Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 34)

2019 haben sich bei einer Untersuchung von 60 Kulturen aus der ganzen Welt sieben universelle moralische Regeln herauskristallisiert. Den Anthropologen der Universität Oxford zufolge lautet dieser menschheitsübergreifende Moralkodex: hilf deiner Familie, hilf deiner Gruppe, erwidere Gefälligkeiten (Empfinden von Schuldgefühlen und Dankbarkeit, Leisten von Wiedergutmachung und Verzeihen), sei mutig, respektiere die, die über dir stehen, teile die Ressourcen mit anderen auf eine gerechte Weise und respektiere das Eigentum der anderen. Es gab nie eine Gesellschaft, in der eines dieser Verhaltensweisen als moralisch verwerflich angesehen wurde.

Die Arbeitsdemokratie und ihr diametrales Gegenteil, die Emotionelle Pest, kann man mit Hilfe dieser sieben Maximen beschreiben, auf die sich alle natürlich gewachsenen Gesellschaften vollkommen unabhängig voneinander geeinigt haben, die also unserer „menschlichen Natur“ entsprechen. Die „natürliche Arbeitsdemokratie“, von der Reich sprach, steht dabei in einem diametralen Gegensatz zur widernatürlichen und lebensfeindlichen Ideologie der Linken:

  1. Familienwerte (von den Linken heute mehr angegriffen denn je)
  2. Gruppentreue („Nationalismus“, „Patriotismus“, von den Linken abgrundtief verabscheut)
  3. Gegenseitigkeit (Linksliberalismus/Sozialismus basiert auf Ressentiment und „sozialer Gerechtigkeit“, d.h. Affirmative Action und sozialem Parasitentum)
  4. Tapferkeit („toxische Maskulinität“)
  5. Respekt (widerspricht der Grundlage des liberalen Charakters, d.h. Rebellion gegen den Vater)
  6. Fairness (historisch gesehen war dies das erste, was Lenin, Trotzki, Stalin, Mao, Pol Pot etc. als „bürgerlich“ brandmarkten und den Roten Garden auszutreiben trachteten)
  7. Eigentumsrechte (was das mit der linken Pest zu tun hat, ist offensichtich)

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3 Antworten to “Arbeitsdemokratie, Emotionelle Pest und Sozialismus (Teil 34)”

  1. Peter Nasselstein Says:

    Ich hätte James DeMeos Saharasia erwähnen sollen. Hier DeMeo selbst:

  2. Robert (Berlin) Says:

    Was Kommunismus in der Praxis bedeutet

    HOLODOMOR – BITTERE ERNTE (2017)
    Originaltitel: Bitter Harvest
    Mit: Max Irons, Samantha Barks, Terence Stamp
    Regie: George Mendeluk
    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    INHALTSANGABE:
    Sowjetunion 1932. Ukrainische Bauern leisten heftigen Widerstand gegen die Kollektivierung ihres Eigentums. Um ihren Willen zu brechen, zwingt Stalin die Ukrainer, immer mehr von ihrer Ernte abzuführen. Die Bevölkerung der ‘Kornkammer’ Ukraine beginnt zu hungern. Der junge Kosake Yuri möchte zum Studium der Malerei nach Kiew gehen, sehr zum Leidwesen seines Vaters und Großvaters. Während seine Verlobte Natalka zurückbleibt, trifft Yuri in Kiew seine Freunde wieder, die sich der Kommunistischen Partei angeschlossen haben. Yuri kann ihre Begeisterung nicht teilen, denn er sieht, dass die Menschen in den Straßen hungern und sterben. Er entschließt sich in den Untergrund zu gehen und gegen die Bolschewisten zu kämpfen…

    ‘Holodomor – Bittere Ernte’ ist die ergreifende Chronik eines fast vergessenen Verbrechens, das zwischen drei und zehn Millionen Ukrainern das Leben kostete. Nachdem es in der Sowjetunion jahrzehntelang verboten war darüber zu sprechen, ist der Holodomor heute von 16 Nationen als Genozid anerkannt, die EU und die UN haben ihn als ‘Verbrechen gegen die Menschlichkeit’ bezeichnet. Dieses herausragend besetzte Geschichtsepos ist der erste internationale Spielfilm über die historischen Ereignisse.

  3. Robert (Berlin) Says:

    Die Ideologie des linken Spektrums hat unübertrefflich Michael Klonovsky zusammengefasst

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