Die Lehre, die die Bundesrepublik aus dem Holocaust gezogen hat, war eine abstrakt-moralische. Es wurde schlicht das Gegenteil des nationalsozialistischen Systems angestrebt: „Multikulti“ mit einer rassistischen Zurücksetzung der indigenen Bevölkerung, nach dem Motto „Deutschland verrecke!“ Eine funktionelle Lehre wäre ohne neurotische Ausflüchte an den konkreten und naheliegenden Zusammenhängen orientiert. Diese Denkweise implizierte nicht nur den Schutz Israels, sondern gleichzeitig den Schutz des eigenen Volkes vor dem, was Akif Pirincci als das „große Schlachten“ bezeichnet hat. Auf einer fundamentalen Ebene geht es um den Kampf gegen „Saharasia“ nach James DeMeo.
Aber lassen wir mal den ganzen lächerlichen und zutiefst verlogenen Nazi-Scheiß beiseite: daß Musk den „Hitler-Gruß“ gezeigt habe, daß „Globalisten“ ein Codewort für „Juden“ seien, all die vermeintliche „Nazi-Symbolik“, etwa das das Handzeichen für OK für White Power stehe – und andere solche kindischen Albernheiten. Hier soll es nur um das eine Argument gehen, das hinter der Anklage der Linken gegen die AfD steht:
Hinter der Forderung nach Haushaltsdisziplin und Stop der staatlichen Verschuldungsorgie und dem Ende der Ausbeutung der Steuer- und Abgabensklaven stehe, so behaupten es die Linken, der Darwinistische Vernichtungskrieg gegen die verwundbarsten Menschen in Deutschland, d.h. Behinderte, sozial Schwache, unterdrückte und verfolgte Minderheiten, PoCs, Trans- und Gender-Communities, Flüchtlinge, etc. Tatsächlich ginge es den Rechtsextremisten darum, die ökonomisch Schwachen an sich zu binden, indem sie vor aller Augen die ökonomisch noch Schwächeren quälen „und, wozu es unweigerlich kommen wird, töten“. Mit dem Sozialabbau sei Auschwitz nicht weit! Ich zitiere einen beliebigen Linken:
Größte Teile rechtsextremer Demagogie funktionieren so. Da weite Teile der Bevölkerung absolut nichts von ökonomischen Zusammenhängen verstehen, läßt sich ihre Angst ganz leicht auf wehrlose Gruppen lenken, und während ein Nachbar den anderen Nachbarn, der zwar ärmer ist als er, aber frecherweise trotzdem noch lebt, zu hassen beginnt, stopfen sich die Demagogen die Taschen voll.
Ja, das ist der Kern dessen, was in den Köpfen der Linken vor sich geht. DAS ist ihre Erklärung dafür, daß die AfD heute die Arbeiterpartei ist. In den Augen der „Linken“ sind Arbeiter nämlich blöd und gemein! Was die „Linken“ nicht sehen wollen, ist, daß die SPD zur Partei der Nutznießer eines korrupten Asozialsystems geworden ist, d.h. die Partei der arbeitsscheuen Ausbeuter. Was sie nicht sehen, ist, daß wir es hier tatsächlich mit einem klassischen Klassenkampf zu tun haben, nur daß sie, die sogenannten „Linken“ mit ihren wirklichkeitswidrigen, die Wirklichkeit verkleisternden „Theorien“, die Stimme der Ausbeuter sind.
Man stelle sich mal einen Malocher vor, der sich tagtäglich um 05:00 Uhr in der Frühe aus dem Bett quält, um rechtzeitig in der Fabrik zu sein, wobei allein schon der ständig steigende Spritpreis vom hart erarbeiteten Restgeld kaum etwas übrigläßt, so daß das Arbeiten zunehmend zur Sklaverei wird. Dafür sorgen Grüne und Sozialdemokraten mit allen möglichen Umweltauflagen und einem alles erstickenden „Sozialstaat“, der den Asozialen belohnt und den Arbeiter zerstört. Alerta! Alerta! Linke sind das schlimmste denkbare erzfaschistische Gesindel, das diese Gesellschaft hervorgebracht hat!
