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15. März 2021 um 08:15 |
Die Massenpsychologie des Faschismus aus orgonomischer Sicht
„Primitive planetare Gesellschaften gehen immer davon aus, daß der Führer die Menschen kontrolliert. Es ist jedoch eine Tatsache, daß operativ das Gegenteil zutrifft: Die Massen bringen jene Führer hervor, die ihre Hoffnungen, Träume, Ängste und Phantasien widerspiegeln. Die Ohnmacht der Massen bringt den herrschsüchtigen König, Führer, Diktator hervor. Aus der Ohnmacht der Massen erwächst das Bedürfnis nach Macht, beispielhaft am „Mann aus Stahl“, dem gewöhnlichen Sterblichen, der in den Vordergrund gedrängt wird, um die Peitsche zu schwingen und den „Feind“ zum Zittern zu bringen.
Es ist für uns unerheblich, welches Individuum genau in die Führung gedrängt wird. Die weiten Ozeane bestimmen die flüchtigen Wellen – niemals umgekehrt. Wir achten daher streng auf die Weltmeere, niemals auf die einzelnen Wellen.“