Ödipuskomplex gegen sexuelle Revolution

Die folgenden drei Kurzvideos wirken harmlos und sogar „lustig“. Es geht jeweils darum, daß zweijährige Mädchen davon sprechen, daß sie nun einen gleichaltrigen Freund, bzw. Liebsten haben und der Vater sich darüber lustig macht und ihnen sogar „spielerisch“ droht.

Wir haben hier den Kern der neurotischen Entwicklung vor uns, den Ödipuskomplex, d.h. die widernatürliche, abartige, perverse „sexuelle“ Fixierung des Mädchens auf den Vater (des Jungen auf die Mutter) bzw. das Hintertreiben einer gesunden Entwicklung, bei der sich eine derartige Fixierung nicht ausformen kann. Natürlicherweise wendet sich die Libido nämlich Gleichaltrigen zu, was aber systematisch hintertrieben wird. Es ist schlichtweg ungeheuerlich, was hier passiert. Solange man es zuläßt, daß sich der Ödipuskomplex ausbildet, sollte man, was sexuellen Kindesmißbrauch betrifft, einmal innehalten, denn er ist exakt das!

Um dem Wahnsinn die Krone aufzusetzen, dreht sich das Drama in der Pubertät um, denn wenn zu dieser Zeit der Vater gegenüber seiner Tochter körperliche Nähe und väterliche Zärtlichkeit zeigt, wird insbesondere von sogenannter verbiesterter „feministischer“ und woker Seite neuerdings das Gezeter laut, dies sei übergriffig, unangebracht und sogar „ekelhaft“: im Grunde sexueller Kindesmißbrauch.

Im folgenden Video wird das anhand eines aktuellen Beispiels thematisiert:

Beides, die traditionelle „ödipale Sexualfeindlichkeit“ der Konservativen, der den Ödipuskomplex hervorruft, als auch der moderne linke Puritanismus, der allenfalls prägenitales „trans“ und „gay“ und „queer“ ertragen kann, bei jedem Anzeichen von Genitalität und genuiner Lebensfreude aber ausrastet, haben ein gemeinsames Funktionsprinzip: die Angst vor der Lust, die zu Lustfeindlichkeit führt – zur Unterdrückung jedweder echter Glücksempfindungen (Emotionelle Pest)

Haben derartig junge Kinder schon sexuelle Empfindungen? Jein! Beispielsweise schenkte ich als vielleicht Fünfjähriger einem gleichaltrigen Mädchen aus der Nachbarschaft meinen unfaßbar wertvollen Schatz aus winzigen bunten Glassplittern, den ich im Laufe der Zeit mühevoll aus dem nahen Bahngleis gesammelt hatte und in der magisch wunderbaren metallenen Keksdose aufbewahrte. Das war mein Verlobungsgeschenk, die Heirat war anvisiert. Die dumme Nuß habe ich danach nie wiedergesehen, auch nicht die, die mir mit ihrem weiblichen Charme das Poesiealbum meiner großen Schwester abschwatzte. Ich wurde, gerade mal vielleicht fünf Jahre alt, das Opfer zweier gewissenloser Heiratsschwindelerinnen, die mich um ein vermögen betrogen haben! Daß die sexualfeindliche Gesellschaft derartige Gefühle zwischen Kleinkindern auf Erwachsene abdrängt bzw. umlenkt („Ödipuskomplex“), ist eine denkbar perverse Ungeheuerlichkeit. Daß Erwachsene sich überhaupt in solche Kinder-Affären zwischen Gleichaltrigen einmischen, ist eine nicht zu tolerierende Übergriffigkeit. Dazu gehören auch „Sexualkundeunterricht“ und das, was man zu Recht als Frühsexualisierung anprangert. Kindern wird die erwachsene Sexualität aufgedrängt, was nichts anderes als sexueller Kindesmißbrauch ist! DAS IST NICHT SEXUALPOSITIV, SONDERN DAS GEGENTEIL: DIE FORTFÜHRUNG DES ÖDIPUSKOMPLEXES.

Was das Verhältnis der Mutter zum Knaben betrifft, fällt immer wieder die laszive Neugier auf, die dem Geschlechtsorgan des Kindes gilt. Ständig wird darauf bezug genommen, werden Witze gerissen und später geradezu ein weiblicher Sport daraus gemacht, den Jungen beim Onanieren zu ertappen. Was für eine Gaudi… Alles unglaublich „witzig“… Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die TV-Kultserie Eine schrecklich nette Familie, wo die Bloßstellung des Intimlebens des Sohnes ein Running Gag war. Diese Übergriffigkeit ist Kindesmißbrauch der übelsten Sorte – und er ist ubiquitär.

Und um zum Verhältnis des Vaters zur Tochter zurückzukehren: Wenn die oben diskutierte väterliche zärtliche Zuwendung fehlt, fangen etwa 12jährige Mädchen, unter dem lebenslangen Banne des Ödipus-Komplexes stehend, damit an, sich auffällig sexuell provokant zu kleiden, um (natürlich alles unbewußt) männliche Aufmerksamkeit, d.h. letztendlich die Aufmerksamkeit des Vaters auf sich zu ziehen. Es ist grotesk und unbeschreiblich traurig, was sich in dieser Beziehung alltäglich auf Schulwegen abspielt.