Um das ganze zu toppen, will dieser versiffte Abschaum aus der Hölle Beiträge wie diesen wegen „Haßrede“ staatlicherseits verbieten lassen. Wenn sie verlangen „Kein Haß!“, meinen sie in Wirklichkeit: „Nicht aufmucken! Ergebt euch in euer Schicksal!“
Mein einziger Trost ist, daß die modernen „Linken“ wirklich dumm wie Brot sind und bei ihnen von „Denken“ keine Rede mehr sein kann. Diese abgrundtiefe Dummheit läßt mich aber nicht verzeihen, daß diese abartige Höllenbrut ermordete Juden über alles liebt, während sie den lebenden Juden die Vernichtung an den Hals wünschen.

Schlagwörter: AfD, Arbeiterpartei, Auschwitz, Behinderte, Bundesrepublik, Communities, Demagogie, Deutschland verrecke!, Elon Musk, Gender, Globalisten, Haßrede, Haushaltsdisziplin, Hitler-Gruß, Holocaust, Israel, Juden, Klassenkampf, Linke, Minderheiten, Multikulti, Nationalsozialismus, PoCs, Schoa, Shoa, sozial Schwache, Sozialabbau, Sozialdemokraten, Sozialstaat, Trans, Umvolkung, Unterdrückte, Verfolgte, White Power
3. Juli 2016 um 08:07 |
Unterstützung des Staates Israel.
Und sonst?
Alle Entwicklungen unterbinden, die zu einer linken – oder sonstigen – Diktatur führen können.
***
Tatjana Festerling gilt allfällig als rechtsradikal.
So gar nicht rechtsradikal hört sich das folgende an (Zitat aus einem Beitrag aus ihrer Facebook-Seite):
Bukarest, was soll man dazu sagen?
Die monumentalen Bauten der Ceausescu-Diktatur erinnern an die Paläste der EU in Brüssel und Straßburg, Diktaturen wissen sehr genau, wie Architektur psychologisch zu nutzen ist.
Jedenfalls rollten wir vor dem Parlamentspalast (heißt wirklich so!) unsere #FortressEurope und #PegidaNederlande Banner aus, um der Fortress Europe-Forderung nach gesicherten EU-Außengrenzen Nachdruck zu verleihen.
Und zack kamen von allen Seiten Sicherheitsbeamte angerannt und wir wurden vorläufig festgesetzt. Das bedeutete eineinhalb Stunden bei 32 Grad in gleißender Sonne ausharren, weil man unsere Pässe durch die internationale Datenbank jagen musste.
Rumänien – ist das wirklich Europa? Nein, Europa wohl nicht, aber die EU. Globale Konzerne fördern dort das neue, internationale Tagelöhnertum durch billigste Standortfaktoren – um einen strukturellen Aufbau des gebeutelten Landes geht es nicht.
Und dann gewinnt man umso mehr den Eindruck, dass die EU ein Eliten-Projekt zu sein scheint, das einigen Wenigen wirtschaftliche Erfolge ermöglichen und durch eine diktatorische Zentralregierung absichern soll. Die Menschen, die Europäer stören dabei nur.
Hervorhebung hinzugefügt.
3. Juli 2016 um 10:04 |
Keine Diktatur? Daß ist wieder so abstrakt moralisch gedacht, so als wäre Demokratie per se ein Wert.
http://nicolaus-fest.de/
4. Juli 2016 um 07:01 |
Selbstverständlich ist Demokratie per se ein Wert, und zwar der höchste.
Das haben wir immer so beigebracht bekommen.
Jede andere Ansicht wäre vollkommen neu.
Wäre vielleicht auch unverträglich mit der Orgonomie, die bekanntermaßen gegen jede Art von Nationalsozialismus und Faschismus ist, und – seit Reich nach Amerika kam – gegen den Roten Faschismus ist?
Ich glaube, ab jetzt wird die Diskussion sehr, sehr interessant.
10. Juli 2016 um 21:25 |
http://nicolaus-fest.de/surensoehne-und-die-konstanz-des-irrationalen/
16. Juli 2016 um 09:16 |
In Sonntagsreden feiern sie Stauffenberg, doch wenn vor ihren Augen das gleiche in der Türkei passsiert, quatschen sie von „Recht und Demokratie“. Was für ein verlogenes Gesindel!
5. Februar 2025 um 09:29 |
5. Februar 2025 um 10:33 |
Eine „komplexe Situation“!
Offener Brief von psychiatrischen Fachärztys, dem ich nichts hinzuzufügen habe:
Bitte Nerven bewahren, Herr Merz
Die Gewalttat von Aschaffenburg hat uns alle zutiefst erschüttert und entsetzt. Zwei unschuldige Menschen sind ums Leben gekommen. Empörung und Schuldzuweisungen folgen. Auch wir sind fassungslos, haben viele Fragen und hoffen auf eine nachdenkliche und nachhaltige Diskussion.
