum Opfer einer unsäglichen Hasskampagne. Dem Absolventen der renommierten BOKU Wien wurde unter anderem auf Wikipedia vorgeworfen, er habe als bloßer “Landschaftsgärtner” keine Ahnung vom Immunsystem.
    Das entsprach natürlich einer groben Wissenslücke, bei der „University of Natural Resources and Life Sciences“, auf Deutsch „BOKU“ handle es sich um eine Uni, an der „Landschaftsgärtnerei“ unterrichtet würde. Vor allem ein linksradikal motivierter Mob auf Wikipedia, der sich hauptsächlich hinter Pseudonymen verbirgt, und der „Volksverpetzer“ haben nach Kräften versucht, seine Reputation zu beschädigen.
    Die Nachricht vom Tod Arvays trifft all jene, die in ihm, seinen evidenzbasierten Herangehensweisen, seinem zurückhaltenden Wesen und seinem gesamten Wirken und Forschen ein Vorbild sahen, mit großer Wucht. Hilflos steht man neben dem Geschehen und weiß, dass man nichts davon wieder reparieren kann, nicht nachträglich jede Hilfe anbieten kann. Die Entscheidung Arvays war endgültig – die Last aus der Gesamtsituation heraus für ihn wohl unerträglich.

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