Es ist alles so verkorkst, diese Gesellschaft ist im Kern so krank und ekelerregend PERVERS, weil Reichs Der Einbruch der sexuellen Zwangsmoral aktueller ist denn je, desgleichen Die sexuelle Revolution und Massenpsychologie des Faschismus, vor allem aber die Schriften, die man in Kinder der Zukunft findet. Leute, lest WILHELM REICH!!!

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9 Antworten to “Ödipuskomplex gegen sexuelle Revolution”

  1. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Was die Kids heute über Reich und das Orgon lernen. Schlimmer als Mildred Brady!

    • Avatar von O. O. Says:

      Seit 70 jahren bemüht sich die von mit so benannte Organisierte Pest stets und ständig neu, Reich in den Schmutz zu ziehen als sexueller Perversling, Traumtänzer und Psychotiker. Zu diesen „Pestlingen“ gehören staatliche Organisationen, allen voran die der USA, die verschiedenen Industriezweige von Pharma und Medizin, deren Universitäten und die kinderfickende Industrie von Musik, Film und Unterhaltung, von den Medien ganz zu schweigen. Wie kann ein Mann mit seinen Ideen nur so gefährlich sein, dass dafür gelogen, betrogen und gemordet werden muss? Offensichtlich hat er mit jeder einzelnen These einen Volltreffer ins Schwarze gelandet. Eine andere Erklärung fällt mir nicht ein. Doch nun die beunruhigende Nachricht an alle Orgon-Hater, ihr werdet eines schönen Tages vor Reich stehen und euch seine Lehren so oft anhören dürfen, bis eure DOR-Energie sich in alle Richtungen verstreut sein wird.

  2. Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

    Wie beim Untergang des „Dritten Reiches“: wieder können „deutsche“ Politiker nur noch zusammenhanglosen Stuß vor sich herstottern!

  3. Avatar von Ed Malek Ed Malek Says:

    The three „funny“ videos were devastating to watch as they put a scar in the girls‘ heartfelt love. Will this sexually fixate the girls to their fathers or cause hate toward him? Most likely a combination of the two which spells out an ambivalence to sex and love (AKA the Oedipus C.) Many you tube posters felt the same.

    I’m not certain the Oedipal complex has the importance it once had during Freud’s time (does anybody still care about „penis envy“ or excessive masturbation=neurasthenia) since we are not living in a puritanical world anymore.  The psychosexual stages of Baker and the anti-authoritarian society most likely play a larger role in neurosis development, observable in deep cluelessness where the masses can be made to „eat crap“.

    Even in Trobriand society there were incest taboos and inter-generational male competition, albeit of different varieties and much less harmful. There has always been unease and conflict between the sexes as they are by nature attractive opposition which needs a charge and discharge. Without conflict and thus taboos, the pulsatory effect (which stems from orgone energy) would not exist. It is a matter of society making the best of this in a hopefully genital way vs the other end of the spectrum–the antagonistic opposition that we see today (ie, transsexualism= asexuality).

    • Avatar von Robert (Berlin) Robert (Berlin) Says:

      Isn’t penis envy the best explanation for why young women in particular are undergoing surgical „transformation“? Just because the theory of penis envy is no longer perceived or taken into account does not mean that it no longer exists.

      • Avatar von Ed Malek Ed Malek Says:

        I would say „Penis Envy“ has a different definition for a transgender girl: She is „jealous“ that there is no penis IN her, since they are terrified of heterosexual love. Thus they cut off their genitals–with all the intense frustration–and become asexual.

        It would be interesting to study the sexual lives of these children, but as far as I can tell from the violent ones in the news, they are more interested in revenge than sex.

    • Avatar von Peter Nasselstein Peter Nasselstein Says:

      Was Ed hier anspricht, ist doppelbödig. Ja, wenn man heute Patienten sieht, die teilweise jahrelang von irgendwelchen psychiatrisch unausgebildeten Psychologen folgenlos „behandelt“ wurden und man auf den erste Blick sieht, daß es sich um schizophrene CHARAKTERE und „Frühgestörte“ handelt, bei denen die übliche Psychotherapie vollkommen wirkungslos verpufft, muß man sagen, daß in der heutigen antiautoritären Gesellschaft, wo solche Patienten mehr und mehr das Bild dominieren, die Rede von Ödipus, Penisneid etc. vollkommen banane ist, aber gleichzeitig: nachdem der Kontakt hergestellt wurde, d.h. die okulare Blockade nicht beseitigt, aber zumindest überwunden wurde, dann werden diese Themen aktueller als jemals zuvor. Es ist wie beim paranoiden Schizophrenen, wo zwar alles von der okularen Pathologie überstahlt wird, aber untergründig der phallische Narzißmus weitaus unverblümter hervortritt, geradezu karrikaturhaft. Oder man denke an die anale Pathologie bei katatonen Schizophrenen. Das ist einer der Gründe, warum ich ein fanatischer Anhänger des ACO und der dort ausgebildeten Therapeuten bin.

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