Das folgende sei eine Ergänzung von Robert Hases extrem wichtigem Beitrag, der in der internationalen orgonomischen Diskussion für einige Furore gesorgt hat. Tatsächlich referiert er ja „nur“ Reichs Ausführungen über die Arbeitsdemokratie aus dem Jahre 1944, aber, wie ein amerikanischer Orgonom feststellte: sie, die heute niemandem mehr recht präsenten Ausführungen Reichs, passen zur heutigen Zeit wie die Faust aufs Auge!
Ich lese gerade die neuste Ausgabe von Orgonomic Functionalism, der Zeitschrift des Wilhelm Reich Infant Trust, die ausschließlich Texte von Reich enthält. Dort wird Reichs eigene englische Übersetzung eines Textes aus dem Jahre 1939 abgedruckt: Die natürliche Organisation der Arbeit. Bei der Lektüre mußte ich unwillkürlich an das absolut degoutante Schmierentheater denken, das heute von allen sozialistischen („demokratischen“) Parteien in Deutschland, seien das nun die CDU oder Die Grünen, vorgeführt wird:
Reich schrieb vor 82 Jahren (deutsches Original):
Nur wer selbst im Strome der lebendigen Arbeit steht, nur wer selbst sich über die Möglichkeiten der menschlichen Bedürfnisbefriedigung den Kopf zerbrechen muß, und zwar nicht aus „Gesinnung“, sondern aus den Notwendigkeiten des Arbeitsprozesses heraus, kann das Leben beurteilen, mehr, hat allein das Recht, das Leben zu beurteilen.
Von dieser Einsicht aus ergab sich völlig unerwartet eine Anschauung von der Funktion der Vergesellschaftung des Menschen, die nicht nur zu den besten Stücken der Gesellschaftswissenschaft gut paßt, sondern auch eine Antwort auf die heutigen wirren Zustände zu enthalten scheint. Sie heute zu äußern, ist gefährlich, doch unerläßlich. Der alte wissenschaftliche Sozialismus hatte im Staat einen Unterdrückungsapparat erkannt, der die Masse der arbeitenden Menschen beherrscht und parasitär von ihrer Arbeit lebt. Jetzt wurde des weiteren klar: der autoritäre Staat schafft die Politikanten und die Politikanten stützen den Staat. Diese Politikanten sind mit den ernsthaften, soziologisch geschulten und sachlich gerichteten Politikern nicht zu verwechseln, die im Chaos der gesellschaftlichen Erscheinungen einen Weg zu einer vernünftigen Neuordnung suchen (z.B. Roosevelt). Die bisherige Ergebnislosigkeit der Arbeit dieser Politiker ist im wesentlichen das Werk dieser Politikanten.
Nicht nur persönliche Lebensinteressen, sondern auch die Verantwortung für die lebendige Arbeit an grundsätzlichen Lebensfragen verpflichten zu dem Beschluß, sich unter keinen Umständen von irgend einem Politikanten, welcher Richtung immer, in seiner Arbeit am Menschen einschränken und schon gar nicht, sich von ihm aus dieser oder jener „politischen“ Marotte heraus erschießen zu lassen. Es wurde völlig klar, daß die heutige Welt u.a. ganz wesentlich daran krankt, daß das Politisieren und Diplomatisieren als eine sachliche Arbeit entsprechend der des Schriftstellers, des Drehers, des Maschinisten, des Arztes, Administrators oder Lehrers angesehen wird. Doch Politiker sein, bedeutet nicht, daß man lebensnotwendige und förderliche Arbeit leistet. Im Gegenteil, so wie die Politik heute beschaffen ist, trägt sie alle Kennzeichen der Entwurzelung von der Arbeit am Leben in sich.
Die allermeisten heutigen politischen Handlungen und Kundgebungen nehmen sich wie Verlegenheits- und Selbstbetäubungsaktionen von Menschen aus, die, in eine lebensgefährliche Situation geraten, völlig sinnlos um sich herumfuchteln, um dem Anschein sinnvoller Aktionen zu erwecken. Es bleibt nun die Frage, wie sich dieses politikante Herumfuchteln solange halten kann, ohne von der Masse der arbeitenden Menschen durchschaut und dementsprechend behandelt zu werden.
Man schämt sich, daß eine Gesellschaft von 70 Millionen Menschen von einer kleinen Gruppe beherrscht wird, in der buchstäblich kein Einziger in seinem Leben etwas Ordentliches und Anständiges an menschlicher Arbeit gelernt oder dauernd geleistet hat. Sämtliche Führer der Bewegung waren sozial entwurzelt, Menschen, die es in den primitivsten Berufen nicht weitergebracht hatten. Ein Blick in jene Kreise der sozialistischen Bewegung, die von innen her ihren Untergang mit bereiten halfen, lehrt, daß auch da die Entwurzelung aus der Arbeit, die Entwurzelung aus dem lebendigen Leben eine Ursache der Vernichtung alles dessen ist, was uns früher an dieser Bewegung ernst, ja heilig war.
