DER ROTE FADEN (Band 2): 57. Marx, Freud, Reich (Fortsetzung)
Schlagwörter: Ökonomismus, Überbau, Bugsy Siegel, Cosa Nostra, Freud, Friedrich Engels, geschichtliche Entwicklung, Historischer Materialismus, Italo-Amerikaner, Juden, Judentum, Karl Marx, Katholizismus, Klassen, Mafia, Marx, Marxismus, Marxisten, Max Weber, Meyer Lansky, organisierten Kriminalität, Prohibition, Protestantismus, Umerta
20. März 2010 um 09:19 |
Man denke auch an die unterschiedlichen Einstellungen von Rosa Luxemburg und Clara Zetkin betreffend dessen, was die Frau machen soll.
Eine der beiden, ich glaube, es war Zetkin, hielt nichts von Gleichberechtigung der Frau wie wir sie heute verstehen, vielmehr war sie der Ansicht, die Frau solle „an der Seite des Mannes“ stehen im Klassenkampf gegen die Ausbeuter.
21. März 2010 um 03:43 |
Die soziale Existenz des Lebewesens Mensch ist bioenergetisch betrachtet an sich nur ein kleiner Gipfel auf dem gigantischen Berg seines biologischen Daseins.
Das bestätigen auch die Evolutionsbiologie und Soziobiologie. Trotz aller zivilisatorischen Tünche bleibt der Mensch das biologische Wesen, das er ist und verhält sich in entsprechenden Situationen auch so. In Extremzeiten oder Gefahrensituationen kommt das ursprüngliche Verhalten wieder hervor, das vorher aberzogen wurde.
21. März 2010 um 20:40 |
Wie wenig Linke Reich verstehen können, zeigt Bernd Nitschkes Besprechung der Wiener Reich Ausstellung. Gerade auch weil Nitschke die üblichen Verdrehungen und Geschichtsfälschungen der Psychoanalytiker gegenüber Reich nicht mitmacht.
http://www.zeit.de/2007/52/W-Reich-Ausstellung
22. März 2010 um 12:44 |
„Die soziale Existenz des Lebewesens Mensch ist bioenergetisch betrachtet an sich nur ein kleiner Gipfel auf dem gigantischen Berg seines biologischen Daseins.“
Genau deshalb ist die von Peter Nasselstein immer wieder geforderte „Sozialreform“ a la FDP vollkommen sinnlos: wenn Menschen zu sozialen Schmarotzern werden, liegen sowohl die Ursachen als auch die Lösungen wesentlich tiefer, als in der Organisationsform sozialer Leistungen. Restriktionen führen zu Trotz und Verhärtung – Menschen mit „Sozialhilfekarriere“ werden auch durch den Entzug der Sozialhilfe nicht zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft. Diese „schwarze Pädagogik“ müsste seit Summerhill eigentlich erledigt sein – ihre Wirkungslosigkeit hat sich auch schon wahrlich oft genug gezeigt. Nein, es geht darum, in den Menschen den Wunsch zu wecken, tätig und produktiv zu sein und zu spüren, dass das Lebensfreude bedeutet.
22. April 2015 um 06:44 |
„kurzfristig möge der kulturelle „Überbau“ die geschichtliche Entwicklung beeinflussen, doch langfristig und vor allem in letzter Instanz sei der ökonomische „Unterbau“ bestimmend.“
Dann gibt es wieder die Kehrtwendung durch die Frankfurter Schule, die durch den Überbau den Unterbau beeinflussen will und der wir als Ergebnis Gender Mainstreaming zu verdanken haben.
4. Januar 2024 um 09:23 |
Die organisierte und schwerbewaffnete Emotionelle Pest:
4. Januar 2024 um 19:15 |
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