Der Rote Faden (Band 2): 58. Marx und die Orgonbiophysik

DER ROTE FADEN (Band 2): 58. Marx und die Orgonbiophysik

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7 Antworten to “Der Rote Faden (Band 2): 58. Marx und die Orgonbiophysik”

  1. Wo bleibt Marx? « Nachrichtenbrief Says:

    Robert (Berlin) Says:
    23. Dezember 2010 um 11:06 | Antworten Bearbeiten
    Ist es nicht spannend, dass sich in früheren Jahrzehnten zehntausende junge Menschen in Deutschland mit Ökonomie und Volkswirtschaft beschäftigten, weil es Karl Marx getan hat. Normalerweise hätten sie sich niemals mit solchem abstrakten Zeugs rumgeschlagen! Aber Marx galt als Ikone und Alleswisser, der die letzten Rätsel der Geschichte entschlüsselt hat. Die Beschäftigung mit Marx und dem Auswendiglernen seiner Lehren hatte auch etwas mit neurotischer Selbsterhöhung zu tun, dem Wichtigtun vor anderen.
    Auch ich gehörte zu den Marx-Jüngern in den Siebzigern und erlebte, wie sich junge Menschen durch sterbenslangweilige Texte quälten, während sie besser etwas sinnvolleres getan hätten.

    Peter Nasselstein Says:
    23. Dezember 2010 um 19:29 | Antworten Bearbeiten
    Inzwischen sind die ehemaligen Bürger der „DDR“ hinzugetreten, die immer irgendwie Marx ins Spiel bringen, wenn es eine Ungerechtigkeit in der Gesellschaft gibt – auch wenn beim allerbesten Willen keine Verbindung zu Marx’s „politökonomischen Analysen“ zu finden ist. Etwa heute ein Leserkommentar in der BILD zu „Versinkt auch Frankreich im Schulden-Strudel“:

    Als älterer „Ossi“ dachte ich spontan an Karl Marx! Wenn alle im Schuldenstrudel versinken und einen Rettungsschirm brauchen, stellt sich die Frage, wer den Rettungsschirm finanziert – wenn doch alle versunken sind.

    Und das von einem „DDR-Bürger“, dessen Staat schlicht bankrott gegangen ist! Aber wieviele der BILD-Leser werden sich sagen: „Ja, tatsächlich, an Marx muß was dran sein!“ Einfach nur AAAAAAAARRRRGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!

  2. Robert (Berlin) Says:

    „Weg vom Tier; weg von der Sexualität!“ sind die Leitsätze aller menschlichen Ideologiebildung.

    Da kann man doch froh sein, dass die Evolutionsbiologie beides wieder zurückgeholt hat.

  3. Robert (Berlin) Says:

    Zur Person Karl Marx hier der Inhalt einer Buchbesprechung

    Volker Elis Pilgrim
    Titel: Adieu Marx – Gewalt und Ausbeutung im Hause des Wortführers

    „Die drei Liebesgefährtinnen von Karl Marx, seine sieben Kinder, fünf seiner neun Enkel, sein engster Freund und dessen zwei Partnerinnen starben eines frühzeitigen, qualvollen oder gewaltsamen Todes, darunter zwei Selbstmorde und ein bisher ungeklärter Todesfall, den Marx zu verantworten hatte.
    In seiner psychosexuellen Studie untersucht Volker Elis Pilgrim, wie Marx mit seiner Ehefrau Jenny, der Haushälterin Helene und der Magd Marianne umging: großbürgerlich, autoritär-egozentrisch, frauenfeindlich, feudal-kapitalistisch.
    Er beutete aus, er benutzte, er setzte sich über die Interessen aller hinweg.
    Der „lendenstarke“ (Marx über Marx) Bourgeois, der sich am Küchenpersonal delektierte, lebte in Widerspruch zu seinen eigenen Ideen und Postulaten.“

    Erinnerte mich stark an Rousseau: „Seine fünf Kinder ließ er ins Findelhaus bringen. Die Sophistereien, mit denen er das zu erklären und zu entschuldigen sucht, wird ein natürlich empfindender Mensch schwerlich ernst nehmen.“
    Irgendwie sind diese Weltverbesserer persönlich ganz gemeine Schufte.

  4. Robert (Berlin) Says:

    „Was Reichs angeblichen „Marxismus“ betrifft, meint der Marxist Helmut Kentler:“

    Zu Helmut Kentler ->

    #KentlerGate: Kindesmissbrauch in staatlicher Verantwortung

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