Schlagwörter: Annalena Baerbock, Arbeitsprozesse, CDU, Demokratie, Die Grünen, Gesellschaft, Gesellschaftswissenschaft, Gesinnung, Grüne, Organisation der Arbeit, Parteien, Parteiendemokratie, Politik, Politiker, Politisieren, Roosevelt, Sozialismus, Unterdrückungsapparat, Wilhelm Reich, wissenschaftlicher Sozialismus
8. Juli 2021 um 07:52 |
Wie sich dieser Oliver Krischer windet, der laut Wiki nicht mal sein Biologiestudium schaffte. Alles Versagertypen!
8. Juli 2021 um 09:50 |
Die CDU macht sich explizit über die Arbeitsdemokratie lustig:
http://www.pi-news.net/2021/07/hallmack-die-cdu-beim-kostuemverleih/
8. Juli 2021 um 11:35 |
http://www.pi-news.net/2021/07/oesterreich-deutschland-asyldebatten-im-vergleich/
Allerdings reicht es nicht, die Gründe für die unterschiedliche Debattenkultur allein im nahezu entgegengesetzten Führungsstil der beiden Kanzler zu suchen. Auch die Mentalität der Menschen spielt sicher eine Rolle, denn auch wenn die indigene Bevölkerung in beiden Ländern vergleichbar abgestumpft und schicksalsergeben wirkt, scheinen die Deutschen Merkels autoritären Stil geradezu zu genießen. In Österreich war man demgegenüber schon vor Kanzler Kurz erkennbar diskussionsfreudiger: die FPÖ wurde selbst im Staatsfernsehen nie ausgegrenzt, es gab immer auch eine FPÖ-nahe Presse, ein politisches Bekenntnis zur FPÖ wurde gesellschaftlich toleriert, einen vergleichbaren Repressionsdruck wie in Deutschland und Schikane – Stichwort Kontosperrungen – gab es in Österreich nie.
Dass die Deutschen sich dem autoritären Stil Merkels so willig beugen, dass sie geradezu erleichtert wirken, wenn man ihnen unangenehme Debatten zur Lage im Land erspart, lässt sich daher wohl auch mit den Besonderheiten der deutschen Historie erklären. Anders als in Österreich war das Staatsvertrauen in Deutschland und damit auch die persönliche Bindungsbereitschaft an den Staat seit der Preußenzeit immer sehr hoch, den Staat und dessen Personifikation, den Kaiser, zu kritisieren, galt daher zugleich als Zeichen mangelnder gesamtgesellschaftlicher Loyalität: Wer den Kaiser rügte, machte sich zugleich gesellschaftlich verdächtig. In der Sichtweise vieler Deutscher hat Merkel heute diese preußisch-kaiserliche Rolle eingenommen, sie thront über den Parteien, sie verkörpert Staat und Gesellschaft im traditionellen preußischen Verständnis als eine untrennbare Einheit. Jede Kritik an Merkel ist für viele Deutsche daher auch ein Angriff auf dieses altpreußische Ideal vollkommener Einheit zwischen Staat und Gesellschaft. Deshalb wollen die Deutschen auch nicht über die Entscheidungen ihrer Kaiserin-Kanzlerin debattieren, sondern sie wollen lieber in ihrem Glauben bestärkt werden, dass ihr Staatsvertrauen berechtigt ist.
In Österreich kein blindes Staatsvertrauen wie in Deutschland
In Österreich hingegen gibt es keine preußische Tradition, es gab auch nie ein vergleichbar blindes Staatsvertrauen wie in Deutschland, im Gegenteil: Der Staat war in Österreich traditionell vor allem ein Verwaltungsapparat, kein Identifikationsobjekt für gesellschaftliche Sehnsüchte. Anders als in Preußen-Deutschland war in Österreich zudem immer der Einfluss Südosteuropas spürbar und damit auch der Einfluss einer gewissen menschlichen Nachsicht gegenüber staatlichen Unzulänglichkeiten. Über diese Unzulänglichkeiten der habsburgischen Regierungsweise war man sich in Österreich auch immer bewusst, denn im Gegensatz zu Preußen strebte das Habsburger Reich nie nach Perfektion, sondern gab sich bereits zufrieden, wenn der Staat verlässlich funktionierte – nicht weil man es nicht besser konnte, sondern weil man den perfekten Staat gar nicht wollte. Genau deshalb ist es in Österreich auch bis heute keine Schande, staatliche Unperfektheiten offen anzusprechen. Verglichen mit Deutschland, wo stets alles zackig entweder in die eine oder die andere Richtung marschieren musste, ging es in Österreich schon immer deutlich weniger idealistisch zu. Man suchte eher nach dem pragmatischen Weg, der ja letztlich oft der am besten gangbare Mittelweg ist jenseits der radikalen Extreme.
