DER VERDRÄNGTE CHRISTUS / Band 2: Das orgonomische Testament / 2. Wilhelm Reich statt Jesus Christus
Schlagwörter: Aberglauben, Angst, Asiaten, Astrologie, Buddhismus, Chemtrails, Christentum, Dämonen, Depression, die Sterne, Engel, Esoterik, Esoteriker, Freimaurer, Germanen, Karma, Kismet, Krebs, Lebensüberdruß, mind control, Religionen, Schicksal, Schicksalsgläubigkeit, schwarze Magie, Spiritualität, Zionisten
11. Dezember 2016 um 10:40 |
„… sondern die „wertfreien“ und schuldfreien autonomen Funktionen einfach ablaufen.“
Wie erklärt sich in diesem „System“ das Leid in der Welt, der beständige Stress und die beständige Bedrohung der ungeschützen, unbehausten Lebewesen (der heutige Mensch hat es geschafft, sich dem zu entziehen!), das unaufhörliche und brutale Fressen und Gefressen werden? Ist „Leid“ nur eine Frage der Betrachtungsweise („die Empfindung entsteht im Kopf“), wie der Buddhist sagt? Kann das von mir als solches betrachtete Leid bei anderer Programmierung Freud sein?
11. Dezember 2016 um 11:26 |
Hier gibt es zwei Ebenen: Leben und Leid und wie man unnötiges Leiden vermeidet. Es ging immer darum, wie die Menschen ihre „Geworfenheit in die Welt“ bewältigen. Ausnahmslos alle (!) haben dazu eine Religion. Die einen Religionen immobilisieren sie weiter (ähnlich der Panzerung , die schützen soll, uns aber tatsächlich nur behindert). während die andere Religion (das Christentum, insbesondere das protestantische) sie dazu bringt, aktiv etwas zu tun und das Leid frontal anzugehen.
12. Dezember 2016 um 02:46 |
Danke für die Antwort.
Leid ist also immer leiden – und nicht nur eine Frage der „Empfindungsweise“.
Welchen Zweck und Sinn hat das Leid in der Welt? Stetige Fortentwicklung? Ginge das nicht auch ohne Leid?
12. Dezember 2016 um 19:12 |
Welchen Sinn das Leid hat? Das is ein lebensfeindlihes Universum. Leben, jedenfalls höheres Leben, kann sich gerade mal auf der Erdkruste gerade mal so eben durchschlagen. Leidosigkeit gäbe es nur, wenn wir uns ganz und gar dem Nichtlebenden anpassen, also zu Computern und Robotern werden. Die Panzerung ist der erste Schritt in die Rchtung.
Die Orgonomie hat zwei Haltungen zum Leiden: der eindeutig links angehauchte Reich (etwa bis 1947) legte Wert darauf, UNNÖTIGES Leid so weit wie möglich aus dem menschlichen Leben zu verdammen. Das ist letztendlich der sozialistische Traum: Rundumversorgung für alle von der Wiege bis zur Bahre. Baker zitiert hingegen im Sinne des späten Reich aus Nietzsches JENSEITS VON GUT UND BÖSE:
Das gemeinsame Funktionsprinzip dieses Gegensatzes habe ich im ersten Absatz formuliert.