Der Täter ist nicht gerade erst eingewandert, er ist nicht gerade durch die Grenzkontrollen geschlüpft. Die nicht erfolgte Abschiebung ist nur eine Seite des Problems. Der Täter war schon zwei Jahre bei uns, er ist mehrfach aufgefallen, war offensichtlich selbst in großer Not, wurde mehrfach in die Psychiatrie eingewiesen oder ist freiwillig dorthin gegangen. Wenn die Daten aus der Presse stimmen, wurde er jedes Mal nach wenigen Stunden wieder entlassen – mit oder ohne Medikation. War das angemessen?
Vermutet wird eine eigene schwere traumatische Erfahrung vor, während oder nach der Flucht. Traumatische Erfahrungen betreffen nicht nur Geflüchtete. Wer Gewalt erlebt, hat vielleicht ein höheres Risiko, gewalttätig zu werden. Dieser Zusammenhang gilt grundsätzlich – vor allem für junge Männer – und hat eher wenig mit deren Nationalität zu tun.
Sehr geehrter Herr Merz, als Konsequenz rufen Sie auf, die Grenzen zu schließen, Migranten abzuweisen und abzuschieben, nehmen die Zustimmung der AFD billigend in Kauf. (Damit widersprechen Sie Ihrer eigenen Ankündigung nach dem Scheitern der Ampel, als sie selbst aufriefen, genau das auszuschließen.) Warum? Keiner Ihrer aktuellen Vorschläge hätte den schrecklichen Vorfall von Aschaffenburg verhindert. Im Gegenteil können die durchklingende Pauschalisierung und der massive öffentliche Druck die seelische Situation von Migranten nur verschlimmern. Das mögliche Dilemma der Anlaufstellen ist subtiler, die Balance von Hilfs- und Schutzmaßnahmen immer schwierig. Viele Fragen sind offen. Wir wehren uns gegen den politischen Missbrauch dieser komplexen Situation.
Warum, Herr Merz, fordern Sie nicht mehr und noch sorgfältigere psychiatrische und psychotherapeutische Diagnostik für alle Menschen in seelischer Not – egal welcher Nationalität? Warum fordern Sie nicht nachhaltige Hilfen für alle, die sich an die Psychiatrie wenden? Warum fordern Sie nicht mehr Resonanz für Menschen in existenzieller seelischer Not – egal, woher sie kommen und wohin sie (bald) gehen. Sie hätten vielleicht nicht die Stimmen der AFD, aber eine große Mehrheit in der deutschen Bevölkerung und vermutlich auch im Bundestag hinter sich.
Die Unterzeichnenden haben jahrzehntelange Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung, manche haben die Debatte um die Psychiatriereform mitgeprägt. Unsere Schlussfolgerungen sind nicht spektakulär, vielleicht auch nicht wahlkampftauglich. Uns geht es um einen gründlichen Diskurs, sorgfältig überlegte Konsequenzen. Politische Schnellschüsse bei gleichzeitiger Mittelkürzung migrationsspezifischer Hilfen lösen das Problem sicher nicht.
Prof. Dr. Thomas Bock, Hamburg; Prof. Dr. Arno Deister, Berlin; Christiane Engelbecht, Fachärztin Hamburg; Dr. Kathleen Fahr, Fachärztin Reinbek; Prof. Dr. Jürgen Gallinat, Hamburg; Prof. Dr. Dorothea von Haebler, Berlin; Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz, Berlin; Dr. Matthias Heißler, Geesthacht; Dr. Martina Koch, Fachärztin Hamburg; Dr. Hendrik Müller, Psychotherapeut Köln; Prof. Dr. Moritz Petzold, Berlin; Prof. Dr. Ingo Schäfer, Hamburg; Prof. Dr. Georg Schomerus, Leipzig; Dr. Sabine Schütze, Fachärztin Wohltorf; Dr. Werner Schütze, Facharzt, Wohltorf, Prof. Dr. Dr. Michael Stark, Hamburg, Dr. Bettina Wilms, Querfurt
7. Februar 2025 um 06:12 |
Als Therapeut wäre ich schon eher für politische Schnell…
7. Februar 2025 um 14:04 |
PARASITEN, die wir nie wieder loswerden!! Das sind auch die Leute, die unser Sozialsystem fluten… Parasiten…
15. Mai 2025 um 21:20 |