8. Juli 2021 um 12:23 |
Wir werden von unseren MÖRDERN regiert:
https://www.bitchute.com/video/eQxnvHzT6cpc/
9. Juli 2021 um 16:22 |
https://www.bitchute.com/video/GqFg0P5ikMBo/
8. Juli 2021 um 13:23 |
8. Juli 2021 um 13:49 |
Wie Deutschland seinen Soldaten für 20 Jahre Einsatz in Afghanistan dankt
Zitat:
Vor zwanzig Jahren brachen sie auf: Männer, Frauen, Soldaten … unsere Bürger in Kampf- Uniform. Als Helden kehrten sie zurück. HELDEN? Für mich und viele andere sind es Helden, ja! Unsere Politiker denken scheinbar anders darüber.
9. Juli 2021 um 06:31 |
Zum Thema:
Das Schicksal Afghanistans ist seine Geburtenrate
Von Gunnar Heinsohn
„Bei mehr nachwachsenden Söhnen werden die verfügbaren Positionen seltener. Können die jungen Leute nicht auswandern, müssen sie sich vor Ort nach oben kämpfen. Dagegen sind westliche Soldaten statistisch oft die einzigen Söhne oder Töchter; fallen sie, erlischt ihre Familienlinie.“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article232304971/Junge-Maenner-Das-Schicksal-Afghanistans-ist-seine-Geburtenrate.html
8. Juli 2021 um 18:11 |
Baerbock ist die Verkörperung der gesamten Politikanten-Kaste: selbst total verpeilt, UNS ABER SAGEN WOLLEN, WO ES LANGGEHT:
Und wenn wir was dagegen sagen, sind WIR die Antidemokraten!
8. Juli 2021 um 18:26 |
EINE BANDE VON IDIOTEN!!!
9. Juli 2021 um 06:59 |
Die Grünen 1362 Annalena Baerbock
9. Juli 2021 um 10:15 |
See The Synopsis For Amazon’s 2020 Remake Of Utopia.
To stave off planetary collapse as the population rises and fossil fuels run out … Convince the general public that there is an outbreak of a deadly new virus … Once the fake pandemic is up and running and the public is terrified, announce that there is a vaccine … Inject everyone on the planet with this “vaccine” as quickly as possible … The vaccine is designed to permanently sterilize … Global population drops from 7.8 billion to about 500 million in a single generation.
https://www.bitchute.com/video/uy4886H9cVKV/
10. Juli 2021 um 11:35 |
Wenn IDIOTEN nach der Macht greifen:
https://www.achgut.com/artikel/zwei_gruene_witzfiguren_und_ein_troll_aus_teheran
10. Juli 2021 um 11:46 |
WIR sollten die Regierung überwachen. DIE sollten Angst vor uns haben. Das nennt sich Demokratie! Und wie ist die Realität? Sie überwachen uns und wir haben Angst vor unseren eigenen Angestellten:
https://www.mmnews.de/politik/167287-eu-die-totale-ueberwachung
14. September 2021 um 08:36 |
Endbericht: 100 Plagiatsfragmente in Annalena Baerbocks Buch „Jetzt“ dokumentiert – Auch von CDU-, SPD- und FDP-nahen Autoren wurde abgeschrieben
[https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2021/09/Plagiatsbericht_Baerbock.pdf]
Annalena Baerbock hat nicht an 100 Stellen plagiiert. Womöglich sind es 200 oder 300 oder noch mehr Stellen. Aber wir haben die Untersuchung nun bei 100 Stellen abgebrochen, weil das Vorgehen und das Ausmaß aus unserer Sicht hinreichend dokumentiert sind und wir nun genug unbezahlte Arbeitsstunden in das Projekt investiert haben. Wir – das sind ein Freiwilliger, Martin J., und ich. Martin J. hat in zahllosen Arbeitsstunden mehr als 200 Textübereinstimmungen gefunden. Ich habe sie dann selektiert – nach der herrschenden Auffassung von Textplagiat – und in die Dokumentation eingearbeitet.
Das Ergebnis ist schockierend: Es ist zu vermuten, dass sich im Buch „Jetzt“ von Annalena Baerbock kein originärer Gedanke befindet (jene Stellen ausgeklammert, die der „Biograf“ verfasst hat). Der Text ist ein Flickenteppich von irgendwo anders her. Selbst in der Ich-Form formulierte Sätze wurden unzitiert übernommen. Neu sind illegitime Aneignungen aus zumindest drei Sachbüchern, darunter aus einem Sammelband der CDU/CSU, aus dem Buch eines SPD-nahen Wissenschaftlers und aus dem Buch einer FDP-nahen Unternehmerin.
Ein Quellenverzeichnis, das es nie geben wird, hätte hier auch nicht geholfen: Denn die Simulation eines Buchs dieses Strickmusters setzt gerade die Nicht-Nennung der Quellen voraus. Und wie viele Quellen wollte Frau Baerbock denn angeben? Immer genau jene, die ich gefunden habe?
https://plagiatsgutachten.com/blog/100-plagiatsfragmente-bei-baerbock/